Juni 2017

Leichter Frust

 

Der Tag in Grande Cache beginnt insoweit sehr kreativ, als ich Juan die Haare geschnitten habe. Er redet noch mit mir!

Etwas trödelig brechen wir in Richtung Hinton auf. Die viele Fahrerei der vergangenen Tage sitzt einem doch in den Knochen. Das ist aber schnell vergessen, denn die Strecke bis zum Eingang des Jasper National Parks, ungefähr 180 km, ist hinreissend schön. Wir können uns noch immer nicht an Lesen Sie weiter…

Grande Cache, Alberta

 

So ganz im Klaren sind wir uns heute morgen noch nicht: Wie fahren wir in den Jasper Nationalpark? Über Prince George oder folgen wir der klassischen Rocky Mountains Tour über den Highway 40?

Eigentlich tendieren wir zur 40. Von Fort St. John nach Dawson Creek sind es nur knapp 80 Kilometer. Wie es sich gehört, fotografieren wir auch gleich den Hinweis auf die Meile Null des Alaska Highways. Auf Lesen Sie weiter…

Nach Südosten

 

Wir sind in Fort St. John gelandet, einem Kaff mitten in den kanadischen Ölfeldern, um die sich hier alles dreht. Nichts ist schön, alles ist zweckmässig. Nein, zum Campen hatten wir überhaupt keine Lust, deshalb wohnen wir nun für knapp 50 Euro im Travel Inn.

Seit gestern morgen in Whitehorse sind wir genau 1385 Kilometer gefahren. Hört sich gar nicht so wild an. Aber hier gibt es keine Interstate Lesen Sie weiter…

Bingo-Tag!

 

Wir haben über neun Stunden tief und fest geschlafen, gemütlich geduscht und dann Rühreier & Toast mit Blick auf den See gegessen. Dunkle, tiefe Wolken verheissen nichts Gutes…

Schweren Herzens trennen wir uns von diesem niedlichen Apartment und fahren zum Tanken nach Whitehorse. Der Ort ist wie beim ersten Besuch überaus belanglos, also sind wir schnell wieder auf dem Alaska Highway. Interessant, was man so alles verdrängt. Wir haben Lesen Sie weiter…

Auf Achse

 

Wir sind Bates und seinen Machenschaften in Beaver Creek entkommen, aber gegen das Wetter machtlos: 7 Grad am Morgen, frisch und dunkelgrau.

Vor uns liegen 500 Kilometer auf dem Alaska Highway Richtung Whitehorse. Auch der Regen, der bald einsetzt, lässt keine Zweifel über den Zustand dieser berühmten Strasse zu: entsetzlich! Wir habe ungefähr die Strecke Hamburg-Rom vor uns, um in den Jasper Nationalpark zu kommen. Die Distanzen sind einfach Lesen Sie weiter…

Zurück nach Kanada

Im Leben werde ich die Szene unter der Dusche nicht vergessen, aber ich frage mich: Wo war Bates‘ Motel? In Beaver Creek, Yukon? Und hat Anthony Perkins einen komplett heruntergekommenen Inder gespielt? Wahrscheinlich hat man die Bude aus ethischen Gründen in Ida’s Motel umbenannt. Und wer sitzt da in Zimmer 107?

Gut. Wir sind wieder in Kanada. Wirklich früh am Morgen haben wir Valdez in Alaska verlassen. Die Sonne steht Lesen Sie weiter…

Wow, Alaska!

 

Für jemanden mit Depressionen ist das Aufwachen bei Regenwetter in Whittier, Alaska, eher nichts. Auch wir müssen dreimal schlucken, um mit dem Anblick der abzuwrackenden Häuser, verrosteten Eisenbahnen und tief hängenden, schwarzgrauen Wolken klarzukommen.

Ein kurzer Sprung in die Jeans, hechten zum Restaurant – mit einem grossen Becher Kaffee sieht die Welt schon besser aus. Aber nicht viel…
Allerdings ist die Kantine, die sich Restaurant nennt, morgens kurz nach Lesen Sie weiter…

Whittier

 

Was für eine Nacht! Die Pizza hat mich fertig gemacht. Um vier muss ich raus ins Bad gegenüber. In einem Schneckenhaus wie Rosie bleibt ja nichts ungehört. Mein Prinz hat mich geleitet und gewartet. Danach ging’s ein bisschen besser.

Aber um sechs ist die Nacht zuende, was deshalb gut ist, weil das Café am Rand unseres Parkplatz schon öffnet. Wir brauchen noch einen Moment, parken Rosie um, damit wir Lesen Sie weiter…

Kenai

 

Der Plan ist klar: Wir verlassen unser Apartment in Anchorage und fahren etwas über 300 Kilometer nach Süden auf die Halbinsel Kenai mit ihrem berühmten Nationalpark. Ziel ist Homer, strassenmässig gesehen das südwestliche Ende der Alaska-Welt. Wir sind übrigens gerade auf dem Längengrad von Hawaii (muss man sich sich auch erst einmal vorstellen), auf dem Breitengrad von Oslo.

Der Weg von Anchorage nach Süden ist ein Traum. Wir fahren Lesen Sie weiter…

Ruhiger Sonntag

 

Heute atmen wir einfach mal langsam ein – und langsam wieder aus. Einzige bemerkenswerte Aktivität am Vormittag nach dem Frühstück: Ölwechsel für Rosie, denn das geht hier in Anchorage auch sonntags.

Dann kurven wir noch ein bisschen durch die Gegend, gucken über einen Markt in der Stadt. Hier wird in ersten Linie Essbares verkauft, aber auch eine ganze Menge Kunstgewerbliches: aus Holz, aus Fell, aus Edelsteinen, vielleicht auch aus Lesen Sie weiter…

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