Tag 5 am Ozean

Der erste Blick morgens aus dem Fenster: das Meer ist heute ganz schön aufgewühlt. Der zweite, aus dem Küchenfenster: Die Anden sind weg. Verschwunden hinter dichten Nebelschwaden, die langsam Richtung Ozean wabern.

Wir frühstücken spät, müssen aber raus ins Leben: Wird der Schlüssel nicht bis 12 abgegeben, macht die Maid Feierabend. Also marschieren wir heute mal Richtung Norden, sehen uns den alten Leuchtturm und die Erdbebenschäden drumherum an. Beobachten das Lesen Sie weiter…

Tag 4 am Ozean

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Es kann ja nicht sein, dass wir jeden Tag einfach nur vor uns hin tüdeln (warum eigentlich nicht?), deshalb beschliessen wir nach dem Frühstück und einem Geburtstagsgruss an eine liebe Freundin in der Schweiz einen Ausflug nach Coquimbo, in die Stadt, die nahtlos an La Serena anschliesst. Das Schöne ist also, dass man sich kaum verfahren kann – es geht ja immer an der Wasserkante entlang. 

Besonders der Hafen hat Lesen Sie weiter…

Tag 3 am Ozean

Heute morgen hat es uns ein bisschen geschüttelt. Juan hat im Bett Zeitung gelesen, ich stand unter der Dusche, als das Haus ein paar Sekunden leicht schwankte. Ein unbedeutenderes Erdbeben. Niemand nimmt das hier zur Kenntnis. Ausser uns. So ganz wohl ist uns bei den Beben nicht. Juan findet dann auch noch eine Sismo-Seite, auf der genau festgehalten wird, wann was wie wo bebt. Ich bin eher für Ablenkung und Lesen Sie weiter…

Tag 2 am Ozean

Das einzige, das heute – vielleicht! – ein bisschen strapaziert wurde, ist das Grauchen. Das würde nämlich von innen und außen gründlich geschrubbt. Eine Stunde lang unter den kündigen Fingern eines Pflegers – das ist natürlich anstrengend.

Derweil haben wir ein bisschen Shopping im Supermarkt unseres Vertrauens betrieben, alles eingekauft, was man für eine anständige Bolognese braucht, dazu natürlich auch anderen Krimskrams. Und dann haben wir das strahlend schöne und Lesen Sie weiter…

Tag 1 am Ozean

Manchmal muss man im Leben schwere Entscheidungen treffen. Heute war zum Glück nicht so ein Tag, denn es fiel uns furchtbar leicht, zu entscheiden, dass wir mal wieder ein bisschen Urlaub vom Reisen benötigen. Nach all den Tagen in der Wüste wollen wir ein wenig Meeresluft atmen.
Wir frühstücken in unserer cabaña. Seit Europa gibt es zum ersten Mal Spiegeleier. Auf Toast. Großartig! So beflügelt teilen wir dem jungen Kolumbianer
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La Serena

 

Was für ein schöner Sonnenuntergang am Strand von La Serena! Nur getrennt von einer Straße haben wir uns in ein Apartment direkt am Pazifik eingemietet. Erstmal für zwei Nächte, könnten aber mehr werden.
Unser Frühstück heute Morgen entsprach dem Know-how der Hotel-Mannschaft: Dösig, ohne Sinn und Verstand. Wir vergessen es sofort und machen und auf den Weg nach Süden. Wieder geht es in die Wüste. Menschen-, tier- und pflanzenlose Lesen Sie weiter…

Irrfahrt durch die Wüste

Das letzte, was ich gestern Nacht gelesen habe, war der Verhaltensplan im Falle eines Erdbebens und/oder eines Tsunamis. Nicht vor die Tür laufen, sondern hinten raus via Parkplatz in höher gelegene Gebiete. Fahrstuhl meiden und Ruhe bewahren. Klar! Unser Zimmer ist im 7. Stock, wir sollen uns am Handlauf festhalten, wenn wir das schwankende Gebäude im Notfall verlassen. Davon habe ich dann die ganze Nacht geträumt…

Gut. Antofagasta ist sowieso Lesen Sie weiter…

Antofagasta

Wir sitzen im Tarantella an der Costanera von Antifagasto, trinken einen Wein, essen ein paar Nudeln und sind froh, dass wir angekommen sind.
Antofagasta wurde 1870 als Standort für den Salpeterabbau und die Erkundung der Nitratvorkommen in der Wüste Atacama gegründet. Hier kommt der Urgroßvater unseres Freundes Horst ins Spiel: Ehrenbürger von Hamburg, weil er unter anderem mit seiner Schifffahrtslinie (ein Schiff war die Ludemille, benannt nach der Ururgroßmutter!) Salpeter Lesen Sie weiter…

Ein Tag in Iquique

Im Jahr 1835 reiste Charles Darwin nach Iquique und beschrieb es als trostloses, heruntergekommenes Dorf, das selbst Wasser aus der Ferne einführen muss. Im Jahr 2015 sind wir in dieser Stadt an der nordchilenischen Pazifikküste angekommen. In unserem wunderbaren NH Hotel mit unverbaubarem Seeblick gibt es zwar Wasser in rauen Mengen (die beste Dusche auf der ganzen Reise bisher), dafür ist der Camenere ausgegangen. Aber in der Not behilft man Lesen Sie weiter…

Atacama-Pazifik

Das Anwesen, auf dem das Rural Hotel Don Esteban ganz in der Nähe von San Pedro de Atacama entstand, gehörte dem Vater der Señora. Sie selbst hat es erst vor drei Jahren übernommen. Eine pfiffige Frau! Gleich hat sie sich schon einmal Dauermieter aus aller Welt gesichert, wissenschaftliche Mitarbeiter der A.L.M.A, des großen Observatoriums in der nahen Wüste. Zwar blüht der Tourismus in der Atacama, aber die Señora geht lieber
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