Ruhig und gelassen?!?

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Heute sollte es mal ein wirklich ruhiger Tag werden – nach all der Toberei kreuz und quer durch Hongkong in den vergangenen Tagen. Graue Wolken, Temperaturen in den 30ern und eine Luftfeuchtigkeit in den 90ern – nur Doofe laufen da zu Hochform auf. Also wir
 Dabei geht es mit dem FrĂŒhstĂŒck in unserem Resopalliebling noch ganz gemĂ€chlich los. Dort entsteht der Plan fĂŒr den Tag: Wir fahren ins Hong Kong Museum of History. Meistens ist man ja nur zwei, drei Tage in dieser Stadt und so vollbeschĂ€ftigt mit allem, was hier auf einen einstĂŒrzt, dass Museen eher am Ende der Beliebtheitsskala stehen. Das ist besonders dann schade, wenn einem dadurch dieses historische Ausstellungshaus in Kowloon entgeht. Wir machen uns zu Fuß – nahezu unertrĂ€glich -, mit der Star Ferry – wenigstens Fahrtwind, keine Brise – und einem klimatisierten Bus auf den Weg, steigen aus Versehen erst an der Technischen Uni und damit eine Station zu spĂ€t aus. Und damit sind wir schon mal in Schweiß gebadet, bevor wir ĂŒberhaupt die Tickets kaufen. 10 Dollar, also 1 Euro, kostet es, in dieses spannende StĂŒck Kulturgeschichte einzutauchen. Da haben sich aber einige sehr bemĂŒht, ein tolles Museum auf die Beine zu stellen: es gibt szenische Darstellungen, Filme, verschiedenste AusstellungsstĂŒcke. Nach knapp sechs Stunden in angenehm klimatisierten RĂ€umen durchwandern wir die Geschichte der Stadt, haben die Vorgeschichte, das Mittelalter, die Opiumkriege, die Besetzung durch die Japaner und die Neuzeit mit der der RĂŒckgabe an China und die Entwicklung bis heute wirklich nachvollziehen können. NatĂŒrlich waren die FĂŒĂŸe schon lĂ€ngst wieder rund. Und wir haben Hunger, das Museum aber keine Cafeteria. Wir hatten fĂŒr eine Pekingente schon ein Restaurant im Auge: das Peking auf der Nathan Road. Den Tipp haben wir aus unserem Callwey-ReisefĂŒhrer, einschließlich dem Hinweis, dass dort keine Kreditkarten angenommen werden. Da stellt man sich doch lieber noch mal in die lange Schlange vor den ATM-Automaten.. Vom Museum kommend, kann man zu Fuß noch einen Abstecher ĂŒber den berĂŒhmten Ladies Market machen, auf den Kitsch und Fakes und sonstwas angeboten wird. Die paar Kilometer (höchstens sechs, sieben) dahin ziehen sich in diesem Klima. Und als wir danach feststellen, dass das Peking auch noch ganz am anderen Ende der Nathan Street liegt, liebĂ€ugeln wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber das ist ja auch irgendwie nur was fĂŒr Memmen. Also schleichen wir uns von Hausnummer 800 bei sengender Hitze und schweißtriefend bis zur Hausnummer 227. ErwĂ€hnenswert wĂ€re hier dann einmal, dass das Restaurant Peking vor drei Monaten geschlossen wurde. Wir fĂŒhlen uns ein bisschen wie einst Gerhard Schröder vorm Kanzleramt. Aber hier gibt es nichts zu rĂŒtteln; der Laden ist dicht. Allerdings sind wir inzwischen auch so fix und fertig, dass wir nur noch wirr durch die Gassen blicken, um endlich ins YMCA einzufallen und ein Bier auf unsere Freundin Schippi zu trinken, die hier mal gewohnt hat. NatĂŒrlich ist es mittlerweile dunkel, aber wir können uns kaum rĂŒhren, bestellen noch Sandwiches, Kaffee, Tee, um Zeit zum Ausruhen zu schinden. Wieder im Gewimmel, sehen wir uns den Rummel unten an der Pier an. Die Chinesen feiern heute ihr Mondfest mit speziellen Lampions, UmzĂŒgen und KĂŒchlein. Und das feiern ALLE. Es ist also so voll, dass wir kurzerhand auf Drachentanz und Feuerspiele verzichten und mit der Star Ferry wieder auf unsere Insel fahren. Am Pier halten wir uns rechts – links liegt Victoria, und da feiert das Volk. Muss eben ohne uns gehen; wir sind fĂŒr heute erledigt, schleppen uns nur noch zu einem Nachbarschafts-Vietnamesen, kaufen bei 7 Eleven noch ein Bier, weil unser Hotel keine Bar hat – und werfen die Schuhe von uns. der Fernseher lĂ€uft: gleich sollte die Berichterstattung ĂŒber die Feierlichkeiten beginnen
 Wie war das noch mit dem ruhigen Tag? Mit der Entschleunigung? Das mĂŒssen dir definitiv noch ĂŒben!


Hoy queremos hacer una pausa y no caminar tanto, 30 grados y 90 porciento de humedad, decidimos ir al museo de historia de Hong Kong que estĂĄ en Kawloon y vamos hasta allĂ­ con el ferry y un bus.

El museo es fantåstico no tanto la construcción sino como estån organizadas las muestras en etapas de la historia. Desde la prehistoria, hasta la acupación inglesa, la guerra del opio, la segunda guerra, hasta actualidad. Nosotros no somos de estar horas en museos, pero en este fué distinto por lo interesante.

Luego con el metro dos o tres estaciones hasta el mercado de las mujeres, una calle llena de puestos de venta de todo tipo, carteras, ropa, accesorios para handys, etc., etc., esta en una zona muy comercial de Kawloon y muy dinĂĄmica, una especie de nuestro „Once“ de Bs. As.  aquĂ­.
SegĂșn nuestra guĂ­a de viaje, hay un restaurante donde se puede comer „pato Peking“ muy bueno y nos vamos hasta allĂ­ caminando por una avenida con muchos negocios, estamos por el nĂșmero 800 y el restaurante segĂșn la guĂ­a en el 223, pero aquĂ­ esa distancia no son quinientos metros como pensamos, sino tres kilometros, resultado terminamos muertos, empapados de sudor y para colmo el restaurante habĂ­a cerrado hace tres meses.

El día no fué muy descansado como se entiende, decidimos comer cualquier cosa y nos vamos al hotel con dos latas de cerveza, no podemos mas

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