2017

Hauptsache Kondition

Eines ist einmal klar: Ein Unternehmen wie unseres gerade macht man nicht mal so im Vorbeigehen. Wer glaubt, in zwei, drei Tagen startklar zu sein hat zwar einen guten Mut, aber ansonsten nicht alle Tassen im Schrank.

Es ist jetzt kurz vor Mitternacht und wir sitzen in der Küche bei einem Bierchen. Juan kümmert sich um die Fotos (und nickt immer mal kurz ein), ich tippe mit brennenden Augen vor Lesen Sie weiter…

Rosie, wo bleibt das Niveau?

Sechs Uhr morgens, wir sind puppenlustig. Müssen wir auch sein, denn es liegt einiges an. Als Erstes mal einen Termin mit Aram in North Vancouver machen – das Auto soll in die Inspektion. Es wird heute geschehen, versichert der Mechaniker, wann genau, möge ich aber bitte um zwei erfragen. Gut, gut…

Nach einem schnellen Nachrichtenüberblick (Macron in allen Medien) und Frühstück erst einmal der grosse Moment: die Bettkonstruktion, also die Lesen Sie weiter…

Helden-Beobachtung

Zum Glück haben wir gut gefrühstückt, denn es liegt mal wieder ein langer, langer Tag vor uns. Juan telefoniert mit Gerardo wegen des Lichts, das uns ein bisschen im Auto berunruhigt, aber der winkt ab – nix los, wahrscheinlich nur ein loser Tankdeckel. Wir werden das morgen mal prüfen lassen.

Aus Hamburg kriegen wir Bilder von Natzl, Elke (meiner wiedergefundenen Cousine) und Thomas, die gemütlich an der Alster spaziert sind, Lesen Sie weiter…

Gong für die nächste Runde

Es ist ja nicht so, dass wir uns nun auf die faule Haut legen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Zum Glück spielt das Wetter halbwegs mit: Wechsel von Sonne und Wolken bei um die 15 Grad. Für die Vancouver-Leute ganz klar Frühling! Wir sehen überall kurze Röcke und Hosen, man macht sich frei. Wir sind froh, wenn wir uns nicht erkälten.

Um richtig warm zu werden, putzen wir Rosie Lesen Sie weiter…

The Beast

Blaine Beckett. Klein, fett, schmierig, graublaue, rotgeränderte Augen, die wahrscheinlich nie geleuchtet haben, ein mit Oldtimern bedrucktes Hemd aus den 80ern, das sicherlich nie gewaschen wurde, ein lascher Händedruck, der einen schweissnassen Abdruck hinterlässt… Blaine Beckett ist hoffentlich der letzte Gebrauchtwagenhändler, mit dem wir es in nächster Zukunft zu tun haben werden. Natürlich hat er auch nichts anzubieten. Ausser seiner Geschichte: Vor siebzehn Jahren hat er aus seiner Sicht genau Lesen Sie weiter…

Licht am Horizont?

Den ersten Kontakt zu einem Verkäufer haben wir morgens kurz vor halb acht: Chuck wollte einen E-150 ausbauen, aber nun geht ihm das Geld aus: Das Finanzamt will umgehend Steuern von ihm, also muss das grosse, halbfertige Ding weg. Wir mailen hin und her, aber letztlich ist klar, dass wir ihm bei der Steuerschuld nicht behilflich sein werden: Das Auto steht nicht nur weit weg von Vancouver, fast an der Lesen Sie weiter…

Schwer auf Achse

Wir haben kein einziges Foto geschossen. Erstens, weil es den ganzen Tag über in Strömen regnet, zweitens, weil wir schwer beschäftigt damit sind, eine vernünftige Karre aufzutreiben.

Um elf Verabredung wegen eines Savanna „Ready for camping“ in West Vancouver. Um auch mal ein bisschen Sightseeing zu machen, fahren wir durch die historische Gastown. Sieht noch genauso aus wie vor zwanzig Jahren, also wir schon mal hier waren. Was einen bei Lesen Sie weiter…

Auf der Jagd

Nach dem Frühstück sieht’s auf dem Küchentisch aus wie zuhause bei der Vorbereitung der Steuererklärung: Papier, soweit das Auge reicht, mehr oder minder zu Stapeln sortiert. Wir suchen ein Auto. Einen fahrbaren Untersatz, in dem man auch schlafen und Dosenravioli heiss machen kann und der ohne gross zu zucken irgendwas zwischen fünf- (Witz) und fünfundzwanzigtausend Kilometer schafft.

Die Ausdrucke haben wir aus Hamburg mitgebracht: Dodge Rams, Savannas, Chevrolet Astros – Lesen Sie weiter…

Auf geht’s nach Kanada

Es ist 1:44 Uhr in Vancouver und wir wissen alles, was man über den Jetlag und die Vermeidung desselben wissen sollte. Trotzdem sind wir gestern um acht ins Bett gegangen – fix und fertig nach einem langen Reisetag. Also: Nicht jammern, selber schuld.

Kurz vor fünf surrt in Hamburg der fiese Ton des iphone-Weckers. Kaffee, duschen, letzter check: 2 Taschen mit je um die 20 Kilo, darin enthalten relativ schweres Lesen Sie weiter…

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