Frankreich

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Wir haben gut geschlafen in Angoulême, der Hauptstadt der Comics. Um acht gibts Frühstück, kurz davor steh ich am Kaffeeautomaten. Bevor wir diese attraktive Stadt verlassen, wollen wir noch einen Rundgang machen. Was genau meint die Wetterapp mit „leichtem Schneefall“? Der bleibt uns zwar erspart, aber die Lausekälte nicht. Eingemummelt für arktische Verhältnisse machen wir uns auf den Weg zur Markthalle. Trotz klirrender Kälte bieten einige Hartgesottene Obst, Brot und
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Le Mans, Poitiers und Angoulême


Morgens kurz vor sieben steht das Thermometer in Le Mans bei -1 Grad, Eigentlich sollte man sich die Decke noch einmal über den Kopf ziehen und hoffen, dass die Kältewelle schnell vorübergeht. Stattdessen zieh ich schnell irgendwas an und versuche, an Rezeption oder Frühstücksbüffet des Hotel La Pommeraie an Kaffee zu kommen. Gelingt, nachdem ich einen Klingelknopf gefunden habe.

 

Beim Käffchen machen wir Pläne. Bordeaux? Noch zu weit. Tours? Lesen Sie weiter…

Von Alabaster bis Desaster


Der Plan ist einfach und geradlinig: Wir verlassen unser schnuckeliges Apartment in Boulogne-sur-mer und trödeln an der Wasserkante entlang von der Opal- an die Alabasterküste.

In Sainte Valerie en Caux haben wir uns schon eine Hütte mit Blick auf den Hafen ausgeguckt, in der nächsten Umgebung gibt es mindestens drei Golfplätze, die uns reizen.

 

Alles gut und schön. Bis aufs Wetter. Es regnet, es stürmt, mal haben wir ein Lesen Sie weiter…

Kult & Kultur in Boulogne


Das wichtigste Accessoire an diesem Mittwochmorgen ist eine vernünftige Jacke, denn mit fünf Grad ist es ziemlich kalt. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf den Weg ins richtige Leben.

Das Nausicaá, das faszinierende Meereszentrum, das wir gestern besucht haben, liegt schräg gegenüber von unserer Wohnung. Entlang der Strandpromenade mit breitem Sandstrand wandern wir bei schöner werdendem Wetter zum Hafen mit seinen Fischereiständen. Zwar sehen wir unseren „La Bohème“-Freund, Lesen Sie weiter…

Unterwasserwelten an der Küste: Nausicaa

 


Was macht man an einem grauen Tag an der See? Man taucht ein ins Meer!

Grau war der Himmel, frisch der Wind und kühl die Temperaturen – perfekte Bedingungen für einen Besuch im Nausicaa, dem wohl größten Aquarium Europas (auch wenn das Haus in Lissabon diesen Titel ebenfalls für sich beansprucht). Dieser faszinierende Meerespalast sollte definitiv zum Pflichtprogramm für jeden gehören, der die Côte d’Opale besucht. Seit der Eröffnung Lesen Sie weiter…

Côte d‘Opale


Der Himmel ist grau, der Horizont vermischt sich mit dem Meer, wir treffen eine Entscheidung: Noch drei Tage länger in unserem wunderbaren Appartement avec vue, noch ein bisschen Entdeckungsreise an der Côte d‘Opale.

 

Da wir nun überhaupt keinen Stress haben,  beschliessen wir, den Adrenalinspiegel mit einer Partie Golf zu pushen. Unser Ziel liegt nur 7 Kilometer nördlich von Boulogne-sur-mer. Wimereux. Das hatten wir schon mal für ein paar Tage Lesen Sie weiter…

Boulognes altes Herz


Erstaunlicherweise haben wir bis jetzt in Frankreich noch nicht einen einzigen Deutschen getroffen. Kein Auto, kein Wohnmobil, kein „Guck doch mal, Uschi!“ Nichts.

Das dürfte sich heute ändern, denn wir wollen uns den hoch gelegenen, mittelalterlichen Teil von Boulogne-sur-mer ansehen. Da wird sich doch der eine oder andere Studienrat finden lassen.

Zuvor spazieren wir noch ein bisschen entlang der Hafenkante, stossen völlig unerwartet auf einen niedlichen Markt. Gegenüber wird sogar Lesen Sie weiter…

Boulogne-sur-mer


Charles Aznavour singt aus vollem Herzen „La bohème“, und der Fischer zwischen Kabeljau und Loup de mer trällert lautstark mit. Die Szene auf dem Fischmarkt von Boulogne-sur-mer hat etwas Unwirkliches. Aber vor allem etwas Zauberhaftes. Wir sind hin und weg. Bei strahlendem Sonnenschein und knapp 15 Grad geniessen wir jede Minute des frühen Vormittags bei den Fischern und den Hausfrauen, die sehr genau zusehen, welche Fische das Personal gerade aussucht.
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La Picardie


Wir geben Charleroi mit einem Spaziergang am Morgen noch eine Chance. Marktplatz, alle gängigen Modemarken, gähnend langweilig.

Also los, zunächst via Landstrasse. Wir kämpfen uns durch die Reste einstiger Hochburgen der Stahlindustrie und des Bergbaus, flankiert von vom Verfall bedrohten Reihenhäusern. Das Elend nimmt kein Ende, deshalb entscheiden wir uns für die Autobahn als Fluchtweg.

Bis kurz vor Lille sind wir hurtig unterwegs, dann beginnen hohes Verkehrsaufkommen und Staus zu Lesen Sie weiter…

Regensburg. Die Entscheidung.


Es ist kalt und nass und unerfreulich. Das Restaurant, das uns empfohlen worden ist, ist lausig. Und nun? Nach Frankreich? Mittelmeer? Oder diagonal durchs Land nach Perpignan oder gleich nach Spanien? Aus Sarlat in der Dordogne hören wir denWetterbericht. Minus sechs Grad. Kurzentschlossen streichenwir alles und fahren zurück nach Hamburg. 6 Grad. Plus. Alles richtig gemacht.
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