Time to say „goodbye“

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Für Thomas bricht der (vor-)letzte Tag in Portugal früh an: Käffchen, Wannenbad und bloss keinen Ausflug im Auto. Na gut. Nach einem üppigen Frühstück zuhause fahren wir – wegen des anstrengenden Aufstiegs – in den Ort, parken zentral und machen uns bei sonnigen 20 Grad zu Fuss auf den Weg in die Marina, die Thomas gern besuchen möchte. Erwartungsgemäss ist wenig los: Weihnachten! Auch das schöne Café an der Praia Meia ist zu, wie fast alles hier.

 

Sogar die Wohnmobilkolonie ist deutlich dezimiert: Wo sind die bloss alle? Am Strand, vielleicht, zum Spazierengehen. Fürs Surfen steht der Wind nicht doll. Die Bars sind fast alle geschlossen, deshalb sind wir mittags nach zwei Stops an der Küste, die Juan und ich für sehenswert halten, schon zuhause. Thomas kocht Kaffee und verschwindet subito zu einem ausgedehnten Sonnenbad auf dem Balkon, Juan und ich lesen in der Hütte.

 

Gegen vier kredenzt Juan einen Porto, etwas später sitzen wir auch noch einen Moment auf dem Balkon, ehe es endgültig zu frisch wird. Zum Abendessen werden wir mal sehen, was im Dorf geöffnet ist.

Morgen müssen wir früh fit sein: Spätestens viertel vor acht werden wir aufbrechen, damit Thomas rechtzeitig auf dem Faro Airport eintrifft. Vor ihm liegt ein längerer Weg: erst München, dann vier Stunden stopover (gibt aber das gemütliche airbräu und einige Raucherlounges), gegen acht wird er wieder in Hamburg sein.

 

Ab Morgen nimmt Portugal wieder Fahrt auf: ein zweiter Weihnachtstag ist hier unbekannt.

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