Meer

Mimizan. Sylter Welle.


Wir sind soweit im Süden, dass das, was in Deutschland Schokocroissant und im Rest Frankreichs Pain au chocolat (Meisterkoch Alain Ducasse: „Das unbestrittene Glanzstück der französischen Feinbackwaren“) heisst, Chocolatine genannt wird. Ausgerechnet heute gönnen wir uns mal eines dieser wunderbar verführerischen Plunderteilchen.

Gefunden haben wir es in der Biobäckerei in der Markthalle, die in Mimizan nur am Wochenende geöffnet ist, verputzt in einem Café schräg gegenüber zu einem Allongé, der Lesen Sie weiter…

Mimizan-Plage. Refugium am Atlantik


Es ist drei Uhr nachts und stockdunkel. Ich höre das Rauschen des Meeres und spüre das Kratzen in meinem Hals. Dazu eine laufende Nase. Wie ist es nur schön. Ohne Krach zu machen taste ich nach einer Dorithricin. Hilft erst einmal.

Morgens das Gleiche noch mal, jetzt nur nicht schwächeln. Vorsichtshalber trotz Sonne und 18 Grad nicht auf den Golfplatz, dafür ein gemütlicher Spaziergang am Strand. Die Atlantikluft ist klar Lesen Sie weiter…

Mimizan. Düne rauf, Düne runter.


Es ist zwar bedeckt, regnet aber nicht und ist mit 18 Grad auch sehr angenehm. Direkt vorm Balkon haben sich die ersten Surfer in Stellung gebracht: Die Wellen beginnen ihnen Spass zu machen.

 

Wir frühstücken nur kurz standardmäßig: Joghurt, Haferflocken und Honig für Juan, Joghurt, Obst und Nüsse für mich. Damit sind wir fit für den Golfplatz.

Der Club de Mimizan ist heute richtig voll. Weil in den letzten Lesen Sie weiter…

Mimizan. Mal so, mal so.


Wir haben’s ja gelernt: Während des Zähneputzens bleibt der Wasserhahn zu. Nur blöd, wenn anschließend kein Tröpfchen fließt. Bad, Küche – knochentrocken. Die unerwartete Überraschung am Morgen lässt uns ratlos zurück. Nach einer Stunde wieder Wasser: gelbe, eklige Plörre. Kurze Rückfrage beim Vermieter: „Huch! Nicht trinken.“ Noch ein bisschen abwarten, das Problem sollte sich von allein lösen.Wir haben es geahnt. Das heiße Wasser wird klarer, das kalte noch nicht. Der
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Kult & Kultur in Boulogne


Das wichtigste Accessoire an diesem Mittwochmorgen ist eine vernünftige Jacke, denn mit fünf Grad ist es ziemlich kalt. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf den Weg ins richtige Leben.

Das Nausicaá, das faszinierende Meereszentrum, das wir gestern besucht haben, liegt schräg gegenüber von unserer Wohnung. Entlang der Strandpromenade mit breitem Sandstrand wandern wir bei schöner werdendem Wetter zum Hafen mit seinen Fischereiständen. Zwar sehen wir unseren „La Bohème“-Freund, Lesen Sie weiter…

Côte d‘Opale


Der Himmel ist grau, der Horizont vermischt sich mit dem Meer, wir treffen eine Entscheidung: Noch drei Tage länger in unserem wunderbaren Appartement avec vue, noch ein bisschen Entdeckungsreise an der Côte d‘Opale.

 

Da wir nun überhaupt keinen Stress haben,  beschliessen wir, den Adrenalinspiegel mit einer Partie Golf zu pushen. Unser Ziel liegt nur 7 Kilometer nördlich von Boulogne-sur-mer. Wimereux. Das hatten wir schon mal für ein paar Tage Lesen Sie weiter…

Henne Strand. Drei schöne Wochen.

Drei Wochen Dänemark? Langweilt man sich da nicht zu Tode? Der regnet es doch nur. Oder es stürmt. Ihr habt ja Nerven… So oder so ähnlich hörte sich an, was vor unserer Reise nach Norden von Gutmeinenden zu vernehmen war.

 

Heute, am 1. Tag der 4. Woche, fahren wir die 350 Kilometer zurück nach Hause, nach Hamburg. Und zwar tiefenentspannt.

 

Drei Wochen dänische Nordsee liegen hinter uns, bestes Lesen Sie weiter…

Henne Strand. Woche 3.

Erstaunlich, wie entspannt man hier an der Nordsee die Zeit vertrödelt. Eigentlich machen wir gar nichts. Jeden Tag 9 Loch Golf, mal bei 28 Grad, mal bei Regen und 16. Kochen zuhause, einkaufen in Henne oder Nørre Nebel, dem nächst größeren Dorf.

Der Einkauf ist allerdings ein Thema hier. Offenbar leben die Dänen überwiegend von Würstchen, also pølser, und Hamburgern. Fleisch ist abgepackt, Gemüse im Zweifel auch. Tatsächlich geht uns Lesen Sie weiter…

Henne. Wechsel geht weiter?

Was für ein toller Tag heute! Sonne satt, büschen Wind von See, Golf (gar nicht mal so schlecht,) über Mittag, später mit Klappstühlchen am Strand. Ganz toll!

Gestern haben wir einen Ausflug nach Esbjerg gemacht. Die Hafenstadt – siebtgrösste Dänemarks – hat etwas kaum Fassbares an Trutschigkeit. Jedes Mal, wenn wir vorbeikommen, haben wir genau dieses Gefühl. Wir wollten auf einen Flohmarkt – ein jämmerliches Ding am Torget, mitten in Lesen Sie weiter…

Nordseeküste. Wechselhaft.

Platsch, quietsch, platsch… So ähnlich hört es sich an, als wir über die klitschnasse Wiese zum Flohmarkt in Tarm latschen. Wir haben Sprüh-, Platz- und Starkregen hinter uns, die Sonne gesehen und schemenhafte Regenbögen. Das Thermometer tanzt Tango zwischen 11 und 18 Grad, aber wir sind ja nicht aus Zucker.

 

Der Flohmarkt am Mittwoch in Tarm zeigt Bekanntes vom Sonntagsflohmarkt in Bork Havn, aber unvergleichlich sind die beiden Bands, Lesen Sie weiter…