Gestern Abend waren wir bei unserem no name Thai, haben Prawns Tempura, Cashew Huhn und Stir Fried Pork gegessen, dazu jeder ein Bier getrunken. Wirklich nur eines. Es kann also kein Kater sein, der uns heute morgen die Augen übergehen lässt: mitten im schönen, großen Pool schwimmt eine Ente. Kein Entlein oder so, Sondern ein riesenhaftes, aufgeblasenes Plastikgebilde, dem man auch noch einen roten, weihnachtlichen Schal um den Hals gebunden hat. Und das ist keineswegs eine Vision, sondern das schwimmende Grauen. Nun ist es wirklich allerhöchste Zeit, von Ko Samui abzuhauen 🙂
Das Wetter ist ein bisschen aufgeklart, aber immer noch viele Wolken, Wind und die roten Fahnen am Strand. Wir lesen ein paar Stunden, tun sonst nix. Mittags kümmere ich mich kurz im die Flüge für Morgen und ein Auto, das uns zum Flughafen bringen soll.
Heute Abend werden wir unsere Klamotten zum vorletzten Mal packen, wahrscheinlich wieder zu no names gehen und unterm Sternenhimmel überlegen, ob man der Ente vielleicht irgendwie etwas Gutes abgewinnen kann. Da haben wir aber erhebliche Zweifel.
Natürlich haben wir uns gefragt, was es mit dem Viech auf sich hat, aber eine Antwort finden wir nicht: Im Eingangsbereich verkünden nach wie vor Flyer mit Enten eine big surprise für den Oktober 2014, eine große Ente weist den Weg ins Resort, im Cottage kann man gegen Geld Quietscheentchen erwerben. Wir gehen einfach mal davon aus, dass der Manager ordentlich einen an der Waffel an. Also: time to say goodbye…
Könnt ihr euch noch an diese riesige grausige Schwimminsel in der Bucht von Santanyi erinnern, die da plötzlich die Bucht verschandelte…. Erinnert mich daran … oder war das nicht bei unserem Urlaub. Dicken Kuss Ihr Lieben
Genauso!