Kanada/Alaska/USA 2017

In aller Ruhe

 

Der Unterschied zwischen Rosie und einem Hotel ist vor allem, dass man im Auto lebend morgens viel schneller in Gang kommt. Hier im Hotel drömmeln wir rum, holen Kaffee aus der Lobby, gucken den Wasserflugzeugen bei Start und Landung zu, lesen Zeitungen und Mails – es ist wirklich, wirklich nicht anstrengend.

Gegen halb elf trödeln wir doch mal los, frühstücken opulent in einem putzigen Café (immer noch keine Joints, Lesen Sie weiter…

Sturm & Drang

 

Jesses, hat es die arme Rosie letzte Nacht geschüttelt! Wir hatten schon alles für ein Abendessen auf dem hölzernen Picknicktisch ausgepackt, als plötzlich der Wind auffrischte. Nicht so ungewöhnlich am Meer, aber es wurde so stürmisch, dass wir alles wieder zusammengesammelt und Bemmen (sandwiches) im Auto gegessen haben. Und dann ging’s richtig los: Rosie, gerüttelt und geschüttelt… Ich habe trotzdem ziemlich tief und fest geschlafen, Juan aber leider nicht, Lesen Sie weiter…

In aller Ruhe

 

Der Unterschied zwischen Rosie und einem Hotel ist vor allem, dass man im Auto lebend morgens viel schneller in Gang kommt. Hier im Hotel drömmeln wir rum, holen Kaffee aus der Lobby, gucken den Wasserflugzeugen bei Start und Landung zu, lesen Zeitungen und Mails – es ist wirklich, wirklich nicht anstrengend.

Gegen halb elf trödeln wir doch mal los, frühstücken opulent in einem putzigen Café (immer noch keine Joints, Lesen Sie weiter…

Strait of Georgia

 

Wir sind wieder am Meer, diesmal an der Strait of Georgia, ungefähr auf der Höhe von Vancouver. Der Platz, der von First Nation people, also indianischen Ureinwohnern, betrieben wird, ist neu, wurde erst vor einer Woche eröffnet. Es gibt Waschräume, Duschen, sogar wifi, wenn man einen bestimmten Winkel findet (tun wir, sind ja nicht doof). 30 kanadische Dollar kostet unser kleines Stückchen Land direkt am Meer, das ist in Lesen Sie weiter…

Sorry, Rosie!

 

Heute ist Victoria Day, der letzte Montag vor dem 25. Mai, ein gesetzlicher Feiertag in Kanada. An diesen Montag sind Banken, Schulen, Behörden, viele Geschäfte und Restaurants geschlossen. Der Victoria Day ist ein ganz besonderer Feiertag zu Ehren der britischen Königshauses. Am 24. Mai 1854, zum 35. Geburtstag von Königin Victoria, kamen 5.000 Einwohner von West-Kanada vor der Regierung Haus in Toronto und ehrten sie. Victoria war 64 Jahre Lesen Sie weiter…

Panorama

 

Wir rühren uns praktisch nicht von der Stelle, aber das Panorama ändert sich fast stündlich.

Morgens, kurz nach sieben, versinkt die ganze Welt in dichtem Nebel. Wir sehen kaum das Ufer, geschweige denn die USA. Eigentlich wollten wir gemütlich am Platz etwas brutzeln, aber das ist uns doch ein bisschen zu klamm. Also auf zu Phil, auf ins Shirley Delicious.

Natürlich sind wir auch ganz kurz nach acht nicht Lesen Sie weiter…

Haushalt

 

Die Nacht war nicht so doll, was daran lag, dass der Generator unseres Nachbarn zur Rechten immer mal wieder bollernd angesprungen ist, um uns damit aus dem Schlaf zu reissen. Aber so ist es nun einmal. Um acht sind wir munter und unternehmenslustig.
Da quasi unsere gesamte Elektronik auf Null ist (wir haben keinen Strom, versteht sich, nur ganz laue Auflademöglichkeiten über den Zigarrettenanzünder), müssen wir uns irgendwo einschleichen Lesen Sie weiter…

Wunderbarer Alltag

 

Wir schlafen in unserem Schneckenhaus neun, zehn Stunden – das schaffen wir zuhause nie! Unser erster Blick fällt auf den Himmel, der sieht schon einmal gut aus.
Die Sonne geht auf, Susan und Bill machen ihr Riesengefährt klar. Ihnen war etwas kalt in der Nacht, also fahren sie wieder nach Sidney und rüsten die Karre dort für den langen Trip aus. Neun Jahre haben sie in diesem Mobil gelebt, Lesen Sie weiter…

Begegnungen

 

Wir sitzen an unserem Feuer und beobachten ein Kreuzfahrtschiff, das von links nach rechts an uns vorbeifährt. Unsere Nachbarin aus dem Riesenmobil, eine Neuseeländerin names Susan, so ungefähr in unserem Alter, kennt die Route: Von Seattle nach Anchorage. Bill, ihr kanadischer Mann, ergänzt: Die Kreuzfahrtschiffe aus Vancouver kommen nicht über die Juan de Fuca Straight; sie fahren die innere Passage.
Unsere Nachbarn sind Ende April aus Neuseeland zurückgekommen, wo Lesen Sie weiter…

Pazifik!

 

In der Nacht im Goldstream Provincial Park ist kein Laut zu hören. So ruhig, dass es fast schon wieder unheimlich ist. Aber es ist kalt in unserem Kistchen, lausig kalt. Zum Glück haben wir unsere Ikea-Allzweck-Fleece-Decken. Morgens machen wir erst einmal ein paar Freiübungen, bevor es Kaffee vom Coleman-Kocher gibt. Während Juan zum Waschhaus interwegs ist, spaziert ein Herr mit riesigem Deutschen Schäferhund vorbei. Genau meine Kragenweite… Trotzdem kommen Lesen Sie weiter…

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