Allgemein

Rien ne va plus

Vormittags ruft einer unserer ebenso schillernden wie illegalen Autoverwerter an. Der Preis, den er bietet, ist nicht so schlecht. Aber wie alles, was in den letzten Tagen mit dem Grauchen zu tun hat, hat auch diese Offerte einen ernstzunehmenden Haken: Wir müssten nach Uruguay, nach Montevideo. Das würde dann so teuer, dass wir die Kiste gleich im Rio de la Plata versenken könnten.

Der durchgeknallte Franzose, der Vorbesitzer unseres formidablen Lesen Sie weiter…

Hot & Sweet

Wir tüdeln zu viel im Haus rum. Hintergrund ist die mörderische Hitze, die uns vor der Tür entgegenschlägt. Juan ist in Facebook gefangen, ich lese den Anfang eines Romans, an dem meine Freundin Andrea gerade schreibt. Und bin ganz begeistert. Das macht sie richtig, richtig gut. Nun hat sie mich im Nacken, damit sie trotz ihrer schwierigen privaten Situation weitermacht. Sie hat mich gebeten, das Lektorat zu übernehmen, was ich Lesen Sie weiter…

Kleine Stadtrundfahrt

So. Die kleine Depri-Phase ist nun vorbei, man muss sich schließlich zusammenreißen können. Wir unternehmen den nahezu letzten Versuch, unser Auto loszuwerden und fahren in die Avenida Warnes. Ein berüchtigtes Viertel, in dem allerlei Leute mit Autos neben allerlei Normalem auch allerlei Verbotenes tun. Allerdings nicht mit dem Grauchen, das will niemand haben. Irgendwie leuchtet das ja auch ein. Wir würden ja auch nicht auf den Hamburger Kiez gehen und Lesen Sie weiter…

Gefühl

Wir sind entsetzt über den Anschlag von Istanbul.

 

Ausserdem: traurig darüber, dass einige Menschen einfach nicht ihr Wort halten. Sind fast schon zu genervt, uns darüber und über die Dummheit Einzelner noch wirklich aufzuregen.Lesen Sie weiter…

Familienfest

Nach einem eher ruhigen Tag im Dorf und zuhause treffen wir uns viertel vor sieben  mit Norma, Anas bester Freundin, an einer chaotischen Ecke. Zwei, drei Blocks später wird noch Juliana ins Auto geladen. Sie sitzt vorn, weil sie nach einer Gallenoperation vor ein paar Tagen ein bisschen Platz braucht. Norma kutschiert uns quer durch die Stadt und unter Vermeidung der Autobahn zu Ana, denn die hat heute Geburtstag.

Schon Lesen Sie weiter…

Lazy Sunday

Es regnet in Strömen, aber wir gehen trotzdem aus dem Haus. Einerseits, weil wir uns mal mit etwas anderem als dem Auto befassen müssen, andererseits, weil wir Hunger haben. Auf dem Weg ins Dorf fällt uns ein, dass ja heute, am Sonntag, die Feria de San Telmo stattfindet. Och nö… Wir gucken mal in zwei Galerien, trinken irgendwo einen Kaffee, schnappen Facturas (kleine, leckere Kuchen) für den Nachmittag und Lesen Sie weiter…

Freud‘ und Leid

Von Steinchen habe ich heute eine richtig lange Mail bekommen – erstmals in den knapp 40 Jahren, die wir uns kennen. Alles gut und schön in Ungarn, da kommt Freude auf.

Wir sind heute Mittag bei Teresa und Federico zum Essen eingeladen. Da samstags relativ wenig Verkehr ist, beschließen wir, mit dem Auto raus nach Villa Bellester zu fahren. Die günstige Gelegenheit, allerlei mitzunehmen, das wir sicher nicht mehr mit Lesen Sie weiter…

Tigre und das Delta

Ein schöner Tag! Blauer Himmel, 24 Grad, genau richtig für einen Ausflug. Heute Abend ordnen wir dann, was wer aus unserem Gepäck bekommt, denn das Auto muss leer aufs Schiff.

Nach einem kleinen Spaziergang und Frühstück mit unterdurchschnittlichen Medialunas fahren wir die letzten Kilometer zum Retiro mit dem Bus. Im Hauptbahnhof wartet schon der Zug nach Tigre. Eine Stunde lang fahren wir erst durch die Stadt, dann durch die Provinz, Lesen Sie weiter…

Caballito, Once und mehr

Uns ist danach, ein bisschen mehr von der Stadt zu sehen. Auch können wir ja nicht wie doof in der Wohnung bleiben und auf Nachrichten der Reedereien hoffen. Mit milden 26 Grad ist das Wetter natürlich toll für ausgedehnte Spaziergänge. Aber erst einmal schnappen wir uns einen Bus: Die Linie 86 bringt uns direkt von der Peru über die Plaza de Mayo und den Kongress in einer halben Stunde auf Lesen Sie weiter…

Schiff ahoi?

Der Tag ist schnell erzählt: Juan hält Kontakt zu den beiden Reedereien, denen wir unser Grauchen für eine Reise in die USA anvertrauen würden, ich Ausschau über vesselfinder, um zu orten, wo sich die infrage kommenden Schiffe befinden. Eines, auf das wir unsere Hoffnung setzen, dümpelt offenbar auf Reede vor Montevideo, soll aber demnächst Kurs auf Zarate nehmen. Ein anderer Transport hat sich zerschlagen, weil das Auto am 23.1. angeliefert Lesen Sie weiter…

Nach oben scrollen