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Unterwasserwelten an der Küste: Nausicaa

 


Was macht man an einem grauen Tag an der See? Man taucht ein ins Meer!

Grau war der Himmel, frisch der Wind und kühl die Temperaturen – perfekte Bedingungen für einen Besuch im Nausicaa, dem wohl größten Aquarium Europas (auch wenn das Haus in Lissabon diesen Titel ebenfalls für sich beansprucht). Dieser faszinierende Meerespalast sollte definitiv zum Pflichtprogramm für jeden gehören, der die Côte d’Opale besucht. Seit der Eröffnung Lesen Sie weiter…

Côte d‘Opale


Der Himmel ist grau, der Horizont vermischt sich mit dem Meer, wir treffen eine Entscheidung: Noch drei Tage länger in unserem wunderbaren Appartement avec vue, noch ein bisschen Entdeckungsreise an der Côte d‘Opale.

 

Da wir nun überhaupt keinen Stress haben,  beschliessen wir, den Adrenalinspiegel mit einer Partie Golf zu pushen. Unser Ziel liegt nur 7 Kilometer nördlich von Boulogne-sur-mer. Wimereux. Das hatten wir schon mal für ein paar Tage Lesen Sie weiter…

Boulognes altes Herz


Erstaunlicherweise haben wir bis jetzt in Frankreich noch nicht einen einzigen Deutschen getroffen. Kein Auto, kein Wohnmobil, kein „Guck doch mal, Uschi!“ Nichts.

Das dürfte sich heute ändern, denn wir wollen uns den hoch gelegenen, mittelalterlichen Teil von Boulogne-sur-mer ansehen. Da wird sich doch der eine oder andere Studienrat finden lassen.

Zuvor spazieren wir noch ein bisschen entlang der Hafenkante, stossen völlig unerwartet auf einen niedlichen Markt. Gegenüber wird sogar Lesen Sie weiter…

La Picardie


Wir geben Charleroi mit einem Spaziergang am Morgen noch eine Chance. Marktplatz, alle gängigen Modemarken, gähnend langweilig.

Also los, zunächst via Landstrasse. Wir kämpfen uns durch die Reste einstiger Hochburgen der Stahlindustrie und des Bergbaus, flankiert von vom Verfall bedrohten Reihenhäusern. Das Elend nimmt kein Ende, deshalb entscheiden wir uns für die Autobahn als Fluchtweg.

Bis kurz vor Lille sind wir hurtig unterwegs, dann beginnen hohes Verkehrsaufkommen und Staus zu Lesen Sie weiter…

Grenzgänger D-NL-B


Unter sternenklarem Himmel in tiefer Nacht haben wir gecheckt, ob der Tankdeckel bei unserem Auto richtig sitzt. Das wäre laut Internet eine mögliche Ursache für das aufleuchtende Motorsymbol. Der Tankdeckel sitzt perfekt, das Licht bleibt an. Schade. Was hat die Kiste bloss? Und wie geht es weiter auf unserer Reise?

 

Erwartungsgemäß schlafen wir nicht doll. Morgens um kurz nach sieben ist es so kalt, dass wir sogar kratzen müssen. Lesen Sie weiter…

Buldern. Buldern?!?


Frühling! Morgens gegen sieben trinken wir noch einen Kaffee zuhause, schliessen alles ab und sind auch schon unterwegs. Wohin? Wer weiss? Wir nicht. Bei 8, 9 Grad fahren wir auf die Autobahn Richtung Südwesten. Das erste Ziel heisst Dütetal und liegt querab von Osnabrück.

 

Bei wunderbarem Sonnenschein und um die 15 Grad spielen wir eine 9-Loch-Runde auf dem örtlichen Golfclub. Puh! Lange, lange Bahnen, fiese Roughs und breite Wasserhindernisse. Lesen Sie weiter…

Prag. Kafkas Verbundenheit.


Das Kafka Museum in Prag ist einzigartig, da es nicht nur Kafkas Werke, sondern auch seine komplexe Beziehung zur Stadt und den Themen seiner Literatur vermittelt. Es bietet eine immersive Erfahrung mit interaktiven Exponaten, die die Absurdität und Isolation widerspiegeln, die in Kafkas Texten häufig vorkommen. Die Ausstellung umfasst Erstauflagen, Manuskripte und persönliche Dokumente, die einen tiefen Einblick in sein Leben geben. Zudem ist das Museum in einer ehemaligen Ziegelfabrik
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Prag. Allein unter Tschechen.


Wir sitzen in einer Kneipe, die uns nur deshalb angezogen hat, weil draussen mit zittriger Neonwerbung für Staropravo geworben wurde. Das ist die leckere Konkurrenz des Pilsner Urquells.

Hier sitzen ausschließlich Männer vor Halbliter-Gläsern Bier, die auf den ersten Blick Karten spielen, auf dem zweiten aber auf ihrem Handy zocken. Der Wirt ist zurückhaltend, versteht aber unsere Zwei-Bier-bitte-Bestellung, die wir auf englisch vortragen.

Die Sprache ist so ein Ding in Lesen Sie weiter…

Prag. Endlich mal wieder.


Der Wecker kreischt um Viertel vor sieben, Minuten später fallen gefühlt alle Kirchenglocken ein, Highlights setzen heulende Sirenen.

Wir müssen abhauen, werden evakuiert, weil die britische Bombe unter der eingeknickten Carolabrücke tickt. Das wirft zwar unsere Pläne etwas durcheinander, aber nur ein paar Stunden. Schenken wir uns also zwangsläufig ein weiteres Museum und verlassen unser wunderbares Apartment an der Frauenkirche mit dem ersten Büchsenlicht.

 

Das grossartige Dresden lassen wir Lesen Sie weiter…

Dresden. Evakuierung.


Es ist ein bisschen kühler geworden. Um die 5 Grad, als wir uns zu Fuss über die Elbe auf den Weg in die Neustadt machen. Auffällig: An beiden Ufern Polizeisperren, Blaulicht. Was ist denn hier los? Tatort?

Es kümmert uns nicht weiter. Wir schlendern am Goldenen Reiter vorbei durch die Strassen, begutachten Klassizismus, Sozialismus und Jugendstil und stellen fest, dass auf dieser Elbseite offenbar nicht ganz so viele Bomben wie Lesen Sie weiter…

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