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Mimizan. Düne rauf, Düne runter.


Es ist zwar bedeckt, regnet aber nicht und ist mit 18 Grad auch sehr angenehm. Direkt vorm Balkon haben sich die ersten Surfer in Stellung gebracht: Die Wellen beginnen ihnen Spass zu machen.

 

Wir frühstücken nur kurz standardmäßig: Joghurt, Haferflocken und Honig für Juan, Joghurt, Obst und Nüsse für mich. Damit sind wir fit für den Golfplatz.

Der Club de Mimizan ist heute richtig voll. Weil in den letzten Lesen Sie weiter…

Prag. Kalte Schönheit.


Halb so gross wie Berlin, knapp 1,5 Millionen Einwohner – Prag ist eine Grossstadt mit erheblicher Ausdehnung und exquisiten öffentlichen Verkehrsmitteln. Allen voran das gut ausgebaute Strassenbahnnetz, das in Teilen schon bestanden hat, als englische Bomben in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs hier einschlugen. 

 

Ganz anders als in Berlin haben die Bomben hier erheblich weniger Schaden eingerichtet, und so findet man, wohin man auch blickt, gut erhaltene Zeugnisse Lesen Sie weiter…

Dresden. Im Osten was Neues.

Pünktlich um neun fängt es in Hamburg an zu regnen. Eine interessante Entwicklung nach dem Schnee zu Minustemperaturen gestern: Wir haben 11 Grad. Also halbwarmer Regen. Erschüttert uns alles nicht, wir nehmen Fahrt auf. Via Landstrasse Richtung Dresden. Den Abstecher nach Tangermünde können wir kaum geniessen. Die 1000jöhrige Königs- und Hansestadt versinkt im Regen, ausserdem ist alles geschlossen, denn in Sachsen-Anhalt ist der 6. Januar ein Feiertag.

 

Morgens war Lesen Sie weiter…

Henne Strand mal wieder

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fährt man von Hamburg über die A23 und dann weiter über die Dörfer, braucht man gute fünf Stunden bis in dieses putzige Henne Strand. Von 330 Kilometern hatten die ersten 250 eine Aufgabe zu erfüllen: Die Natur braucht Wasser. Hat sie bekommen.

Kurz hinter Tønder, also schon in Dänemark, sehen wir den ersten blauen Fetzen am Himmel. Der wird was: Hinter Lesen Sie weiter…

Sanary. Toutes directions.

Der letzte Blick von der Dachterrasse ist ein bisschen unwirklich. Aber weil die Bauarbeiter zu unseren Füssen ausgerechnet heute so einen Lärm veranstalten, hält sich der Abschiedsschmerz in Grenzen. So. Noch einmal mit dem feuchten Lappen für Ordnung sorgen, Rucksack schultern und los.

 

Das erste Ziel liegt nordwestlich von Marseille, Saint-Remy-de-Provence. Aber der Weg dahin! Einfach grandios. Nur über Land- und kleinere Strassen schieben wir uns durch zauberhafte Platanenalleen, Lesen Sie weiter…

Jura und Provence: Grünes Naturschauspiel

Von Salins des Bains aus fahren wir weiter durchs Jura in den Süden. Spektakuläre Felsformationen, sattes Grün in allen Schattierungen, reissende Wildbäche – zwar waren wir schon häufiger in der Gegend, aber diesmal hat sie etwas ganz Besonderes.

 

Vielleicht liegt es an der Sonne, die sich immer wieder durch dichte Wolken kämpft, vielleicht am frischen Grün, das die Wälder leuchten lässt.

 

Nach ein paar Stunden sind wir an Lesen Sie weiter…

Hongkong red eye flight

Wenn man’s genau nimmt, haben wir von den vier Tagen, die wir nun unterwegs sind, genau eine Nacht in einem Bett geschlafen, ansonsten waren wir unterwegs. Gestern auch. Der Taxifahrer ist pünktlich um 0:30 Uhr im George hinterm Souk erschienen, gegen eins waren wir – wie viele, viele Tausend andere auch – auf dem Flughafen von Dubai. Der Security checkin war verblüffend: Liquids haben niemanden interessiert, als ich eine Wasserflasche Lesen Sie weiter…

Geräuschpegel

Seit zehn Tagen wird in der Wohnung nebenan renoviert. Offenbar versucht jemand, mit einem Hämmerchen Wände einzureißen, wird dabei aber nicht so recht fertig. Macht er mal eine Pause, beginnt ziemlich zuverlässig die Kreissäge auf der Baustelle auf dem Nachbargrundstück ihr Getöse. Das stört dann oft auch einen Hund, der darüber alle seine Kumpel informiert. Die wiederum teilen seinen Protest.

 

Unser Apartment liegt im 7. Stock. Niedrig genug, um Lesen Sie weiter…

Buenos Aires im Aprilwetter

Wie immer sind wir nur mit Handgepäck unterwegs, also ziemlich reduziert. Glücklicherweise haben es jeweils ein Baumwollpulli und eine Steppweste geschafft. Beides ist dringend vonnöten, denn die Stadt befindet sich inmitten einer Kaltfront. 

 

Unser Apartment in Las Cañitas verfügt theoretisch über zwei Heizquellen: die Klimaanlage im Wohnzimmer, für deren Betrieb die nötige Fernbedienung tagelang defekt war, und einen Elektroradiator, den wir wie einen störrischen Dackel von Raum zu Raum Lesen Sie weiter…