Italien

Italien – Österreich. Update

Chronistenübung zur späteren Erinnerung:

Nach einem wirklich schönen Bummel durch Bologna – wir waren lange nicht dort – sind wir weiter an den Gardasee gefahren. Immer noch verschnupft, immer noch ein bisschen kränklich und erholungsbedürftig.

Übern Brenner bei  schlechter werdendem Wetter an den Achensee in Österreich. Hier legen wir erst einmal die Füsse hoch und überdenken die Garderobe: Pulli muss her, Weste sowieso. 10 Grad. Irgendwann kommt sicher auch die Lesen Sie weiter…

Verschnieft in den Marken

Das trifft sich ja prima: In den Marken, einer der schönsten Regionen Italiens, und schwer erkältet.

Wir machen eine Woche Erholungsurlaub, gucken uns nur ein bisschen um. Unser nächster Ort, Tontolino, ist eine einzige Baustelle, dafür versöhnen schöne Bergdörfer mit zum Teil aufwendig restaurierten Kirchen und Palästen.

Noch immer nicht wieder ganz gesund machen wir uns langsam auf den Weg nach Norden, stoppen im Lazio am schönen Lago di Bolsena, Lesen Sie weiter…

Die Marken, Agriturismo und wir.

Wie so oft sind wir auf Landstrassen kreuz und quer durch die italienische Provinz unterwegs. Kurz hinter Rimini geht es weg von der Adria und hinein ins Bergische.

Zwar ist die Landschaft anfangs noch sehr urbanisiert, aber das ändert sich hinter San Marino. Hier beginnen Le Marche, die Marken, ein wunderschöner Teil Italiens.

Auf dem Weg zu unserem ersten Stopp, Urbino, lassen wir keine einzige Kurve aus, durchfahren gefühlte 1000 Lesen Sie weiter…

Bellaria. Drei Tage an der Adria.

Nach drei Tagen überwiegend im Auto hat es uns erst einmal gereicht. Gemütlich durch Italiens Norden gefahren, sind wir schliesslich einmal wieder in Bellaria eingefahren. Irgendwie hat dieser Badeort etwas, besonders am Ende der Saison. Viele Hotels sind bereits geschlossen, Bars und Cafés ebenso.

Das Strandleben reduziert sich, immer mehr Balnarios klappen die Schirme zusammen. Trotz Temperaturen in den hohen 20ern ist hier eindeutig Sommerendsstimmung.

Unser Hotel Piccadilly, das übrigens Lesen Sie weiter…

Bella Italia

Der Abschied aus dem schwäbischen Krumbach fiel leicht. Wir haben mittelmäßig gegessen, schlecht geschlafen und gut gefrühstückt. Vor neun hat uns die Landstrasse wieder, das Navi weiss: Es geht erstmal nach Österreich.

Die Landschaft Bayerns ist wirklich schön. Verschlafene Dörfer, träumende Kühe, knatternde Trecker – wir kommen gut durch bis zur Grenze.

Sehr erfreulich, dass man keine Vignetten mehr kleben muss. Im ersten verfügbaren Shop kaufen wir den Österreich-Tagespass für Lesen Sie weiter…

Im Regen nach Hamburg

Den Plan, ganz gemütlich und ausschließlich über Landstrassen nach Norden zu fahren, hat der Regen ertränkt.

 

Statt eines Halts in Südtirol finden wir uns in der Nähe von Innsbruck, in Inzing wieder. Übernachten in Stollbergs Gasthof, der uns allerdings wegen der entzückenden Seniorwirte, der hervorragenden Küche und des ausgezeichneten Frühstücks in Erinnerung bleiben wird.

 

Hatten wir auf Sizilien Spitzenwerte von 44,5 Grad, klappern wir bei 10,5 in Österreich. Lesen Sie weiter…

Von Küste zu Küste

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Der Ferragosto ist bekanntlich der Ferienmonat der Italiener. Und der Franzosen. Und, und, und… Entsprechend voll sind alle Unterkünfte, Restaurants, Straßen. Wie von Geisterhand ziehen sämtliche Preise an, dafür stürzen Serviceleistungen steil ab. 

Hinzu kommt im äußersten Süden Italiens, dass es überall brennt. Auf Sizilien herrschen zum Teil bedrohliche Situationen, in Kalabrien, Basilikata und Apulien schmort es ebenfalls überall. Außerdem sind uns Temperaturen in den Mittvierzigern zu heftig.

 

Weise haben Lesen Sie weiter…

Das Tal der Tempel

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Wenn man schon im Süden Siziliens und in der Nähe von Agrigento ist, muss man sich auch auf die Geschichte der Gegend einlassen. Und der älteste Teil davon wird eindrucksvoll erzählt mit dem UNESCO Weltkulturerbe Tal der Tempel. Ein archäologischer Park von fast 1300 Hektar Größe, in dem acht Tempel in unterschiedlichem Erhaltungsstadium zu bewundern sind, die alle um 500 v. Chr. als griechische Siedlung Akragas entstanden.

 

Der Park Lesen Sie weiter…

Siziliens tiefster Süden

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Die Luft flirrt bei über 30 Grad am Morgen, als wir Marsala, die Stadt des Windes, verlassen. Wie eine hauchzarte Organza legt sich der feinste Sand, den der Wind aus der Sahara hierher trägt, auf alles. Das Auto ächzt unter der Hitze und der unentbehrlichen Klimaanlage, während wir uns vom nur 140 Kilometer entfernten afrikanischen Kontinent dem Süden Siziliens zuwenden.

 

Entgegen allen Gepflogenheiten fahren wir ein kurzes Stück Autobahn. Lesen Sie weiter…

Sizilien westwärts

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Was wir in der Schule nicht lernen: Der Italiener hat ein Geburtsrecht auf Mobilität. Sobald die Nabelschnur durchtrennt ist, schielt er auf ein Bobbycar. Dann kommt das Dreirad. Ein Fahrrad. Eine Vespa. Ein – juhuuuuu! – Auto. Mit all diesen Gegenständen lernt es der Italiener, auf die Jagd zu gehen. Mal hat er es auf einen Fußgänger abgesehen, mal auf einen jämmerlichen Giro-d’Italia-Nachäffer, am liebsten aber auf ein Auto. Er hängt
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