Südamerika 2015

Langsam heimisch

Während sich Juan ins pralle Leben stürzt, um mit Nissan übers Grauchen zu sprechen, räume ich noch ein bisschen in der Wohnung rum und gehe dann zu unserem Doorman. Jesus, der Vermieter, hat einen Alejandro benannt, falls in der Wohnung irgendetwas nicht klappt. Die Dusche fällt aus der Wand, die Waschmaschine geht in der Küche spazieren. Also: Alejandro. Der Doorman scheint mir etwas neugierig, denn er will genau wissen, was Lesen Sie weiter…

Beredtes Schweigen…

Der Umzug vom Hotel in unser Apartment ist ganz problemlos, Vermieter Jesus pünktlich um elf in der riesigen Doorman Lobby: Grauchen vor der Tür, also peu à peu den gesamten Krempel in unser schickes Apartment im 8. Stock auf der Azopardo 765 (fürs suchende Fingerchen), zwischen dem todschicken Puerto Madero und dem urigen San Telmo gelegen.

Es hat sich ja einiges angesammelt: Plastiktüten mit Wäsche, Wasser, Crackern und mehr. Klamotten Lesen Sie weiter…

Etwas holprig

Das ist doof: Der Vermieter unserer Wohnung für einen Monat ist nicht in der Stadt und kommt erst gegen 19 Uhr zurück. Dann könnten wir einziehen. Och nö. Wir haben keine Lust, mit dem ganzen Krempel einen langen Tag durch die Stadt zu toben. Also bleiben wir noch einen Tag in unserem verrückten Designhotel gegenüber der Wohnung und verabreden uns für morgen, Sonntag, mit Jesus, dem Vermieter.

San Telmo mit Lesen Sie weiter…

Buenos Aires hat uns wieder

Eigentlich wollten wir ja noch einen Zwischenstopp einlegen, weil 650 Kilometer Landstraße mit vielen, vielen Lastwagen wirklich eine Herausforderung sind. Aber dann hat es uns doch gepackt. Raus aus La Pampa, rein in die Provinz Buenos Aires mit ihren schönen Estancias, den riesigen Viehherden, Lagunen mit Flamingos und viel, viel Grün.

Die Fahrt durch Felder und Wiesen geht über eine fast schnurgerade Straße, die RN 5,  – die einzige Chance, Lesen Sie weiter…

Mitten in der Pampa

Es lässt sich nicht leugnen: Unser Südamerika-Trip neigt sich dem Ende zu. Wir haben noch einen ganzen Monat in Buenos Aires, um uns zu sammeln. das Grauchen ordnungsgemäß zu übergeben, durch die Stadt zu bummeln und Leute zu treffen. Aber die Herumtreiberei ist erst einmal vorbei. Das sehen wir mit einer Träne, weil es alles grandios war, aber auch mit Freude, weil wir ja noch viel Schönes vor uns haben.Lesen Sie weiter…

Tschüs, Anden!

Heute hat unsere Freundin Natzilie Geburtstag und für ihre Gäste eine großartige Torte gebacken. Ach, da wären wir gern dabei gewesen. Aber wenigstens schnacken wir kurz via FaceTime. Natzl mit all ihren Görls in Hamburg, wir im tiefen Wald am Fuß der Anden in Villa La Angostura. Entfernungen sind relativ…

Über die Sieben-Seen-Strasse (gibt viel mehr, das sind nur die großen) zuckeln wir später Richtung San Martin de los Andes. Lesen Sie weiter…

Schnurrt und läuft wieder

Frühstück gibt es in unserem Luxustempel im Zimmer. Ziemlich überschaubar von der Auswahl, aber gut gemeint. Uns steht der Sinn ohnehin nicht nach Essen, wir müssen relativ früh mit dem Grauchen in der Werkstatt sein. Die liegt am ganz anderen Ende der Stadt hoch am Berg. Ein ehemaliger Nissan-Mechaniker hat sich hier mit einem Kumpel in der Garage seines Eigenheims selbständig gemacht. Die beiden horchen den Motor ab und schicken Lesen Sie weiter…

Puerto Montt und die Vulkane

Wider Erwarten scheint heute die Sonne, also machen wir uns schon bald auf den Weg, um die Gegend um Puerto Montt ein bisschen zu erkunden. Die Stadt selbst ist eine eher ärmliche Hafenstadt mit höllischem Verkehr und nicht unbedingt gut gelaunten Menschen.

Unseren Plan, auf die Insel Chileo zu fahren, lassen wir fallen. Irgendwie reicht für Zeit nicht so recht, spätestens Sonntag wollen wir in unserer gebuchten Wohnung in Buenos Lesen Sie weiter…

…und wieder mal in Chile

Bariloche und wir – das wird nichts. Also verlassen wir heute unser aufgemotztes Designhotel. Die andere Seite des Sees, Valle La Angostura, soll noch eine Chance bekommen. Aber daraus wird auch nichts: Es regnet, wir sehen zwar kurz mal die Berge und den See, dann hängen dicke, dicke Wolken das Bild wieder zu. Was tun? Ab nach Chile. Erst über die Ruta 40, dann auf die 232.

Diesmal dauert es Lesen Sie weiter…

Heute Ruhetag

Eigentlich wollten wir überhaupt nichts tun – und fast hat das auch geklappt. Nach einem Frühstück mit tollem Blick auf mistiges Wetter überm See sind wir downtown gefahren, weil wir noch ein paar grüne in einheimische Noten tauschen mussten. Es ist wirklich lustig, was für ein Getue in den unterschiedlichsten Netzwerken um den Umtausch von Dollars in Pesos gemacht wird. Klingt manchmal wie in einem Krimi. Auch so, als müsste Lesen Sie weiter…

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