Strand

Mimizan. Sylter Welle.


Wir sind soweit im Süden, dass das, was in Deutschland Schokocroissant und im Rest Frankreichs Pain au chocolat (Meisterkoch Alain Ducasse: „Das unbestrittene Glanzstück der französischen Feinbackwaren“) heisst, Chocolatine genannt wird. Ausgerechnet heute gönnen wir uns mal eines dieser wunderbar verführerischen Plunderteilchen.

Gefunden haben wir es in der Biobäckerei in der Markthalle, die in Mimizan nur am Wochenende geöffnet ist, verputzt in einem Café schräg gegenüber zu einem Allongé, der Lesen Sie weiter…

Mimizan. Düne rauf, Düne runter.


Es ist zwar bedeckt, regnet aber nicht und ist mit 18 Grad auch sehr angenehm. Direkt vorm Balkon haben sich die ersten Surfer in Stellung gebracht: Die Wellen beginnen ihnen Spass zu machen.

 

Wir frühstücken nur kurz standardmäßig: Joghurt, Haferflocken und Honig für Juan, Joghurt, Obst und Nüsse für mich. Damit sind wir fit für den Golfplatz.

Der Club de Mimizan ist heute richtig voll. Weil in den letzten Lesen Sie weiter…

Mimizan. Mal so, mal so.


Wir haben’s ja gelernt: Während des Zähneputzens bleibt der Wasserhahn zu. Nur blöd, wenn anschließend kein Tröpfchen fließt. Bad, Küche – knochentrocken. Die unerwartete Überraschung am Morgen lässt uns ratlos zurück. Nach einer Stunde wieder Wasser: gelbe, eklige Plörre. Kurze Rückfrage beim Vermieter: „Huch! Nicht trinken.“ Noch ein bisschen abwarten, das Problem sollte sich von allein lösen.Wir haben es geahnt. Das heiße Wasser wird klarer, das kalte noch nicht. Der
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Henne Strand. Drei schöne Wochen.

Drei Wochen Dänemark? Langweilt man sich da nicht zu Tode? Der regnet es doch nur. Oder es stürmt. Ihr habt ja Nerven… So oder so ähnlich hörte sich an, was vor unserer Reise nach Norden von Gutmeinenden zu vernehmen war.

 

Heute, am 1. Tag der 4. Woche, fahren wir die 350 Kilometer zurück nach Hause, nach Hamburg. Und zwar tiefenentspannt.

 

Drei Wochen dänische Nordsee liegen hinter uns, bestes Lesen Sie weiter…

Henne Strand. Woche 3.

Erstaunlich, wie entspannt man hier an der Nordsee die Zeit vertrödelt. Eigentlich machen wir gar nichts. Jeden Tag 9 Loch Golf, mal bei 28 Grad, mal bei Regen und 16. Kochen zuhause, einkaufen in Henne oder Nørre Nebel, dem nächst größeren Dorf.

Der Einkauf ist allerdings ein Thema hier. Offenbar leben die Dänen überwiegend von Würstchen, also pølser, und Hamburgern. Fleisch ist abgepackt, Gemüse im Zweifel auch. Tatsächlich geht uns Lesen Sie weiter…

Nordseeküste. Wechselhaft.

Platsch, quietsch, platsch… So ähnlich hört es sich an, als wir über die klitschnasse Wiese zum Flohmarkt in Tarm latschen. Wir haben Sprüh-, Platz- und Starkregen hinter uns, die Sonne gesehen und schemenhafte Regenbögen. Das Thermometer tanzt Tango zwischen 11 und 18 Grad, aber wir sind ja nicht aus Zucker.

 

Der Flohmarkt am Mittwoch in Tarm zeigt Bekanntes vom Sonntagsflohmarkt in Bork Havn, aber unvergleichlich sind die beiden Bands, Lesen Sie weiter…

Henne. Angekommen.

Irgendwie fliegen einem die Stunden um die Ohren. Dabei haben wir doch überhaupt nichts gemacht. Frühmorgens noch mal jede Möglichkeit des Versteckens gecheckt: Es gibt wirklich keinen Toaster in diesem Haus, das sonst wirklich alles hat. Und ja: dänische Toaster sind flach und sehen aus wie ein Grill. Aber auch soetwas gibt es nicht.

 

Im Internet finden sich verschiedene Läden. Ab 25 Euro kann man ein paar Orte weiter Lesen Sie weiter…

Henne Strand mal wieder

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fährt man von Hamburg über die A23 und dann weiter über die Dörfer, braucht man gute fünf Stunden bis in dieses putzige Henne Strand. Von 330 Kilometern hatten die ersten 250 eine Aufgabe zu erfüllen: Die Natur braucht Wasser. Hat sie bekommen.

Kurz hinter Tønder, also schon in Dänemark, sehen wir den ersten blauen Fetzen am Himmel. Der wird was: Hinter Lesen Sie weiter…

Bretonische Beschaulichkeit.

Schwärmen auf den ersten Blick! Was für eine tolle Wohnung hat Juan für uns in Paimpol gefunden. Direkt am Hafen, perfekt eingerichtet in den Farben von Meer und Lagune, und aussergewöhnlich gut gelegen. Einfach toll. Drei Tage haben wir uns hier eingebucht. Es wird schwer sein, etwas Vergleichbares irgendwo an der normannischen Küste zu finden. Kurz überlegen wir, ein paar Tage zu verlängern, entscheiden uns aber doch dagegen.

 

Wir Lesen Sie weiter…

Sanary. Mai am Meer.

Wir haben uns in diesem Jahr an verschiedenen Orten viel Zeit gelassen. Und spätestens in den sechs Wochen in Thailand den Charme des längeren Verweilens entdeckt. Ob es diese Entdeckung war oder die unbändige Lust aufs Mittelmeer, die uns bereits in Laos dazu verleitet haben, in Sanary-sur-mer quasi einen ganzen Monat zu verbringen und auch sofort zu buchen, können wir nicht mehr rekonstruieren. Irgendwas hat uns bewogen, unbedingt mal wieder Lesen Sie weiter…

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