Iguazu – die Versöhnung

Wie es sich in Brasilien gehört, haben wir den Abend in unserem San Juan Ecohotel mit einer Caipirinha eingeläutet. Wir sind hier zwar quasi in Rufweite zu Argentinien, aber in einer ganz anderen Welt, das muss man so sagen. Nicht nur, dass hier kaum noch spanisch gesprochen wird, dafür aber noch weniger englisch – Brasilien hat, zumindest hier, einen deutlich höheren Standard in den Hotels. In unserem gibt es abends Lesen Sie weiter…

Iguazu – Im Falle dieser Fälle…

 

Mit Erinnerungen ist das ja immer so eine Sache… Meine Erinnerung an die berühmten Wasserfälle von Iguazu ist ungefähr 20 Jahre alt. Damals sind wir zu dritt – Juan, seine Mama und ich – durch den Dschungel auf argentinischer Seite der Fälle geglitscht, haben handtellergroße Schmetterlinge bestaunt und sind dann vorsichtig auf den hölzernen Stegen zu den Aussichtspunkten gelaufen. Das Wetter damals war so lala, wir waren ziemlich allein Lesen Sie weiter…

Misiones – Achterbahn nach Iguazu

Heute habe ich ein neues Wort gelernt: bache. Das hat nichts zu tun mit der wütenden Wildsau, sondern mit den Strassenverhältnissen hier. Bache, gesprochen batsche, heißt Schlagloch. Und die hatten es heute auf uns abgesehen. Wir sind so trödelig gegen neun bei Charles losgefahren und haben uns sofort in die Natur geworfen. Über Stunden hatten wir das Gefühl, in einer Achterbahn zu fahren: Hügel hoch, Hügel wieder runter. Mal wilde Lesen Sie weiter…

Misiónes – wunderbar wild

Ich schlafe wirklich wie ein Stein: Weil es in der Nacht in unserer cabaña del parque klirrend kalt war, hat sich Juan an der Rezeption beschwert. Es kam jemand vorbei, die Herren haben gemeinsam die Klimaanlage besichtigt und probiert – und ich habe selig gepennt, ohne auch nur den Hauch einer Bewegung oder eines Gespräches wahrzunehmen. Erst morgens gegen vier wurde ich munterer – weil es eiskalt in der Bude Lesen Sie weiter…

Misiónes, die Jesuiten und die Welt

 

Gegen ein bisschen Luxus ist ja wirklich nichts einzuwenden. Wir haben das tolle Zimmer, vor allem die heiße Dusche und den Fön, genossen, trödelig erst gegen zehn gefrühstückt und sind dann in leise Panik geraten. Das Ladekabel des Huawei ist spurlos verschwunden. Unsere letzte Hoffnung, es in Las Marias vergessen zu haben, würde durch einen Anruf zerstört. Man hat uns zwar gestern beim Hinausfahren gefragt, ob wir ein Ladekabel

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Misiones oder Dakar?

Wir sind nach zwei Tagen wieder online, weil wir die Sümpfe von Iberá verlassen haben. Um die Batterien – in jedem denkbaren Sinn – wieder aufzuladen, haben wir uns in Posadas in ein feines 60-Dollar-Hotel eingecheckt: Das Maitei ist modern, komfortabel, hat wifi, ein Restaurant – alles prima. Vorher sind wir durch Posadas, die Hauptstadt der Provinz Misiones geirrt. An die Costanera, die Küstenstrasse, kamen wir gar nicht, weil sie Lesen Sie weiter…

Iberá – in den Sümpfen

 

Der Tag beginnt schon mal großartig: zwar noch klirrend kalt, aber ein wolkenloser, knallblauer Himmel. Auf dem Rasenstück vorm Haus legt sich ein Pferd mit dem Hofhund an, flieht aber fix im Galopp zu zwei anderen Pferden, die ebenfalls ohne Zaumzeug und Strick durch die Straßen spazieren. Kurz vor acht sitzen wir über einer Tasse Muckefuck aka Kaffee, ein paar Toastscheiben und Dulce de Leche im Gastraum. Frisch geduscht Lesen Sie weiter…

Corrientes – Esteros Del Iberá

 

Mercedes ist ein verlassenes Nest. Flache Altbauten, die ihre beste Zeit vor über hundert Jahren hatten, ungepflasterte Strasse, entsprechend viel Staub. Zwei Kerle für die Dame mit dem Leitermann-Tick… Wir tanken voll, weil es die nächsten paar hundert Kilometer keinen Sprit gibt, kaufen in einem Minisupermarkt das Notwendigste: Wasser, Wein, Brot, Butter, Eier, Aufschnitt, Käse. Und dann geht es los: 120 km bis zur Colonia Carlos Pelegrini, am Ufer Lesen Sie weiter…

Corrientes – Mercedes

Unsere nette Wirtin in Federación hat einen Hang für alles Chinesische: Lämpchen, Zeichnungen und drei tätowierte Schriftzeichen auf dem Handgelenk, die für ihren Namen Irene stehen. Wollen mal hoffen, dass es nicht doch Hühnersuppe heißt. In China war Irene noch nie, will sie auch gar nicht. Und sie hat zwei Töchter in Buenos Aires, die von ihrer internationalen Schule einen Schüleraustausch nach Deutschland gemacht haben. Einen ganzen Monat lang. Aber Lesen Sie weiter…

Entre Rios – El Palmar

 

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Man braucht ein geschultes Auge, um den Ort Federación in der Provinz Entre Rios überhaupt auf einer Landkarte zu finden. Immer schön mit dem Zeigefinger dem Rio Uruguay nordwärts folgen. Bis zu einer großen Lagune, die der Strom kurz vor der Provinz Corrientes bildet. Auf die Lagune gucken wir gerade von unserem 30-Euro-Apartment, dessen verschlossene Hofgarage uns spontan überzeugt hat. Wir haben ein Schlafzimmer, Küche, Bad, Lesen Sie weiter…

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