Es regnet wieder einmal bei lausiger Sicht. Trotzdem müssen wir los, Pelletes kaufen, damit der Kamin brennt, frühstücken, nachsehen, was die Surfer treiben. Bei letzterem sind wir in zwei Minuten klatschnass. Also nach Hause, abtropfen, ausruhen.
Gegen drei Aufbruch in die grosse Stadt, nach Faro. Über flightradar24 verfolgen wir, dass die eurowings-Maschine aus Hamburg pünktlich um 16:40 landen wird. An Bord: Brüderchen Thomas, unser Weihnachtsgast. Und da kommt er auch schon: Strahlend und fröhlich. Etwas dehydriert durch den 3,5-Stunden-Flug, hierig auf ein Zigarettchen, bester Dinge. Sein Zimmer, das er gegen sieben bezieht, gefällt ihm.
Nach kurzer Verschnaufpause sitzen wir schon wieder im Auto, weil alle Hunger haben. Kaum rollen wir vorm „Aglaia“ vor, geht da das Licht aus. Geschlossen? Kleiner Stromausfall,mdanach steht einem gemütliche Essen zu dritt nichts mehr im Wege. Allerdings war der Tag irgendwie anstrengend. Thomas geht zuhause sofort ins Bett, ich schlafe auf der Stelle vorm Fernseher ein, nur Juan hält sich noch ein bisschen. Nun freuen wir uns auf ein paar gemeinsame Tage. Mit Thomas ist sogar die Sonne zurückgekehrt.