November 2015

Unterwegs

Vorbei an zigtausend Rindern, beeindruckenden Sümpfen, unzähligen Estancias und ganz, ganz wenigen Menschen sind wir von Ostende nach Tres Arroyos gefahren. Zugegeben: Den Ort muss man auf der Landkarte erst einmal suchen (Straße 288 von Mar Del Plata). Aber dann darf man ihn auch sofort wieder vergessen. Genau wie den bekannten Badeort Villa Gesell. Gesehen, gehasst. Auch wenn die Sonne das Meer komplett in Türkis getaucht hat – der Ort Lesen Sie weiter…

Ostende

Um es kurz zu machen: Vom Meer habe ich heute keinen Quadratmeter gesehen. Das Wetter hat uns mit Regenschauern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Den Vormittag habe ich lesend in Federicos Haus in Ostende verbracht, derweil die Männer auf die Jagd gingen. Dollars jagen. Leider, leider stürzt der Dollar Blue gerade ein bisschen ab. War er am Tag der Wahl, am 25. Oktober, 16 Pesos wert, muckelt er jetzt Lesen Sie weiter…

Zurück ans Meer

Pünktlich kurz nach halb zehn steht Federico vor unserer Tür in San Telmo. Wir haben das Grauchen so gepackt, dass ich hinten sitzen kann (mein Wunsch!), die Rechnung in den Santo Suites bezahlt und sind auch schon auf dem Weg nach Osten. Rund 400 Kilometer liegen vor uns bis Ostende am Atlantik – dort besitzt Federico ein Ferienhaus.

Wir fahren ganz gemütlich über die Autobahn, sehen links und rechts ungeheuer Lesen Sie weiter…

Buenos Aires en famille

Kein Mensch kann sich vorstellen, was für ein Radau vor unserem Zimmer herrscht. In Buenos Aires hat heute eine riesige Gay Parade stattgefunden. Heute morgen haben wir auf der Plaza de Mayo schon mal ein bisschen zugeguckt, wie die Wagen vorbereitet wurden. Und dann haben wir das Thema eigentlich vergessen…

Nachdem wir für Ana das Ticket nach Puerto Madryn gekauft haben, sitzen wir im Zug Richtung Suarez. In Villa Ballester Lesen Sie weiter…

Buenos Aires freitags

Heute gibt es keinen Text, weil es eigentlich auch überhaupt nichts zu erzählen gibt. Gut, gestern waren wir im Kino und haben James Bonds „Spectre“ gesehen. Hier macht man nicht so viel Bohei um den Agenten mit der Doppel-Null. Gestern war – wie überall auf der Welt – Premiere in Argentinien; der Film lief in einem kleinen Saal eines großen Kinokomplexes, der zu drei Vierteln gefüllt war. Es lag sicher Lesen Sie weiter…

Buenos Aires in schwarz-weiß

Ein Stress ist das immer! Halb zehn haben wir einen Werkstatt-Termin für die Inspektion von Grauchen, aber natürlich haben wir wieder getrödelt und stecken in der morgendlichen Rush Hour. Juan fährt weltmeisterlich, ich halte die Luft an. Spurwechsel, Mopeds von allen Seiten, zwischendurch mal ein Fussgänger, Busse, Taxis – und alle irre. Bevor ich blau anlaufe, sind wir 12 Kilometer später dann doch in der Werkstatt, geben das Auto ab Lesen Sie weiter…

Buenos Aires, du Schöne

Ach, wie haben wir es vermisst! In Buenos Aires gibt es buchstäblich an jeder Ecke ein Café. Nicht so ein doofes Starbucks, sondern ein richtiges Kaffeehaus mit Holz, Bugholzstühlen, richtigen Kellnern – ganz toll. In einem dieser Läden (mit einer Punkkellnerin und Resopaltischen :-)) frühstücken wir in unserem Barrio San Telmo. Es gibt Kaffee, frischen Orangensaft und die unvermeidlichen Medialunas, die entweder mit Butter (manteca) oder Fett (grasa) gebacken werden. Lesen Sie weiter…

Zwischenstopp in Buenos Aires

Schon kurz nach acht verlassen wir das Einäugige Reh und sind auf der Ruta 8 unterwegs nach Osten, nach Buenos Aires. Knapp 400 Kilometer – ein Witz. Das Lachen vergeht uns zwar ab und zu, weil diese so wichtige Straße zum Teil in einem saumäßigen Zustand ist. Dazu bis kurz vor Buenos Aires nur zweispurig, also immer mit Gegenverkehr. Wir haben auf norddeutschen Deichen schon bessere Straßen erlebt. Aber die Lesen Sie weiter…

Von Mendoza nach Osten

Wir übernachten heute im schönen Ort Venado Tuerto. Für alle, die des Spanischen nicht so mächtig sind (ich wäre auch nie drauf gekommen): Der Ort heißt übersetzt Einäugiges Reh. Warum? Vorsichtshalber will ich das gar nicht wissen 🙂

Der Weg hierher von Mendoza wird von vielen Travellern als exorbitant langweilig beschrieben. Das können wir überhaupt nicht nachvollziehen. Zwar gibt es auf der rund 500 Kilometer langen Strecke kaum einen Ort, Lesen Sie weiter…

Und wieder über die Anden

Enrique ist überpünktlich zur Übergabe der Wohnung erschienen  – zu unserer großen Freude, denn wir wollen schnellst möglichst an diesem sonnigen Sonntag auf die Straße.

Nach einem kurzen Tankstop geht es auch schon los – wir haben knapp 400 Kilometer vor uns, Teil davon ist der berüchtigte Anden-Aufstieg auf chilenischer Seite. Zunächst ist alles ganz gemütlich. Vor uns liegen schneebedeckte Hügel, links und rechts Weinstöcke. Die Panoramen wechseln schon bis Lesen Sie weiter…

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