Zwangspause in Ushuaia

Kurz vor fünf morgens werde ich von einem roten Licht wach: Die Sonne geht über dem Beagle- Kanal auf. Das farbenfrohe Schauspiel dauert gerade mal fünf Minuten, danach wird das Licht immer kälter und silberner. Ich rolle mich mit Buch aufs Sofa und gucke zu.

Das ist eigentlich der schönste Moment des Tages. Nach dem Frühstück beschließen wir, das Auto doch noch mal bei Nissan vorzuführen, weil es noch immer Lesen Sie weiter…

Nationalpark Tierra del Fuego

Das Apartment, das wir hier in Ushuaia gemietet haben, verführt zum Nichtstun. Stundenlang sitzen wir einfach nur am Panoramafenster und gucken, was sich in der Stadt und in der Bay so tut. E. Annie Proulx „Schiffsmeldungen“ kommen mir in den Sinn, zumal Juan eine Website aufgetan hat, über die er die Bewegungen der Kreuzfahrtschiffe feststellen kann. Die Saison beginnt gerade, aber schon ist bekannt, dass es 14 Prozent mehr Tourismus Lesen Sie weiter…

Ushuaia – irgendwie unwirklich

Gegen halb elf sind wir wieder auf der Straße, lassen Rio Grande schnell hinter uns. Die – wie wir mittlerweile wissen – größte Stadt Feuerlands ist mehr ein Camp als ein homogen gewachsener Ort. Man spürt: Hierher kommen die Menschen, um zu arbeiten. Gestern Abend, zum Beispiel, war das Restaurant voll mit einzelnen Herren, die schnell etwas gegessen und in sich hineingeschüttet haben, um dann sofort wieder zu verschwinden. Typisch Lesen Sie weiter…

Feuerland!

Heute Morgen, in Rio Gallegos, konnten wir es uns beide noch nicht so richtig vorstellen, aber nun sind wir da: Tierra del Fuego, Feuerland! Wir sitzen in Rio Grande im Hotel Villa auf der Bettkante und warten bei nicht abzustellender Heizung darauf, dass a) jemand kommt, der das Ding abstellt und b) das Restaurant endlich öffnet.

Das war ein herber Ritt hierher! Von Rio Gallegos (das eigentlich immer noch so Lesen Sie weiter…

Via Monte Leon nach Rio Gallegos

Die Fregatte, die dem Schiff Magellans nachgebaut ist, sieht aus wie aus dem Kaugummiautomaten. Deshalb schenken wir uns auch das Museum, gucken nur noch mal über die Küstenstraße und fahren dann nach einem Tankstop weiter nach Süden. Es hört sich wahrscheinlich wenig an, dass wir so um die 400 Kilometer am Tag fahren. Aber die Straßen hier sind nicht mit denen in Nordeuropa vergleichbar. Zwar meist schnurgerade, aber voller Tücken. Lesen Sie weiter…

National Park „Bosques Petrificados“ – Puerto San Julián

Als wir heute Morgen auf eine Südamerika-Karte gucken, wir uns schlagartig klar, wie weit wir schon im Süden sind. Das sind ja alles Distanzen! Ein paar Kilometer südlich von Comodoro Rivadavia haben wir längst vergessen, jemals in einer Stadt gewesen zu sein. Die Grenze zwischen Chubut und Santa Cruz überqueren wir direkt am Meer. Hier sind Ozean und Küste wirklich wild. Und wieder einmal erstaunt uns das Landschaftsbild Patagoniens. Die Lesen Sie weiter…

Lächeln mit den Pinguinen

Es ist noch recht frisch, aber sonnig, als wir Trelew gegen neun verlassen. Unser nächstes Ziel liegt ungefähr 170 km südlich: Punta Tombo. Hinter der Antarktis gibt es hier die zweitgrößte Magellanpinguinkolonie der Welt. 170 000 Paare sollen hier ansässig sein – wir können es uns überhaupt nicht vorstellen.

Zunächst fahren wir über die Ruta 3, die direkte Verbindung zwischen Buenos Aires und Ushuaia. Uns kommen viele Laster entgegen, über Lesen Sie weiter…

Ein merkwürdiger Tag

Der Tag steht unter einem eigenartigen Stern. Zunächst einmal kein Wal weit und breit. Vielleicht zu kalt bei gerade einmal 13,7 Grad? Morgens packen wir unsere Klamotten zusammen und die Stimmung ist ein bisschen gedrückt. Wir hatten eine sehr schöne Woche zusammen und müssen uns nun wieder trennen. Ana fährt um 13:15 mit Andesmar zurück nach Buenos Aires, wir irgendwie nach Süden. Das Haus wird kurz nach zwölf an Marta, Lesen Sie weiter…

Adieu, Puerto Madryn

Den letzten Tag verbringen wir sehr gemütlich. Jeder liest in einer Ecke, stöbert im Computer oder verschickt Mails. Schon komisch, wie viel Elektronik um uns herum ist!

Überm Meer ziehen Wolken auf, uns als wir uns am frühen Nachmittag tatsächlich entschliessen, die Hütte zu verlassen, ist es für unsere Verhältnisse frisch geworden: 16 Grad, ein Jäckchen muss her, zumal natürlich auch ein ordentlicher Wind weht. 

Wir schlendern noch ein bisschen Lesen Sie weiter…

Madryn – Wale in Doradillo

Ein ganz gemütlicher Tag, an dem wir eigentlich nichts anderes tun wollen, als ein bisschen zu lesen, vor die Tür und an den Strand zu gehen. Einfach planlos sein.

Das Wetter ist noch immer traumhaft, deshalb beschließen wir am frühen Nachmittag, die 20 Kilometer ins Naturschutzgebiet Doradillo zu fahren. Hier haben wir bereits unsere Lieblingsplätze direkt am Meer, hier wollen wir unser Sonnensegel mal ausprobieren. Grauchen gibt uns Windschutz, die Lesen Sie weiter…

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