San Sebastian. Meer und mehr.

Die Zeit rast! Das merkt man unter anderem daran, dass die xies nach knapp drei Monaten Portugal heute zurück an die Alster gereist sind. Und wir? Wir drömmeln ganz gemütlich in San Sebastian herum. Wir müssen ja nicht unbedingt etwas besichtigen, weil wir schon ein paar Male hier waren.

Nach einem kleinen Frühstück im Café nebenan erst einmal wieder Richtung Altstadt. Unser Ziel, die Markthalle, bleibt uns verwehrt. Sie wird Lesen Sie weiter…

Basque. Vasco.

Didier kommt eine knappe halbe Stunde zu spät und bringt jemanden mit. Die Frau ist möglicherweise seine, vielleicht soll sie aber auch putzen. Wir werden es nicht erfahren, verabschieden uns fröhlich voneinander, und Didier drückt mir „fürs nächste Mal direkt“ seine Visitenkarte in die Hand. Tschüss, Didier. Tschüss, Mimizan. War sehr schön.

On the road again, nach Süden. Nach Bias heisst unser Ziel Lit-et-Mixe. Dort interessiert uns die Steinkirche Notre Lesen Sie weiter…

Mimizan. Abschied.


Ganz merkwürdig, wie sehr uns unsere völlig mit Kitsch überladene Bude in Mimizan Plage ans Herz gewachsen ist. Wieder sitzen wir mit staunenden Kinderaugen und Blick zum Meer aus Sofa und Sessel (zu frisch auf dem Balkon, ich bin ein auch etwas erkältet) und geniessen ganz einfach den Ozean. Etwas später werden wir ein Stück Fleisch in die Pfanne hauen, einen Salat anmachen und unseren Krempel ausser den Rucksäcken schon
Lesen Sie weiter…

Mimizan. Sylter Welle.


Wir sind soweit im Süden, dass das, was in Deutschland Schokocroissant und im Rest Frankreichs Pain au chocolat (Meisterkoch Alain Ducasse: „Das unbestrittene Glanzstück der französischen Feinbackwaren“) heisst, Chocolatine genannt wird. Ausgerechnet heute gönnen wir uns mal eines dieser wunderbar verführerischen Plunderteilchen.

Gefunden haben wir es in der Biobäckerei in der Markthalle, die in Mimizan nur am Wochenende geöffnet ist, verputzt in einem Café schräg gegenüber zu einem Allongé, der Lesen Sie weiter…

Mimizan-Plage. Refugium am Atlantik


Es ist drei Uhr nachts und stockdunkel. Ich höre das Rauschen des Meeres und spüre das Kratzen in meinem Hals. Dazu eine laufende Nase. Wie ist es nur schön. Ohne Krach zu machen taste ich nach einer Dorithricin. Hilft erst einmal.

Morgens das Gleiche noch mal, jetzt nur nicht schwächeln. Vorsichtshalber trotz Sonne und 18 Grad nicht auf den Golfplatz, dafür ein gemütlicher Spaziergang am Strand. Die Atlantikluft ist klar Lesen Sie weiter…

Mimizan. Düne rauf, Düne runter.


Es ist zwar bedeckt, regnet aber nicht und ist mit 18 Grad auch sehr angenehm. Direkt vorm Balkon haben sich die ersten Surfer in Stellung gebracht: Die Wellen beginnen ihnen Spass zu machen.

 

Wir frühstücken nur kurz standardmäßig: Joghurt, Haferflocken und Honig für Juan, Joghurt, Obst und Nüsse für mich. Damit sind wir fit für den Golfplatz.

Der Club de Mimizan ist heute richtig voll. Weil in den letzten Lesen Sie weiter…

Mimizan. Mal so, mal so.


Wir haben’s ja gelernt: Während des Zähneputzens bleibt der Wasserhahn zu. Nur blöd, wenn anschließend kein Tröpfchen fließt. Bad, Küche – knochentrocken. Die unerwartete Überraschung am Morgen lässt uns ratlos zurück. Nach einer Stunde wieder Wasser: gelbe, eklige Plörre. Kurze Rückfrage beim Vermieter: „Huch! Nicht trinken.“ Noch ein bisschen abwarten, das Problem sollte sich von allein lösen.Wir haben es geahnt. Das heiße Wasser wird klarer, das kalte noch nicht. Der
Lesen Sie weiter…

Mimizan. Ans Meer.


Premiere: Wir stellen uns einen Wecker. Und zwar auf halb sieben, weil wir vor elf in der Gascogne sein müssen. Ohne sie gesehen zu haben, haben wir in Mimizan-Plage eine Wohnung gemietet. Für eine ganze Woche von einem Herrn namens Didier, der das Apartment nur bis elf oder ab 17 Uhr übergeben kann.

 

Das Haus am See in Izon ist schnell geräumt und hübsch gemacht, wir können bei Raureif Lesen Sie weiter…

Bordeaux. Ein Ausflug.


Der Tag verspricht schön zu werden, bis zu 14 Grad sind angesagt. Passt prima zu unserem Ausflug, denn wir wollen nach Bordeaux. In weniger als 30 Kilometer Entfernung finden wir uns mitten in dieser fantastischen Stadt wieder. Das Auto ruht im Parkhaus, wir machen uns auf die Socken.

Die Stadt verzaubert mit ihrem goldenen Sandstein, der im Sonnenlicht regelrecht zu leuchten scheint. Beim Schlendern durch die eleganten Straßen des UNESCO-Weltkulturerbes Lesen Sie weiter…

Rumpelnd durch die Gironde


Wir können ja nicht im Haus bleiben und übers Wetter jammern. Also los. Kurz nach 12 bekommen wir beim Bäcker auf den letzten Drücker die letzten zwei halben Baguettes, 7 km weiter die Starterlaubnis auf dem Golfplatz Bordeaux.

Um es ganz ruhig angehen zu lassen, wollen wir den kurzen 9-Loch-Platz spielen. Das Girl an der Rezeption kommt aus der Ukraine, ist seit drei Jahren in Frankreich, spricht die Sprache sehr Lesen Sie weiter…