Estland

Schwarze Wolken überm Baltikum

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Übers Wetter können wir uns wirklich nicht beschweren: Seit fast sechs Wochen begleiten uns Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Heute könnte das kippen.

 

Weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, jemals wieder nach Tartu zu kommen, sehen wir uns bei blauem Himmel und 14 Grad noch ein bisschen um. Im Gedächtnis bleibt vielleicht die mächtige, alte Universität; die moderne Innenstadt mit ihren Macdonalds, Zaras, H&Ms & Co verwischt sich schon beim Durchfahren. Lesen Sie weiter…

Durch Estlands wilden Osten

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Wir müssen dringend wieder los. Die Schönheit Tallinns haben wir intensiv kennengelernt, nun ist es Zeit, Auge und Seele Neues zu bieten. Unser erstes Ziel ist keine zehn Kilometer von der Hauptstadt entfernt: Piriti am Finnischen Meerbusen. Hintergrund ist eine Meldung, dass hier in der See ein schwimmender Elch gesichtet wurde. Elche und Klitzings: Alaska, Kanada, USA, Norwegen, Schweden, jetzt das komplette Baltikum – überall waren wir den Tieren auf
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Tallinn im Aufbruch

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Das Hotel ist rappelvoll, das Personal in der Cafeteria erbarmungslos: Mit dem zehnten Gongschlag werden Frühstücksbuffet geräumt und Kaffeemaschinen ausgeschaltet. Muss ja alles seine Ordnung haben.

 

Wir haben einen Plan, wollen auf den „Balti Jamaa Turg“, einen der großen täglich stattfindenden Märkte in Tallinn. Der liegt ein bisschen außerhalb der Altstadt, also bringt uns ein Bolt-Taxi bis vor den Eingang.

 

Die tollsten Beeren der Saison werden angeboten, Pilze, vor Lesen Sie weiter…

Tallinn-Impressionen


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Bisher kannten wir Estlands Hauptstadt von Erzählungen nach einer Pressereise: niedlich, puschelig, interessant. Nach unserem gestrigen ersten Eindruck dachte ich: Aha. Pressereise. Charterflieger, Abholung Flugfeld mit Limousinen, check-in im 5-Sterne-plus-Hotel mit kaltem Champagner im Kübel, Stadtrundfahrt bei Nacht (macht aus jedem miesen Kaff was Besseres), lullendes 3-Sterne-Dinner und Wein, bis die Tränen kommen. 

 

Das hat Tallinn nicht verdient, also weg mit solchen Gedanken. Auf dem Weg in den Kern Lesen Sie weiter…

Durch Wälder und Auen

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Pärnu ist ein wirklich angenehmer Ort: Schöner Strand, reizvolle Altstadt, weitläufige Parks. Wir haben es keinen Moment bereut, hier fast eine Woche verbracht zu haben. Und vor allem sind wir wieder ziemlich fit.

 

Und weiter geht’s durchs wilde Estland. Theoretisch könnte man sofort auf die relativ gut ausgebaute Straße nach Tallinn (vergleichbar mit der B73) springen und schnurschnacks in die Hauptstadt fahren. 130 oder so Kilometer – keine Entfernung.

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Ab in den Urwald

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Gut erholt, fast wieder topfit und bester Laune beschliessen wir nach dem Frühstück einen Ausflug in den Soomaa Nationalpark, ungefähr 40 km östlich von Pärnu. 

 

Irgendwo online war zu lesen, dass der Eintritt in das erst 1993 gegründete Schutzgebiet großer Moore, Wälder und Auen 30 Euro pro Nase kosten würde. Das ist für Estland richtig teuer. Bevor irgendeine Entscheidung getroffen wird, tasten wir uns mal ran ans Grüne. An Lesen Sie weiter…

Pärnu – die andere Seite

Heute gibt es Stress. Wir ziehen um. Verlassen “Carolina” und wenden uns “Emmi” zu.  Vom Hafen in die Vorstadt. Von der Sauna – ja, wohin?

 

Von aussen sieht “Emmi” aus wie eine überdimensionierte, flach gelegte  Mutter aus dem Fischertechnik-Kasten. Im Inneren fällt die wuchtige Treppe auf, die die Stockwerke verbindet und auf besondere Art zusammenhält. Wir sind schon gegen zwölf an der Rezeption, aber hier macht aus so einem Lesen Sie weiter…

Pärnu – nackte Tatsachen

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Inzwischen haben wir mitbekommen: Pärnu wird jedes Jahre von Juni bis August zur „Sommerhauptstadt Estlands“. Das hängt damit zusammen, dass viele Tallinner hier eine Datscha haben, dass das Wetter deutlich besser ist, dass die Strände trotz Hochsaison nie überfüllt sind.  Bis auf Letzteres also ein bisschen wie Deauville oder Honfleur für die Pariser. Nur sehr viel entspannter.

 

Das Badeort-Geschehen gucken wir uns nun mal an. Juan kränkelt noch ziemlich, ich Lesen Sie weiter…

Pärnu – Juwel am Meer

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In schriftlichen Quellen erschien der an der Mündung des Pärnu Flusses entstandene Hafen 1242 unter dem lateinischen Namen Perona. Bischof Henricus gründete auf dem rechten Flußufer eine Domkirche, die 1251 eingeweiht wurde. Mit anderen Worten: die estnische Stadt ist uralt, und wenn wir mal gerade eine nörgelige Sekunde haben, fühlen wir uns auch so.

 

An sich haben wir eine gut sortierte Apotheke an Bord, aber diesen Erkältungsunsinn hatten wir Lesen Sie weiter…

Und nun: Estland!

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Mein Bruder Thomas hat ja recht mit seiner besorgten Gardinenpredigt. Deshalb haben wir gestern noch einen ganz, ganz ruhigen Tag in Riga verbracht und uns überlegt, wie wir weiter vorgehen.

Option 1: Umdrehen und die 1600 km nach Hause. Und in drei Tagen gesund oder völlig erledigt in Hamburg ankommen. Option 2: 300 km nach Klaipeda fahren, dort auf die Fähre nach Travemünde springen und 30 Stunden später an der Lesen Sie weiter…

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