#andando

Die Küste der Picardie

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Berck ist zwar spiessiger,  als die mondänen Schwestern Deauville, Trouville & Co., hat aber etwas in seiner morbiden Schönheit.

 

Morgens an der Promenade hat man nicht nur einen phantastischen Blick auf den Strand und das Meer in seiner Tidenabhaengigkeit, sondern auch auf die Touristen, die überwiegend aus Frankreich und Belgien an diese Küste kommen. Es wird gejoggt und gestretched, Yoga und anderes am Strand ausgeführt, es wird aber auch Lesen Sie weiter…

La mer. Naja: fast

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Gegen halb zehn schaffen wir es, Düsseldorf zu verlassen. Und damit beginnt der Trip über die Autobahnen. Es macht in Nordrhein-Westfalen wenig Sinn, Landstraßen zu fahren und gleichzeitig vorankommen zu wollen. Also: Autobahn.

 

Die beiden anderen frühstücken noch in der Bastionsstrasse, während wir westwärts unterwegs sind: Aachen, Liège, Namur, Valenciennes. Keine besonderen Vorkommnisse auf der Strecke, aber außer Halden, Wald und Wiesen kaum etwas Interessantes.

Erst bei Cambrai in Frankreich Lesen Sie weiter…

Westwärts weht der Wind

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Zwei Wochen Grau in Grau in Hamburg, Regen, Wind und üble Laune: Zeit, sich mal wieder auf die Socken zu machen. Das Ziel ist Frankreich, aber das Zwischenziel ebenfalls interessant: Wir sind mit unseren Freunden, den Xies, in Düsseldorf verabredet, im Hotel Ambassador abgestiegen und gespannt auf die Altstadt, das Ham Ham by Joseph. Vierhundert Kilometer on the road, um die weltbesten Haxen zu essen. Die sollen es laut Tim
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Im Regen nach Hamburg

Den Plan, ganz gemütlich und ausschließlich über Landstrassen nach Norden zu fahren, hat der Regen ertränkt.

 

Statt eines Halts in Südtirol finden wir uns in der Nähe von Innsbruck, in Inzing wieder. Übernachten in Stollbergs Gasthof, der uns allerdings wegen der entzückenden Seniorwirte, der hervorragenden Küche und des ausgezeichneten Frühstücks in Erinnerung bleiben wird.

 

Hatten wir auf Sizilien Spitzenwerte von 44,5 Grad, klappern wir bei 10,5 in Österreich. Lesen Sie weiter…

Von Küste zu Küste

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Der Ferragosto ist bekanntlich der Ferienmonat der Italiener. Und der Franzosen. Und, und, und… Entsprechend voll sind alle Unterkünfte, Restaurants, Straßen. Wie von Geisterhand ziehen sämtliche Preise an, dafür stürzen Serviceleistungen steil ab. 

Hinzu kommt im äußersten Süden Italiens, dass es überall brennt. Auf Sizilien herrschen zum Teil bedrohliche Situationen, in Kalabrien, Basilikata und Apulien schmort es ebenfalls überall. Außerdem sind uns Temperaturen in den Mittvierzigern zu heftig.

 

Weise haben Lesen Sie weiter…

Ciao, Sicilia!

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Nach knapp zwei Wochen auf Sizilien haben wir heute wieder  italienisches Festland erreicht.

Wie war die größte Insel des Mittelmeers? Beeindruckend!

 

Nach der Ankunft mit der Fähre aus Civitavecchia/Rom haben wir uns auf der Stelle in Palermo verliebt. So verkommen zum Teil, so vollkommen zum anderen. Wir haben immer noch die Gerüche in den Gassen im Gedächtnis, die blühenden Hecken, die den Verfall gnädig überdecken. In Palermo muss man Lesen Sie weiter…

Das Tal der Tempel

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Wenn man schon im Süden Siziliens und in der Nähe von Agrigento ist, muss man sich auch auf die Geschichte der Gegend einlassen. Und der älteste Teil davon wird eindrucksvoll erzählt mit dem UNESCO Weltkulturerbe Tal der Tempel. Ein archäologischer Park von fast 1300 Hektar Größe, in dem acht Tempel in unterschiedlichem Erhaltungsstadium zu bewundern sind, die alle um 500 v. Chr. als griechische Siedlung Akragas entstanden.

 

Der Park Lesen Sie weiter…

Siziliens tiefster Süden

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Die Luft flirrt bei über 30 Grad am Morgen, als wir Marsala, die Stadt des Windes, verlassen. Wie eine hauchzarte Organza legt sich der feinste Sand, den der Wind aus der Sahara hierher trägt, auf alles. Das Auto ächzt unter der Hitze und der unentbehrlichen Klimaanlage, während wir uns vom nur 140 Kilometer entfernten afrikanischen Kontinent dem Süden Siziliens zuwenden.

 

Entgegen allen Gepflogenheiten fahren wir ein kurzes Stück Autobahn. Lesen Sie weiter…

Sizilien westwärts

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Was wir in der Schule nicht lernen: Der Italiener hat ein Geburtsrecht auf Mobilität. Sobald die Nabelschnur durchtrennt ist, schielt er auf ein Bobbycar. Dann kommt das Dreirad. Ein Fahrrad. Eine Vespa. Ein – juhuuuuu! – Auto. Mit all diesen Gegenständen lernt es der Italiener, auf die Jagd zu gehen. Mal hat er es auf einen Fußgänger abgesehen, mal auf einen jämmerlichen Giro-d’Italia-Nachäffer, am liebsten aber auf ein Auto. Er hängt
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Palermo. Das pralle Leben.

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Civitavecchia war zwar nicht unbedingt ein Ort, der uns mit Sehnsucht verfolgt hat, aber wir haben uns trotzdem entschlossen, dort zwei Nächte in einem b&b am Ortsrand zu verbringen. Die Stadt kennen wir von früheren Besuchen. Die ist schnell besichtigt und hinterlässt kaum eine bleibende Erinnerung.

 

Aber man könnte den einen Tag nutzen, um mit dem Zug in einer Stunde zum Eisessen nach Rom zu fahren. Kurz überlegt, schnell Lesen Sie weiter…

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