Frankreich

Jura und Provence: Grünes Naturschauspiel

Von Salins des Bains aus fahren wir weiter durchs Jura in den Süden. Spektakuläre Felsformationen, sattes Grün in allen Schattierungen, reissende Wildbäche – zwar waren wir schon häufiger in der Gegend, aber diesmal hat sie etwas ganz Besonderes.

 

Vielleicht liegt es an der Sonne, die sich immer wieder durch dichte Wolken kämpft, vielleicht am frischen Grün, das die Wälder leuchten lässt.

 

Nach ein paar Stunden sind wir an Lesen Sie weiter…

Na, Doubs…

Wir haben sie ja gestern schon alle gesehen: Tausende Lkw, die auf Mitternacht lauerten, um endlich wieder auf die Strasse zu können. Entsprechend abgeklärt starten wir von Rosbach vor der Höh auf der A5 die Weiterfahrt nach Süden. Überraschung! Ausser einem bisschen stop and go in der morgendlichen rush hour um Frankfurt einigermassen freie Strassen. Sogar die Lastwagen halten sich meist rechts auf und fahren vernünftig.

 

Über Ludwigshafen geht’s Lesen Sie weiter…

Frankreich, Küste, Chaos

Wir hätten aus der Tiefgarage unseres Hotels in Lens rechts hinausfahren sollen, sind aber links abgebogen. Zum Glück! Sonst hätten wir von dem zauberhaften Oldtimertreffen nichts mitbekommen. Nicht nur heisse Kisten aus den letzten 80, 90  Jahren, sondern auch schnieke Ladies, zumTeil vom gleichen Baujahr, aber mit Petticoat und Blümchen im Haar. Dieses große Treffen widerlegt unsere Annahme: Die Hotels sind nicht nur wegen der Braderie in Lille, sondern auch Lesen Sie weiter…

Lille – La Braderie

Morgens halb zehn ist der Zug von Lens nach Lille rappelvoll. Jung, alt, hübsch, nicht so, lächelnd, maulend – alles da. Der Doppeldecker hält auf der 40-Kilometer-Strecke noch vier, fünf Mal, dann ergießt sich die Menschenmenge aus unserem Bummelzug auf den Bahnhof Lille.

Nicht zu übersehen: Viel schwer bewaffnete Polizei, Sprengstofftrupps mit top ausgebildeten Schäferhunden, die sich durch die Menge schnüffeln. Nicht leicht, all die Attentate in Frankreich sofort aus Lesen Sie weiter…

Lens? Lens!

Was für ein Höllenritt von Geldern nach Frankreich! Nicht nur, dass es fast ausnahmslos geschüttet hat wie aus Eimern, waren die Straßen voll als würden ganze Landstriche evakuiert. Also quälen wir uns durch Holland und Belgien, gehen kurz vor Valenciennes über die Grenze nach Frankreich und versuchen über verwegene Umwege, die größten Staus auf den Autobahnen zu umfahren.

 

Fix und fertig kommen wir in Lens an. Ein possierliches Städtchen, Lesen Sie weiter…

Frankreich!



Zwar haben wir bei La Piccola Napoli da  Salvatore in Geldern eine der besten Pizzen überhaupt zu einem formidablen Primitivo genossen, aber wir müssen uns als Zwischenstopp Richtung Frankreich etwas anderes suchen. Geldern mit seinen 30000 Einwohnern scheint ein sterbendes Städtchen zu sein. Mindestens jeder zweite Laden ist leer/pleite, Restaurants und Bars gibt es kaum noch. Glücksfall Salvatore, der sämtliche Ingredienzen selbst aus Italien holt und mit dem importierten Mehl
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Perpignan – eine „Entdeckung“

Kilometer um Kilometer sind wir durch Andalusiens Obst- und Gemüseanbaugebiete nach Norden gefahren, haben kurz vor Valencia und bei Girona gebremst, um dann über die ebenso kurvige wie aussichtsreiche Küstenstrasse nach Frankreich zu kommen. Die Strasse wird nach Port Bou deutlich besser, das frühlingshafte Wetter bleibt uns erhalten. Die terrassenförmigen, riesigen Weinbaugebiete auf und an den Pyrenäen begeistern uns.
Um noch ein kleines bisschen Meeresluft zu atmen, bleiben wir ein … Lesen Sie weiter…

Le Tréport. Immer schön.


Wenn man ein bisschen dösig ist, kann es schon einmal passieren, dass man Le Tréport mit Étretat verwechselt. Mir passiert das manchmal. Dabei sind beide Orte grundverschieden. Wir sind definitiv mal wieder in Le Tréport und der Himmel zeichnet in rasender Geschwindigkeit die unterschiedlichsten Bilder. Von sonnigem Blau bis zum beängstigenden Anthrazit wird alles offeriert. Wir finden es toll. Die Unveränderliche ist die Farbe des Meeres: Sattes Türkis.

Zum Frühstück Lesen Sie weiter…

Lille. Überraschend reizvoll!


Das Frühstücksbuffet, das der Rheinische Hof in Geldern aufgebaut hat, ist ausgesprochen umfangreich. Zudem fragt die freundliche Bedienung noch, ob wir zusätzlich Spiegeleier haben wollten. Wir winken ab und frühstücken eher genügsam. Nachdem wir unsere Mugs mit grünem Tee zum Mitnehmen gefüllt haben und nach dem Preis fragen, schüttelt sie verwundert den Kopf. Sie versteht die Frage gar nicht: Selbstverständlich sei das inklusive. Na, selbstverständlich… Alles in allem eine gute
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Vom Süden wieder ins Elsass

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Der Abschied vom Mittelmeer fällt unter anderem deshalb schwer, weil die Wetterfrösche für den Norden nichts Gutes in petto haben. Allerdings ist’s am Sonntag in Aigues-Mortes mit 28 Grad noch schön warm, in unserem ersten Etappenziel Montélier mit 32 Grad sogar richtig heiss.

Das Hotel La Martinière hat seine besten Zeiten längst hinter sich. Darüber täuscht auch der kleine Pool nicht hinweg, dessen Infinity-Blick nonstop an eine massive Mauer rast. Lesen Sie weiter…

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