August 2024

Henne Strand. Woche 3.

Erstaunlich, wie entspannt man hier an der Nordsee die Zeit vertrödelt. Eigentlich machen wir gar nichts. Jeden Tag 9 Loch Golf, mal bei 28 Grad, mal bei Regen und 16. Kochen zuhause, einkaufen in Henne oder Nørre Nebel, dem nächst größeren Dorf.

Der Einkauf ist allerdings ein Thema hier. Offenbar leben die Dänen überwiegend von Würstchen, also pølser, und Hamburgern. Fleisch ist abgepackt, Gemüse im Zweifel auch. Tatsächlich geht uns Lesen Sie weiter…

Henne. Wechsel geht weiter?

Was für ein toller Tag heute! Sonne satt, büschen Wind von See, Golf (gar nicht mal so schlecht,) über Mittag, später mit Klappstühlchen am Strand. Ganz toll!

Gestern haben wir einen Ausflug nach Esbjerg gemacht. Die Hafenstadt – siebtgrösste Dänemarks – hat etwas kaum Fassbares an Trutschigkeit. Jedes Mal, wenn wir vorbeikommen, haben wir genau dieses Gefühl. Wir wollten auf einen Flohmarkt – ein jämmerliches Ding am Torget, mitten in Lesen Sie weiter…

Nordseeküste. Wechselhaft.

Platsch, quietsch, platsch… So ähnlich hört es sich an, als wir über die klitschnasse Wiese zum Flohmarkt in Tarm latschen. Wir haben Sprüh-, Platz- und Starkregen hinter uns, die Sonne gesehen und schemenhafte Regenbögen. Das Thermometer tanzt Tango zwischen 11 und 18 Grad, aber wir sind ja nicht aus Zucker.

 

Der Flohmarkt am Mittwoch in Tarm zeigt Bekanntes vom Sonntagsflohmarkt in Bork Havn, aber unvergleichlich sind die beiden Bands, Lesen Sie weiter…

Henne. Angekommen.

Irgendwie fliegen einem die Stunden um die Ohren. Dabei haben wir doch überhaupt nichts gemacht. Frühmorgens noch mal jede Möglichkeit des Versteckens gecheckt: Es gibt wirklich keinen Toaster in diesem Haus, das sonst wirklich alles hat. Und ja: dänische Toaster sind flach und sehen aus wie ein Grill. Aber auch soetwas gibt es nicht.

 

Im Internet finden sich verschiedene Läden. Ab 25 Euro kann man ein paar Orte weiter Lesen Sie weiter…

Henne Strand mal wieder

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fährt man von Hamburg über die A23 und dann weiter über die Dörfer, braucht man gute fünf Stunden bis in dieses putzige Henne Strand. Von 330 Kilometern hatten die ersten 250 eine Aufgabe zu erfüllen: Die Natur braucht Wasser. Hat sie bekommen.

Kurz hinter Tønder, also schon in Dänemark, sehen wir den ersten blauen Fetzen am Himmel. Der wird was: Hinter Lesen Sie weiter…

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