Buenos Aires freitags

Heute gibt es keinen Text, weil es eigentlich auch überhaupt nichts zu erzählen gibt. Gut, gestern waren wir im Kino und haben James Bonds „Spectre“ gesehen. Hier macht man nicht so viel Bohei um den Agenten mit der Doppel-Null. Gestern war – wie überall auf der Welt – Premiere in Argentinien; der Film lief in einem kleinen Saal eines großen Kinokomplexes, der zu drei Vierteln gefüllt war. Es lag sicher Lesen Sie weiter…

Buenos Aires in schwarz-weiß

Ein Stress ist das immer! Halb zehn haben wir einen Werkstatt-Termin für die Inspektion von Grauchen, aber natürlich haben wir wieder getrödelt und stecken in der morgendlichen Rush Hour. Juan fährt weltmeisterlich, ich halte die Luft an. Spurwechsel, Mopeds von allen Seiten, zwischendurch mal ein Fussgänger, Busse, Taxis – und alle irre. Bevor ich blau anlaufe, sind wir 12 Kilometer später dann doch in der Werkstatt, geben das Auto ab Lesen Sie weiter…

Buenos Aires, du Schöne

Ach, wie haben wir es vermisst! In Buenos Aires gibt es buchstäblich an jeder Ecke ein Café. Nicht so ein doofes Starbucks, sondern ein richtiges Kaffeehaus mit Holz, Bugholzstühlen, richtigen Kellnern – ganz toll. In einem dieser Läden (mit einer Punkkellnerin und Resopaltischen :-)) frühstücken wir in unserem Barrio San Telmo. Es gibt Kaffee, frischen Orangensaft und die unvermeidlichen Medialunas, die entweder mit Butter (manteca) oder Fett (grasa) gebacken werden. Lesen Sie weiter…

Zwischenstopp in Buenos Aires

Schon kurz nach acht verlassen wir das Einäugige Reh und sind auf der Ruta 8 unterwegs nach Osten, nach Buenos Aires. Knapp 400 Kilometer – ein Witz. Das Lachen vergeht uns zwar ab und zu, weil diese so wichtige Straße zum Teil in einem saumäßigen Zustand ist. Dazu bis kurz vor Buenos Aires nur zweispurig, also immer mit Gegenverkehr. Wir haben auf norddeutschen Deichen schon bessere Straßen erlebt. Aber die Lesen Sie weiter…

Von Mendoza nach Osten

Wir übernachten heute im schönen Ort Venado Tuerto. Für alle, die des Spanischen nicht so mächtig sind (ich wäre auch nie drauf gekommen): Der Ort heißt übersetzt Einäugiges Reh. Warum? Vorsichtshalber will ich das gar nicht wissen 🙂

Der Weg hierher von Mendoza wird von vielen Travellern als exorbitant langweilig beschrieben. Das können wir überhaupt nicht nachvollziehen. Zwar gibt es auf der rund 500 Kilometer langen Strecke kaum einen Ort, Lesen Sie weiter…

Und wieder über die Anden

Enrique ist überpünktlich zur Übergabe der Wohnung erschienen  – zu unserer großen Freude, denn wir wollen schnellst möglichst an diesem sonnigen Sonntag auf die Straße.

Nach einem kurzen Tankstop geht es auch schon los – wir haben knapp 400 Kilometer vor uns, Teil davon ist der berüchtigte Anden-Aufstieg auf chilenischer Seite. Zunächst ist alles ganz gemütlich. Vor uns liegen schneebedeckte Hügel, links und rechts Weinstöcke. Die Panoramen wechseln schon bis Lesen Sie weiter…

Samstag in Santiago

Relativ früh, so gegen zehn, sind wir schon wieder auf der Plaza de Armas auf der Suche nach dem Doppeldecker-Bus für unsere HopOn-HopOff-Stadtrundfahrt. Noch alles ziemlich leer, aber leider auch mal wieder nicht ganz unproblematisch. Wir hätten die Tickets vorher an irgendeinem Kiosk kaufen müssen, wird uns im Bus erzählt. Einer will uns rausschmeissen, ein anderer behalten. Dann einigen sie sich. Erst einmal können wir mitfahren und müssen später die Lesen Sie weiter…

Ein Tag in Santiago

Ach ja, die Vorsätze. Gestern wollten wir ja noch kochen, aber daraus wurde nichts. Stattdessen sind wir in einem riesigen Laden namens Parrilladas Argentinas gelandet. Eigentlich hätten wir gewarnt sein müssen: Es waren fast nur Männer in diesem Restaurant. Zu zweit, zu viert, in einer großen Gruppe. Jedenfalls haben wir nichts kapiert. Nach der langen Reise schon ein bisschen dösig und auch nicht so wahnsinnig hungrig, verzichten wir auf eine Lesen Sie weiter…

Vom Pazifik nach Santiago

La Serena macht uns den Abschied leicht. Himmel und Meer sind grau, es ist mit 17 Grad kühl und es weht ein ordentlicher Wind. Kurz vor neun sitzen wir im Auto, wenig später sind wir auf der RN 5 Richtung Süden. Merkwürdig, nach so einer wunderbar faulen Woche wieder on the road zu sein. Noch merkwürdiger dass es schon bei einer leichten Erhebung von 200 Metern in den Ohren knackt. Lesen Sie weiter…

Tag 6 am Ozean

Wir stehen mit kugelrunden Augen am Meer, versuchen zu zählen, geben aber gleich wieder auf: Zig, dann Hunderte von Pelikanen tummeln sich mit noch einmal so vielen Möven vielleicht 50 Meter vom Ufer entfernt auf den Wellen. Ganz eindeutig hat die Meute einen Fischschwarm ausgemacht und sofort allen Kumpels Bescheid gegeben. Jetzt fressen sie sich gierig voll, nachdem sie im Sturzflug eingetaucht und zügig wieder aufgetaucht sind. Manchmal fliegen sie Lesen Sie weiter…

Nach oben scrollen