Neue Perspektive

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Wieder so ein quietschblauer Himmel, den wir eigentlich San Francisco zuschreiben. Die Sonne scheint, 18 (!) Grad an diesem 5. Dezember – wunderbar.

 

Mit dem Auto fahren wir über den Fluss, weil wir den Fischereihafen noch nicht gesehen haben. In den Dünen rund um die Marina finden wir erst einmal viele Wohnmobile aus ganz Europa. Vor einigen haben sich Grüppchen gebildet, die beim Wein und in Badebüx einfach nur das Leben genießen.

 

Der Hafen gefällt uns sehr: kleine Fischerboote, viele Reusen, Netze und unaufgeregtes Treiben. Direkt daneben ein barackenartiges Gebäude, in dem “A Barrigada” haust, ein spannendes Fischrestaurant.

 

Blickt man in die eine Richtung, sieht man die Fischerboote, Schwenk nach links die Stadt, 90 Grad weiter Müll und Dünen.

 

Bevor wir irgendwelche Entscheidungen treffen, laufen wir erst einmal am kilometerlangen Strand entlang. Kaum Menschen, viel Wasser, kleiner Wellenschlag – und immer noch dieses Blau von oben.

 

Zurück im Hafen haben wir Hunger und Durst. Auf der Sonnenterrasse der wunderbaren Kneipe verschlingen wir frische Calamão frito – gebratene Garnelen. Erst einmal ein halbes Kilo, aber wir ordern die zweite Hälfte nach: ein Kilo (34 Euro) muss es schon sein. Dazu ein Liter weißer Hauswein – göttlich!

 

Ein bisschen blau, aber sehr fröhlich sehen wir zu, dass wir nach Hause kommen: Bloß keine weiteren Aktivitäten.

 

Oder?

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