Pals. Perfekt.

Ein richtiger Sommertag! Knatschblauer Himmel, Temperaturen um 23 Grad, wenig Wind – wunderbar. Nur ein kleines Müsli-Frühstück zuhause, dann geht es los auf einen niedlichen kleinen Golfplatz, der nur ein paar Kilometer entfernt ist. Wir sind erstaunt, wieviel an einem schlichten Montag hier los ist. Neben Einheimischen viele Niederländer, vor allem Franzosen. Die meisten entschlossen, das Spezialangebot zu nutzen: Greenfee & Lunch. Weil so viel los ist, stehen wir für diese interessante Kombination sozusagen auf der Warteliste.

 

Das Wetter hält, die 18-Loch-Runde ist kaum getrübt von Orientierungslosigkeit. Zwar gibt es manchmal durchaus Next Tee-Schilder, aber die verwirren nur noch mehr. Wir orientieren uns an den Flights vor uns und machen unser Spiel.

 

Das Mittagessen auf der Terrasse, mit dem es dann auch noch klappt, hätten wir uns auch schenken können. Bis auf eine Pâté unterer Durchschnitt. Aber das trübt unsere Laune nicht. Wirsuchen noch Süsses: Dulce de leche für Juan, wenn ihn das Heimweh plagt. Zwei, drei Supermärkte haben wir schon erfolglos abgeklappert, dann fällt uns Mercadona ein. Der nächste ist in Bispal, ein paar Kilometer landeinwärts Richtung Girona. Eine Stadt, die von Töpferarbeiten und Terracotta lebt. Und in deren Supermarkt Mercadona es auch Dulce de leche gibt. Wir horten, als müssten wir ein Kinderheim versorgen…

 

Nun haben wir Lust auf einen eiskalten Weisswein mit Blick aufs Meer. Gar nicht so einfach. In Platja de Pals ist alles dicht, die Bar des Golfclubs ebenfalls geschlossen. Der einzig offene Laden ist die Terrasse des Tennisclubs. Meerblick im Hintergrund. Auch gut.

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