Allgemein

Durch den Wind nach Esquel

Wir müssen langsam zusehen, dass wir nach Norden kommen. Der Blick auf die Karte: Da liegt noch einiges vor uns. Inzwischen haben wir die 20 000-Kilometer-Marke unseres Trips überschritten. Das ist wesentlich mehr in vier Monaten, als ich mit meinem kleinen mx5 in 12 Jahren gefahren bin.

Beim Frühstück stellen wir uns schon mal moralisch auf 133 Kilometer Ripio bis Rio Mayo ein. Das wird ja mal wieder ein Geschüttel… Lesen Sie weiter…

Patagonische Winde

600 Kilometer nach Norden bis Perito Moreno, ein paar Kilometer östlich vom Lago Buenos Aires. Hört sich nach mitteleuropäischen Verhältnissen fast an wie ein Katzensprung, hat es im Süden Südamerikas aber in sich…
Relativ spät, weil wir noch etwas auf der Bank zu erledigen hatten, machen wir uns auf den Weg. Kleiner Stop am Lago Viedma, um die Aussicht auf den Fitzroy und die gesamte Bergkulisse und den großen Gletscher
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El Calafate – El Chaltén

Argentinien geniesst mal wieder ein langes, langes Wochenende. Weil Dienstag, am 8.12., Mariae Empfängnis gefeiert wird, ist der heutige Montag auch gleich mit zum Brücken-Feiertag erklärt worden. Wir können deshalb zwar immer noch keine Überweisung an Federico rausschicken, aber wenigstens in einem Restaurant Dollars gegen Pesos tauschen.
Möglicherweise wird das ab Donnerstag alles überflüssig, denn da wird Mauricio Macri offiziell der neue Präsident Argentiniens. Und der will unter anderem den Lesen Sie weiter…

Nikolaus am Glaciar Perito Moreno

Das Hotel in El Calafate hat im Wesentlichen nur einen Nachteil: kein wifi. Also checken wir nach dem Frühstück aus und überlegen, wohin wir nun wohl mal gehen. Statt eines Hotels suchen wir erstmal den Weg in den Nationalpark Los Glaciares, den wohl grössten zusammenhängenden Gletscherpark der Welt.

Auch hier waren wir vor 20 Jahren schon mal. Und nach dem Erlebnis bei den Wasserfällen von Iguazu – alles fürchterlich modernisiert Lesen Sie weiter…

Torres del Paine

Unser Zelt ist groß genug, die Matratze gemütlich, die Schlafsäcke auch. Aus Handtüchern und Jacken basteln wir uns Kopfkissen, zur Sicherheit hat jeder doch eine Fleecedecke dabei. Draußen vor der Reissverschlusstür trippelt ein Geier rum, ein paar Vögelchen singen sich gute Nacht.
Unsere ist gegen drei zuende: Wir wachen fast gleichzeitig von Kälte gebeutelt auf. Die Temperatur ist ungefähr auf den Gefrierpunkt gesunken und wir klappern und zittern. Mit Fleecedecken
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Grauchen – Grünchen

 

Es ist ziemlich windig, als wir Puerto Natales gegen zehn verlassen. Der Himmel ist grau, 10 Grad fühlen sich an wie 5. Wir machen uns auf den Weg nach Norden, in den Nationalpark Torres del Paine. Mal gucken, ob es wirklich so schön ist, wie es heißt. Die Straße macht die ersten 40, 50 Kilometer einen guten Eindruck, dann geht es wieder auf die Schotterpiste Richtung Südeingang. Sie nennen
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Man kommt ja rum…

Sollte irgendjemand mal zufällig zum Südpol unterwegs sein: Punta Arenas ist Pflicht! Eine schöne Stadt mit zum Teil gut erhaltener Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert (feines artdeco hier und da!), quirligen Menschen und interessantem Wetter. Nach einem fabelhaften Frühstück in unserem Hotelchen haben wir uns noch ein bisschen von der Stadt angesehen und sind auch noch weiter nach Süden gefahren. Vorbei an Fischerbooten, havarierten Tankern, gestrandeten Fregatten – Lesen Sie weiter…

Rio Grande nach Punta Arenas

Gleich morgens nach dem Frühstück ist mir auf der Tankstelle das Herz aufgegangen. Grund war eine Gruppe von zehn, zwölf Motorradfahrern, alle aus Deutschland oder der Schweiz, aber einer aus Winsen/Luhe. Ach, meine lieben Bargmänner… Die Jungs waren natürlich richtig erschrocken, als ich ihnen aus unserem kanadischen Autochenauf deutsch „Gute Fahrt“ gewünscht habe. Ist schon merkwürdig, wen man unterwegs so alles trifft!

Wir fahren nach den beiden Grenzübergängen (erst Argentinien, Lesen Sie weiter…

Hasta la vista, Ushuaia…

Würde man Ushuaia von der südlichen auf die nördliche Halbkugel der Erde spiegeln, befände man sich ungefähr in Belfast. Aber außer ein paar tristen Pubs erinnert hier wenig an irische Lebenslust. Wir sind ganz kurz vorm Inselkoller, haben von Tierra del Fuego nach acht Tagen die Nase voll. Und wir sind inzwischen unleidlich…

Das wird noch gestützt von die Typen von Nissan, die uns irgendwie hängenlassen. Doch mal von vorn: Lesen Sie weiter…

Grau in Grau in Ushuaia

 

Pünktlich um halb zehn stehen wir vor der Nissan-Werkstatt in Ushuaia, die nach dem Freitag-Feiertag und dem folgenden Wochenende endlich wieder ihre Pforten öffnet. Der Besuch dauert nicht lange: Die Arbeit, die der Feinmechaniker machen soll, um die Kurbelwellenscheibe zu reparieren, hört sich nach Pfriemelkram an. Das machen wir gar nicht erst; wir müssten dann doch bald wieder in die nächste Werkstatt.
Also lieber gleich Plan B: Das Originalersatzteil
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