Reisebericht

Henne. Angekommen.

Irgendwie fliegen einem die Stunden um die Ohren. Dabei haben wir doch überhaupt nichts gemacht. Frühmorgens noch mal jede Möglichkeit des Versteckens gecheckt: Es gibt wirklich keinen Toaster in diesem Haus, das sonst wirklich alles hat. Und ja: dänische Toaster sind flach und sehen aus wie ein Grill. Aber auch soetwas gibt es nicht.

 

Im Internet finden sich verschiedene Läden. Ab 25 Euro kann man ein paar Orte weiter Lesen Sie weiter…

Henne Strand mal wieder

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fährt man von Hamburg über die A23 und dann weiter über die Dörfer, braucht man gute fünf Stunden bis in dieses putzige Henne Strand. Von 330 Kilometern hatten die ersten 250 eine Aufgabe zu erfüllen: Die Natur braucht Wasser. Hat sie bekommen.

Kurz hinter Tønder, also schon in Dänemark, sehen wir den ersten blauen Fetzen am Himmel. Der wird was: Hinter Lesen Sie weiter…

Hamburg im Regen.

Alle Pläne, noch ein bisschen in Frankreich, Belgien oder Holland an den jeweiligen Küsten zu bleiben, hat das Wetter torpediert. In tiefem Grau und bei unaufhörlichem Regen finden wir zufällig das Gasthaus Braustube in Haaren, das sich als Glücksgriff entpuppt. Von da aus am nächsten Morgen unter widrigen Verhältnissen, über Autobahnen und Landstrassen zurück an die Elbe.

 

11Grad, Dauerregen, kein Fetzen Blau am Himmel. Wir sollten uns wohl mal Lesen Sie weiter…

Bretonische Beschaulichkeit.

Schwärmen auf den ersten Blick! Was für eine tolle Wohnung hat Juan für uns in Paimpol gefunden. Direkt am Hafen, perfekt eingerichtet in den Farben von Meer und Lagune, und aussergewöhnlich gut gelegen. Einfach toll. Drei Tage haben wir uns hier eingebucht. Es wird schwer sein, etwas Vergleichbares irgendwo an der normannischen Küste zu finden. Kurz überlegen wir, ein paar Tage zu verlängern, entscheiden uns aber doch dagegen.

 

Wir Lesen Sie weiter…

Vom Binnenland wieder an die Küste

Das Périgord hat uns sicher nicht zum letzten Mal gesehen. Die grossartige Natur, putzige Orte, weiter Felder und enge Schluchten. Und überall extrem freundliche Menschen. Dennoch kann man ja nicht immer hierbleiben. Das nächste Ziel: St. Émilion. Die Fahrt ist schön, aber bei weitem nicht so atemberaubend wie das, was hinter uns liegt. Das ändert sich erst, als wir die riesigen Weinfelder durchfahren. Was für Anblicke! Es reiht sich Schloss Lesen Sie weiter…

Das Périgord. Jeder Blick ein Foto.

 

Nach unserem spontanen Entschluss, noch eine Nacht in Sarlat zu bleiben, haben wir uns das Ganze noch einmal überlegt. Warum schlagen wir nicht einfach hier unser Périgord-Basislager auf? Eine Wohnung für die nächsten 4 Tage ist relativ schnell gefunden. Sie liegt fussläufig zum historischen Zentrum und hat einen Parkplatz. Viel mehr wollen wir ja gar nicht.

Die Bude ist ab drei beziehbar, also haben wir Zeit, ein bisschen am Lesen Sie weiter…

Route. Routier. Rodez. Sarlat!

Alès hat sich insoweit gut benommen, dass am Morgen die Sonne scheint. Das macht alles ein bisschen hübscher, aber diese Stadt wird nicht unser Augenstern. Stattdessen fahren wir mitten in die Cevennen mit Rodez als (Etappen-)Ziel. Natürlich wieder über Land- und Feldstrassen. Aber was für ein grandioser Weg. Panoramen wie gemalt, Wildwasser zum Reinspringen, frühlingshaftes Grün, weil wir hier noch nicht soweit sind wie am Mittelmeer. Die Schlucht des Tharn Lesen Sie weiter…

Sanary. Toutes directions.

Der letzte Blick von der Dachterrasse ist ein bisschen unwirklich. Aber weil die Bauarbeiter zu unseren Füssen ausgerechnet heute so einen Lärm veranstalten, hält sich der Abschiedsschmerz in Grenzen. So. Noch einmal mit dem feuchten Lappen für Ordnung sorgen, Rucksack schultern und los.

 

Das erste Ziel liegt nordwestlich von Marseille, Saint-Remy-de-Provence. Aber der Weg dahin! Einfach grandios. Nur über Land- und kleinere Strassen schieben wir uns durch zauberhafte Platanenalleen, Lesen Sie weiter…

Sanary. Mai am Meer.

Wir haben uns in diesem Jahr an verschiedenen Orten viel Zeit gelassen. Und spätestens in den sechs Wochen in Thailand den Charme des längeren Verweilens entdeckt. Ob es diese Entdeckung war oder die unbändige Lust aufs Mittelmeer, die uns bereits in Laos dazu verleitet haben, in Sanary-sur-mer quasi einen ganzen Monat zu verbringen und auch sofort zu buchen, können wir nicht mehr rekonstruieren. Irgendwas hat uns bewogen, unbedingt mal wieder Lesen Sie weiter…

Sanary – Toulon

Nach einem grauen Pfingstmontag scheint die Sonne wieder. Dazu viel Wind. So ist das eben am Meer. Wir machen einen Ausflug. Nach Toulon. Nach Toulon? In den Marinehafen, zu den rostenden Wracks, den schnaufenden Fähren Richtung Mallorca und anderswo? 

 

Ganz genau. Und weil wir in Toulon schon mehrfach im Stau gesteckt haben, ohne dass uns die 180000-Einwohnerstadt irgendwie positiv aufgefallen wäre, geben wir ihr noch eine Chance. Der Bus Lesen Sie weiter…