Heute hat unsere Freundin Natzilie Geburtstag und für ihre Gäste eine großartige Torte gebacken. Ach, da wären wir gern dabei gewesen. Aber wenigstens schnacken wir kurz via FaceTime. Natzl mit all ihren Görls in Hamburg, wir im tiefen Wald am Fuß der Anden in Villa La Angostura. Entfernungen sind relativ…
Über die Sieben-Seen-Strasse (gibt viel mehr, das sind nur die großen) zuckeln wir später Richtung San Martin de los Andes. Eine wirklich schöne Gegend. Wieder einmal große Begeisterung für die vielfarbigen Lupinen, die unseren Weg säumen, über die Ausblicke und die Straße durch Wald und Wiesen, über Berge und Hichplateaus. San Martin ist erwartungsgemäß komplett auf Tourismus eingestellt, und auch die „Welthauptstadt der Forellen“, Junin de los Andes, dreht das große Rad. Wir lassen die Ruta 40, die wir über einige tausend Kilometer insgesamt befahren haben, ebenso wir die letzten Ausläufer der Anden hinter uns und steuern Neuquen an, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Aber so richtig Lust haben wir nicht auf die Grossstadt. Allerdings geht es auf acht zu. Zeit, für ein Quartier zu sorgen. Wir finden ein Hotel in Chipolletti in Rio Negro. Nichts Berauschendes, aber das haben wir ja alles schön erlebt.
Jetzt sind wir auf dem Rückweg nach Buenos Aires, in die Zivilisation. Bummelige 1500 Kilometer Landstraße liegen noch vor uns, morgen geht es erst einmal in die Wüste: La Pampa!
Wo ist das Foto vom gerupften Hasen ? 😉
kommt 🙂