Mai 2017

Inside Passage nach Prince Rupert

Es regnet und regnet, der Himmel ist bleiverhangen. Wir trödeln stundenlang im Hotel, holen uns das grab’n’go Frühstück aufs Zimmer und lesen ein bisschen. Den checkout-Termin konnten wir auf eins vorverlegen – viel, viel Zeit.

Mit der Hoteleismaschine bringen wir unseren Cooler wieder auf Vordermann, dann schnappen wir im liquor store noch eine kleine Flasche Grand Marnier und stehen schon am Fähranleger auf Platz eins der Lane 5. Und warten. Lesen Sie weiter…

Wie schön!

 

Unser Zimmer ist geräumig und schön, das Wetter grau und trübe. Aber dafür ist unsere Laune umso grossartiger! Soeben habe ich mal bei BC Ferries angerufen, um mich nach dem Stand unseres Platzes auf der Warteliste zu erkundigen: Unsere Buchung ist bestätigt! Wir werden morgen die berühmte Inner Passage mit der Fähre fahren und übermorgen in Prince Rupert ankommen. Juchheeeee! Noch läuft der Winterfahrplan, das heisst, die Fähre geht Lesen Sie weiter…

Abenteuer!

Morgens in Port McNeill. Die Stadt scheint aufgewacht zu sein, aber das macht kaum ein Unterschied. Nix los in dem Kaff. Zu unserer Motelübernachtung gehört ein Frühstück, das aber schon so abgestanden ist, dass wir nichts Essbares mehr finden. Also bequatschen wir das Personal, uns wenigstens zwei Eier zu braten. Funktioniert. Wie immer: Kaffee gut.

Wetter nicht ganz so: Es ist wolkig, frischer als gestern, vielleicht noch 13, 14 Grad. Lesen Sie weiter…

Wilde Wildnis

 

Unser Campingplatz direkt am Meer ist wirklich super gelegen. Wir haben zwar gut geschlafen, aber es war nachts so warm, dass wir ab und zu aufgewacht sind. Einmal habe ich sogar geträumt, wir würden keine Luft mehr bekommen. Arme Rosie, was denken wir von dir?

Kurz nach sechs Uhr morgens beginnt unser Nachbar, sein Zelt zusammenzupacken. Das macht er zwar ganz leise, aber ich bin hellwach. Nach neun Stunden Lesen Sie weiter…

Quer über die Insel

 

Der Abschied von Tofino fällt uns ein bisschen schwer. Wir hatten viel über den Ort gelesen, aber in Wirklichkeit sind die Gegend, der Strand, der Ozean, das Dorf noch viel schöner. Auch wenn alles heute morgen von einer merkwürdig aussehenden Nebelwolke eingehüllt wird.

Trotzdem machen wir kurz vorm Ortsausgang noch einmal halt: Der Markt der Einheimischen wird hier am Sonnabend abgehalten. Alles ein bisschen Öko, spätes Hippie: Statt Haschkeksen Lesen Sie weiter…

Letzter Tag in Tofino

Die knackfrischen Austern, die uns der Typ im Fischladen gestern abend geschenkt hat, waren – tatsächlich! – grossartig. Wieder haben wir acht, neun Stunden durchgeschlafen, was möglicherweise auf die Austern, vielleicht aber auch auf die viele frische Luft zurückzuführen ist. Wie schön ist es in der Kur!

Geweckt werden wir wieder einmal von startenden und landenden Wasserflugzeugen. Das nervt nicht, das zaubert ein Lächeln ibs verschlafene Gesicht.

Frühstück gibt es Lesen Sie weiter…

In aller Ruhe

 

Der Unterschied zwischen Rosie und einem Hotel ist vor allem, dass man im Auto lebend morgens viel schneller in Gang kommt. Hier im Hotel drömmeln wir rum, holen Kaffee aus der Lobby, gucken den Wasserflugzeugen bei Start und Landung zu, lesen Zeitungen und Mails – es ist wirklich, wirklich nicht anstrengend.

Gegen halb elf trödeln wir doch mal los, frühstücken opulent in einem putzigen Café (immer noch keine Joints, Lesen Sie weiter…

Sturm & Drang

 

Jesses, hat es die arme Rosie letzte Nacht geschüttelt! Wir hatten schon alles für ein Abendessen auf dem hölzernen Picknicktisch ausgepackt, als plötzlich der Wind auffrischte. Nicht so ungewöhnlich am Meer, aber es wurde so stürmisch, dass wir alles wieder zusammengesammelt und Bemmen (sandwiches) im Auto gegessen haben. Und dann ging’s richtig los: Rosie, gerüttelt und geschüttelt… Ich habe trotzdem ziemlich tief und fest geschlafen, Juan aber leider nicht, Lesen Sie weiter…

In aller Ruhe

 

Der Unterschied zwischen Rosie und einem Hotel ist vor allem, dass man im Auto lebend morgens viel schneller in Gang kommt. Hier im Hotel drömmeln wir rum, holen Kaffee aus der Lobby, gucken den Wasserflugzeugen bei Start und Landung zu, lesen Zeitungen und Mails – es ist wirklich, wirklich nicht anstrengend.

Gegen halb elf trödeln wir doch mal los, frühstücken opulent in einem putzigen Café (immer noch keine Joints, Lesen Sie weiter…

Strait of Georgia

 

Wir sind wieder am Meer, diesmal an der Strait of Georgia, ungefähr auf der Höhe von Vancouver. Der Platz, der von First Nation people, also indianischen Ureinwohnern, betrieben wird, ist neu, wurde erst vor einer Woche eröffnet. Es gibt Waschräume, Duschen, sogar wifi, wenn man einen bestimmten Winkel findet (tun wir, sind ja nicht doof). 30 kanadische Dollar kostet unser kleines Stückchen Land direkt am Meer, das ist in Lesen Sie weiter…

Nach oben scrollen