Altstadt

Kult & Kultur in Boulogne


Das wichtigste Accessoire an diesem Mittwochmorgen ist eine vernünftige Jacke, denn mit fünf Grad ist es ziemlich kalt. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf den Weg ins richtige Leben.

Das Nausicaá, das faszinierende Meereszentrum, das wir gestern besucht haben, liegt schräg gegenüber von unserer Wohnung. Entlang der Strandpromenade mit breitem Sandstrand wandern wir bei schöner werdendem Wetter zum Hafen mit seinen Fischereiständen. Zwar sehen wir unseren „La Bohème“-Freund, Lesen Sie weiter…

Unterwasserwelten an der Küste: Nausicaa

 


Was macht man an einem grauen Tag an der See? Man taucht ein ins Meer!

Grau war der Himmel, frisch der Wind und kühl die Temperaturen – perfekte Bedingungen für einen Besuch im Nausicaa, dem wohl größten Aquarium Europas (auch wenn das Haus in Lissabon diesen Titel ebenfalls für sich beansprucht). Dieser faszinierende Meerespalast sollte definitiv zum Pflichtprogramm für jeden gehören, der die Côte d’Opale besucht. Seit der Eröffnung Lesen Sie weiter…

Boulognes altes Herz


Erstaunlicherweise haben wir bis jetzt in Frankreich noch nicht einen einzigen Deutschen getroffen. Kein Auto, kein Wohnmobil, kein „Guck doch mal, Uschi!“ Nichts.

Das dürfte sich heute ändern, denn wir wollen uns den hoch gelegenen, mittelalterlichen Teil von Boulogne-sur-mer ansehen. Da wird sich doch der eine oder andere Studienrat finden lassen.

Zuvor spazieren wir noch ein bisschen entlang der Hafenkante, stossen völlig unerwartet auf einen niedlichen Markt. Gegenüber wird sogar Lesen Sie weiter…

Regensburg. Von der Moldau an die Donau.


Es ist neun und kalt in Prag, aber der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Ein guter Moment, adieu zu sagen. Antizyklisch fahren wir aus der Stadt, wie fast immer auf Landstrassen. Pilsen lassen wir diesmal aus, da haben wir gesehen, was zu sehen ist. Schön war’s in Prag, aber irgendwie schaffen wir es immer wieder, im kalten Winter nach Tschechien zu kommen.

 

Die Temperatur fällt auf unserer Lesen Sie weiter…

Prag. Kafkas Verbundenheit.


Das Kafka Museum in Prag ist einzigartig, da es nicht nur Kafkas Werke, sondern auch seine komplexe Beziehung zur Stadt und den Themen seiner Literatur vermittelt. Es bietet eine immersive Erfahrung mit interaktiven Exponaten, die die Absurdität und Isolation widerspiegeln, die in Kafkas Texten häufig vorkommen. Die Ausstellung umfasst Erstauflagen, Manuskripte und persönliche Dokumente, die einen tiefen Einblick in sein Leben geben. Zudem ist das Museum in einer ehemaligen Ziegelfabrik
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Prag. Kalte Schönheit.


Halb so gross wie Berlin, knapp 1,5 Millionen Einwohner – Prag ist eine Grossstadt mit erheblicher Ausdehnung und exquisiten öffentlichen Verkehrsmitteln. Allen voran das gut ausgebaute Strassenbahnnetz, das in Teilen schon bestanden hat, als englische Bomben in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs hier einschlugen. 

 

Ganz anders als in Berlin haben die Bomben hier erheblich weniger Schaden eingerichtet, und so findet man, wohin man auch blickt, gut erhaltene Zeugnisse Lesen Sie weiter…

Prag. Endlich mal wieder.


Der Wecker kreischt um Viertel vor sieben, Minuten später fallen gefühlt alle Kirchenglocken ein, Highlights setzen heulende Sirenen.

Wir müssen abhauen, werden evakuiert, weil die britische Bombe unter der eingeknickten Carolabrücke tickt. Das wirft zwar unsere Pläne etwas durcheinander, aber nur ein paar Stunden. Schenken wir uns also zwangsläufig ein weiteres Museum und verlassen unser wunderbares Apartment an der Frauenkirche mit dem ersten Büchsenlicht.

 

Das grossartige Dresden lassen wir Lesen Sie weiter…

Dresden. Evakuierung.


Es ist ein bisschen kühler geworden. Um die 5 Grad, als wir uns zu Fuss über die Elbe auf den Weg in die Neustadt machen. Auffällig: An beiden Ufern Polizeisperren, Blaulicht. Was ist denn hier los? Tatort?

Es kümmert uns nicht weiter. Wir schlendern am Goldenen Reiter vorbei durch die Strassen, begutachten Klassizismus, Sozialismus und Jugendstil und stellen fest, dass auf dieser Elbseite offenbar nicht ganz so viele Bomben wie Lesen Sie weiter…

Dresden. Mal klappt es, mal klappt es nicht.


Es ist hell an diesem Morgen. Grau mit Blau durchwachsen, das lässt hoffen. Schon vor dem Frühstück sind wir kulturbeflissen unterwegs.

Die Frauenkirche, der imposante Sakralbau am Neumarkt, gewinnt vor dem frühen Croissant. Dass dieses Gebäude aus dem 18. Jahrhundert im Februar 1945 fast vollständig zerbombt wurde, lässt sich allenfalls an dem noch immer reichlich frischen Gold der Stukkaturen ablesen. Viele, viele Euros flossen nach der Wende in den Wiederaufbau. Lesen Sie weiter…

Vom Binnenland wieder an die Küste

Das Périgord hat uns sicher nicht zum letzten Mal gesehen. Die grossartige Natur, putzige Orte, weiter Felder und enge Schluchten. Und überall extrem freundliche Menschen. Dennoch kann man ja nicht immer hierbleiben. Das nächste Ziel: St. Émilion. Die Fahrt ist schön, aber bei weitem nicht so atemberaubend wie das, was hinter uns liegt. Das ändert sich erst, als wir die riesigen Weinfelder durchfahren. Was für Anblicke! Es reiht sich Schloss Lesen Sie weiter…