#Buch schreiben

Buldern. Buldern?!?


Frühling! Morgens gegen sieben trinken wir noch einen Kaffee zuhause, schliessen alles ab und sind auch schon unterwegs. Wohin? Wer weiss? Wir nicht. Bei 8, 9 Grad fahren wir auf die Autobahn Richtung Südwesten. Das erste Ziel heisst Dütetal und liegt querab von Osnabrück.

 

Bei wunderbarem Sonnenschein und um die 15 Grad spielen wir eine 9-Loch-Runde auf dem örtlichen Golfclub. Puh! Lange, lange Bahnen, fiese Roughs und breite Wasserhindernisse. Lesen Sie weiter…

Prag. Kafkas Verbundenheit.


Das Kafka Museum in Prag ist einzigartig, da es nicht nur Kafkas Werke, sondern auch seine komplexe Beziehung zur Stadt und den Themen seiner Literatur vermittelt. Es bietet eine immersive Erfahrung mit interaktiven Exponaten, die die Absurdität und Isolation widerspiegeln, die in Kafkas Texten häufig vorkommen. Die Ausstellung umfasst Erstauflagen, Manuskripte und persönliche Dokumente, die einen tiefen Einblick in sein Leben geben. Zudem ist das Museum in einer ehemaligen Ziegelfabrik
Lesen Sie weiter…

Prag. Allein unter Tschechen.


Wir sitzen in einer Kneipe, die uns nur deshalb angezogen hat, weil draussen mit zittriger Neonwerbung für Staropravo geworben wurde. Das ist die leckere Konkurrenz des Pilsner Urquells.

Hier sitzen ausschließlich Männer vor Halbliter-Gläsern Bier, die auf den ersten Blick Karten spielen, auf dem zweiten aber auf ihrem Handy zocken. Der Wirt ist zurückhaltend, versteht aber unsere Zwei-Bier-bitte-Bestellung, die wir auf englisch vortragen.

Die Sprache ist so ein Ding in Lesen Sie weiter…

Prag. Endlich mal wieder.


Der Wecker kreischt um Viertel vor sieben, Minuten später fallen gefühlt alle Kirchenglocken ein, Highlights setzen heulende Sirenen.

Wir müssen abhauen, werden evakuiert, weil die britische Bombe unter der eingeknickten Carolabrücke tickt. Das wirft zwar unsere Pläne etwas durcheinander, aber nur ein paar Stunden. Schenken wir uns also zwangsläufig ein weiteres Museum und verlassen unser wunderbares Apartment an der Frauenkirche mit dem ersten Büchsenlicht.

 

Das grossartige Dresden lassen wir Lesen Sie weiter…

Dresden. Evakuierung.


Es ist ein bisschen kühler geworden. Um die 5 Grad, als wir uns zu Fuss über die Elbe auf den Weg in die Neustadt machen. Auffällig: An beiden Ufern Polizeisperren, Blaulicht. Was ist denn hier los? Tatort?

Es kümmert uns nicht weiter. Wir schlendern am Goldenen Reiter vorbei durch die Strassen, begutachten Klassizismus, Sozialismus und Jugendstil und stellen fest, dass auf dieser Elbseite offenbar nicht ganz so viele Bomben wie Lesen Sie weiter…

Henne. Wechsel geht weiter?

Was für ein toller Tag heute! Sonne satt, büschen Wind von See, Golf (gar nicht mal so schlecht,) über Mittag, später mit Klappstühlchen am Strand. Ganz toll!

Gestern haben wir einen Ausflug nach Esbjerg gemacht. Die Hafenstadt – siebtgrösste Dänemarks – hat etwas kaum Fassbares an Trutschigkeit. Jedes Mal, wenn wir vorbeikommen, haben wir genau dieses Gefühl. Wir wollten auf einen Flohmarkt – ein jämmerliches Ding am Torget, mitten in Lesen Sie weiter…

Nordseeküste. Wechselhaft.

Platsch, quietsch, platsch… So ähnlich hört es sich an, als wir über die klitschnasse Wiese zum Flohmarkt in Tarm latschen. Wir haben Sprüh-, Platz- und Starkregen hinter uns, die Sonne gesehen und schemenhafte Regenbögen. Das Thermometer tanzt Tango zwischen 11 und 18 Grad, aber wir sind ja nicht aus Zucker.

 

Der Flohmarkt am Mittwoch in Tarm zeigt Bekanntes vom Sonntagsflohmarkt in Bork Havn, aber unvergleichlich sind die beiden Bands, Lesen Sie weiter…

Henne Strand mal wieder

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fährt man von Hamburg über die A23 und dann weiter über die Dörfer, braucht man gute fünf Stunden bis in dieses putzige Henne Strand. Von 330 Kilometern hatten die ersten 250 eine Aufgabe zu erfüllen: Die Natur braucht Wasser. Hat sie bekommen.

Kurz hinter Tønder, also schon in Dänemark, sehen wir den ersten blauen Fetzen am Himmel. Der wird was: Hinter Lesen Sie weiter…

Das Périgord. Jeder Blick ein Foto.

 

Nach unserem spontanen Entschluss, noch eine Nacht in Sarlat zu bleiben, haben wir uns das Ganze noch einmal überlegt. Warum schlagen wir nicht einfach hier unser Périgord-Basislager auf? Eine Wohnung für die nächsten 4 Tage ist relativ schnell gefunden. Sie liegt fussläufig zum historischen Zentrum und hat einen Parkplatz. Viel mehr wollen wir ja gar nicht.

Die Bude ist ab drei beziehbar, also haben wir Zeit, ein bisschen am Lesen Sie weiter…

Sanary. Mai am Meer.

Wir haben uns in diesem Jahr an verschiedenen Orten viel Zeit gelassen. Und spätestens in den sechs Wochen in Thailand den Charme des längeren Verweilens entdeckt. Ob es diese Entdeckung war oder die unbändige Lust aufs Mittelmeer, die uns bereits in Laos dazu verleitet haben, in Sanary-sur-mer quasi einen ganzen Monat zu verbringen und auch sofort zu buchen, können wir nicht mehr rekonstruieren. Irgendwas hat uns bewogen, unbedingt mal wieder Lesen Sie weiter…