2023

Evora und weiter


Ausnahmsweise haben wir mal im Hotel gefrühstückt, was wir uns auch hätten schenken können. Um einige Kilometer voranzukommen, springen wir erst einmal auf die Autobahn Richtung Süden, sind wieder fast allein on the road. In Abrantes geht es wieder auf die berühmte N2, und wie von Geisterhand senkt sich dichter Nebel über die Strasse. Nicht zu fassen! Zum Glück reisst es wenig später auf und die Sonne setzt sich bei
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Portugals Waschküche


Ach, das wird schon… Wer gegen sechs Uhr morgens bei 3 Grad Außentemperatur in Chaves aus dem Hotelfenster guckt, hat noch Hoffnung: Der undurchdringliche Nebel wird sich bald sicher mal verkrümeln.

Er lässt sich Zeit. Im E. Leclerc gibt’s Frühstück, danach das unvermeidliche Bild des 0-Kilometer-Steins der N2. Lächerlicher Betonklotz auf einem Rondell, lebensgefährlich, aus dem Auto zu dem Muss-ich-haben-Foto zu stürzen. Aber das sieht ja niemand im dichten Nebel.Lesen Sie weiter…

Grenzfahrt nach Portugal


Eher langweilig zu berichten, dass es in Burgos heute morgen schon wieder gießt. Also kein Sightseeing, keine Lust auf Museum, sondern frühstücken und ab. Das Frühstück in unserem Hotel genau an der Kathedrale von Burgos: bemerkenswert. Auswahl so ungefähr wie bei Edeka an der Frischetheke, dazu Brot und Obst und guter Kaffee.

 

Durch das enge Gewirr der Altstadt hangeln wir uns bei Regen, Nebel, schlechter Sicht auf die Landstraße Lesen Sie weiter…

Baskenland adios


In San Sebastian, Donostia, wie die Basken es nennen, scheint morgens tatsächlich ein bisschen die Sonne. Wir stürzen in die nächste Bäckerei und freuen uns über die große Auswahl zum 2,85-Euro-Frühstück. Brot, Brötchen, Körner, Maisfladen, dazu Marmelade, Butter und der allongé, der hier jetzt wieder Café Americano heisst. Kurz darauf sind wir atemlos an der Küste: Die Brandung ist einfach sensationell! Meterhoch klatschen die Wellen an die Felsen – man
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Der Weg ist das Ziel


Es gibt keinen Zweifel: Das Internet ist etwas Großartiges. Nur Doofe würden eine mittelalterliche Stadt kennenlernen wollen, ohne sich vorher erkundigt zu haben. Am Beispiel Poitiers: Über die Stadt in Neu-Aquitanien gibt es weit mehr als Wikipedia. Beeindruckend die zahlreichend unter Denkmalschutz stehenden Gebäude, der bullige Justizpalast oder die ortseigene Notre Dame. Man könnte schwelgen in der Schönheit der Kathedrale St. Pierre oder auf den Spuren eines René Descartes wandeln.
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Angers im Regen


Das Abendessen im Saint Louis in Le Tréport war wunderbar, obwohl wir uns gegen die opulenten plats de fruits de mer entschieden hatten. Die wurden links und rechts eifrig bestellt und schienen mir überwiegend so etwas wie Rumkrieger-Einladungen zu sein: Geschniegelte Jungs und aufgebretzelte Mädchen, die eher lustlos in den Langusten herumstocherten, aber einander mit den Augen verschlangen. Bei uns gab es neben bester Laune Fischsuppe und Crevetten, Linguine mit
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Le Tréport. Immer schön.


Wenn man ein bisschen dösig ist, kann es schon einmal passieren, dass man Le Tréport mit Étretat verwechselt. Mir passiert das manchmal. Dabei sind beide Orte grundverschieden. Wir sind definitiv mal wieder in Le Tréport und der Himmel zeichnet in rasender Geschwindigkeit die unterschiedlichsten Bilder. Von sonnigem Blau bis zum beängstigenden Anthrazit wird alles offeriert. Wir finden es toll. Die Unveränderliche ist die Farbe des Meeres: Sattes Türkis.

Zum Frühstück Lesen Sie weiter…

Von Lille ans Meer


Schade, dass es in Lille immer noch und wohl auch in den nächsten Tagen regnen wird: Wir würden sonst sicher noch einen Tag bleiben. So aber stehen wir um acht in der Markthalle von Wazemmes und beobachten das arbeitende Volk: zu früh zum shoppen. Auf der anderen Seite der schönen Eisen-Stahl-Backstein-Konstruktion findet sich ein geöffnetes Café. Voilà. Des tartines et des cafés allongés auf rot-weiss karierten Tischtüchern. 

Langsam wird es Lesen Sie weiter…

Lille. Überraschend reizvoll!


Das Frühstücksbuffet, das der Rheinische Hof in Geldern aufgebaut hat, ist ausgesprochen umfangreich. Zudem fragt die freundliche Bedienung noch, ob wir zusätzlich Spiegeleier haben wollten. Wir winken ab und frühstücken eher genügsam. Nachdem wir unsere Mugs mit grünem Tee zum Mitnehmen gefüllt haben und nach dem Preis fragen, schüttelt sie verwundert den Kopf. Sie versteht die Frage gar nicht: Selbstverständlich sei das inklusive. Na, selbstverständlich… Alles in allem eine gute
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Sonne suchen. Unterwegs nach Portugal

Portugal ruft. Explizit Lagos. Wir hören es laut und deutlich. Die Klamotten inkl. platzraubendem Golfequipment für drei Monate sind schnell gepackt, das Auto vollgetankt, ein Fahrplan vage im Kopf. Auf uns wartet ein wunderbares Apartment in Lagos am Meer und früher Frühling.

 

Abschied ganz ohne Wehmut: Der Hamburger Morgen könnte kaum blöder sein! Es regnet wie aus Eimern und wird und wird nicht heller. Bei unwinterlicher Temperatur von 11, Lesen Sie weiter…

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