Europa 2019/Herbst/Winter

Viel los am Sonnabend!

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Der Plan: Das Auto in der Stadt stehenlassen (damit wir Luschen nicht zu Fuss wieder den Berg hinauf müssen) und ein bisschen im Ort herumlaufen. Wir parken auf der Marinaseite in Sichtweite der Fussgängerbrücke. Auffällig: An diesem Sonnabend ist deutlich mehr los als gewöhnlich in Lagos. Zwei, drei Busse aus Spanien, einige Holländer, mehr Engländer. Von „voll“ kann zwar nicht die Rede sein, aber immerhin…

 

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Wie Tauben auf dem Dach…

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Am späten Vormittag gucken wir mal auf den Markt von Santo Armado. Vor der Halle lauter alte Herren. Aha, Mutti kauft ein. Fisch in erster Linie, aber es gibt auch Obst und Gemüse. Wir sehen uns um, kaufen aber nichts. Im Marktcafe trinken wir einen Kaffee, dazu gibt’s ein Croissant. Nicht so fettig wie in Frankreich, nicht so süß wie in Spanien. Sehr lecker!

 

Aber wir haben auch hausfrauliche Pflichten. Lesen Sie weiter…

Neue Perspektive

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Wieder so ein quietschblauer Himmel, den wir eigentlich San Francisco zuschreiben. Die Sonne scheint, 18 (!) Grad an diesem 5. Dezember – wunderbar.

 

Mit dem Auto fahren wir über den Fluss, weil wir den Fischereihafen noch nicht gesehen haben. In den Dünen rund um die Marina finden wir erst einmal viele Wohnmobile aus ganz Europa. Vor einigen haben sich Grüppchen gebildet, die beim Wein und in Badebüx einfach nur Lesen Sie weiter…

Marina von Lagos und mehr

 

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Auf eine bezaubernde Art ist dieses Lagos ein ganz eigenes kleines Kunstwerk. Trotz all der Apartmenthäuser hat sich der Ort seinen Charme durchweg bewahrt. Überall stehen noch traditionelle Häuser, Hütten, die teilweise ein bisschen verfallen, aber dennoch ganz attraktiv wirken. Läuft man durch die Stadt, trifft man ausserdem immer wieder auf aufwendig gezeichnete Portraits an Hauswänden. Eigentlich keine „murals“ im klassischen Sinne. Eher wie ein eigenwillig kuratiertes Freiluft-Museum. Damit Lesen Sie weiter…

Zwiebelchen

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Was für ein Traumtag! Knallblauer Himmel, kein Wölkchen, 16 Grad! Nach dem Frühstück laufen wir gemütlich, aber ziemlich bergab ans Meer. Ganz toll! Kaum Wind, wenig Wellen, trotzdem sind einige Surfer (im Anzug!) im Wasser.

 

Wir sind soetwas wie wandelnde Zwiebeln: T-shirt, Polo, Fleecejacke, Hoodie, Weste. Schon unterwegs muss Hülle Fleece fallen – zu warm. Am Strand ist es sehr gemischt. Einige laufen in Badezeug herum, andere eingemummelt. Wir Lesen Sie weiter…

Dorf-Erkundung

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Angeschlagen, schniefend und hustend beschließen wir, erst einmal auf große Matsche zu verzichten und fahren deshalb mit dem Auto zum Mercado municipal. Das schöne Marktgebäude ist etwas ernüchternd: Der Charme fiel wohl dem Renovierungskonzept zum Opfer, Hinzu kommt, dass gerade abgeräumt wird, Bevor wir das begreinen, gucken wir lieber noch mal an einem anderen Tag vorbei.

 

Von der Brücke zum Hafen sehen wir wie zur Entschädigung viele, viele Störche. Und Lesen Sie weiter…

Husten, Schnief und immer fröhlich

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Es hat uns beide erwischt: Wir schniefen und röcheln, ich huste dazu im Takt – das dürfte die Quittung für die eiskalte Nacht sein. Aber es verdirbt uns auch nicht die gute Laune.

 

Als Erstes wird R2D2, der niedliche Heizlüfter, zurückgebracht, weil er zuviel Krach macht und gegen einen stummen Radiator ausgetauscht. Der soll es nun richten, denn eines ist mal klar: Wir werden hier nicht frieren!

Aber angeschlagen, Lesen Sie weiter…

Sonne, Surf & keine Plätzchen

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Huh, war das kalt letzte Nacht! Aber man wird ja schlauer und ergreift Maßnahmen. Die erste: Juan hat den Pelletkamin im Griff; es wird wärmer. Die zweite: R2D2 (so sieht der Heizlüfter aus) wird gleich morgens angeworfen. Die dritte: abends werden sämtliche Jalousien zugemacht, um eventuell vorhandene Wärme festzuhalten. Und schließlich: Wir kaufen zwei langärmelige t-shirts im Chinabazaar. Somit sollte das Frierproblem im Griff sein. Morgen mehr dazu…

 

Dann Lesen Sie weiter…

Lagos!

Sonne in Monte Gordo, aber mit diesem Strand haben wir erst einmal abgeschlossen, denn nun wollen wir wirklich nur noch in Lagos ankommen. Um neun telefonieren wir mit Natalia Silva, der Freundin unserer Vermieterin, die uns die Schlüssel geben wird. Um eins sind wir verabredet. Sie ist schon da, als wir etwas zu früh vors Haus rollen.

 

Die Adresse kriegt Uschi – und wir einen kleinen Schreck. Lagos ist Lesen Sie weiter…

Unterwegs nach Portugal

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Was für eine grauenvolle Nacht im Hotel „Derby“ in Sevilla! bis zwei krakeelten irgendwelche Leute auf dem Platz vor der Tür, ab vier machte die Stadtreinigung ernst und rückte mit lauten Maschinen an. Den Abschluss bildete die Müllabfuhr, bevor um sieben Handwerker im Hotel hämmerten…

Völlig gerädert, dazu mit Erkältungen sowieso etwas angeschlagen, trinken wir noch einen Kaffee in unserer Bar „Tino“ und hauen dann ab. Sevilla hat zwar nur 700 000 Lesen Sie weiter…

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