Südamerika 2015

Sprung nach Uruguay

Wir verlassen São Gabriel bei trübem Wetter und 13 Grad. Es ist so kühl, dass ich mir während der Fahrt nach Rivera in Uruguay besser mal ein Paar Jeans anziehe. Der Trip nach Uruguay hat einzig und allein den Grund, uns mit US Dollars zu bevorraten. Nur dort gibt’s die Green Bucks aus dem Automaten. Und der Dollar Blue in Argentinien steht bei über 16, verglichen mit 9,25 offiziell. Wir
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Alle Würfel in der Luft

Mal angenommen, irgendjemand wollte überprüfen, ob wir die Nacht vom 1. zum 2. Oktober 2015 wirklich im Eko Residence Hotel in Porto Alegre verbracht haben – er würde nicht fündig und wir würden bestimmt für ewig in dunklen Gemäuern verrotten. Denn bekannt sind wir in diesem 4-Kicher-Sterne-Hotel als Juan Carlos und Birgit Deutsch. Beide geboren am 1.10.1970. Beide holländischer Staatsangehörigkeit. Das hat das 15minütige Studium unserer Pässe ergeben und so Lesen Sie weiter…

Schmidts Katze

Es ist grau und kalt und bäh am Atlantik. Wir sind so genervt auf dieses Capoa-Do-irgendwas, dass wir nicht mal mehr an den Strand schauen. Abhauen! Das tun wir nach dem Frühstück Richtung Ruta do Sol und damit Richtung Berge.

Während wir so auf über 800 Höhenmeter in die Serra Gaúcha hochkraxeln, ändert sich die Natur dramatisch. Hatten wir in Ozeannähe viele Reisfelder und manchmal das Gefühl, in China zu Lesen Sie weiter…

Auf Achse Richtung Porto Alegre

Früh morgens, in unserem wunderschönen Zimmer im Estrela no mar in der erwähnten Traumbucht, erreicht uns die Nachricht, dass unser lieber Freund Horst mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt. Zum Glück geht es ihm schon wieder besser, er beflirtet garantiert das gesamte weibliche Krankenhauspersonal und soll in sieben Tagen wieder zu Hause sein. Wir drücken ihn und die Daumen.

Nach dem Superwetter gestern, mit dem sich die Bucht von uns Lesen Sie weiter…

Abschied vom Urlaub

Es wird langsam Zeit, dass wir unseren Strandurlaub mal wieder beenden und zurück auf Reisen gehen. Heute ist unser letzter Tag in der Traumbucht. Und sie macht es uns wirklich nicht leicht, hier abzuhauen: blitzblauer Himmel, türkisfarbenes Meer, heiße Sonne, Surfer in den Wellen, Fischer in den bunten Booten…

Wir gehen ein Stündchen oder zwei am Strand spazieren und lassen uns die Sonne auf den Pelz brennen. Beginnendes Hochwasser, darum Lesen Sie weiter…

Sonne am Meer!

Wir wachen morgens um fünf auf, weil es fürchterlich kalt ist. Die dünne Fleecedecke überm Laken reicht nicht. Klappernd ziehen wir alles an, was wir hier im Zimmer dabeihaben, lesen und sehen der Sonne zu, wie sie langsam aufgeht! Sonne! Endlich wieder Licht! Unsere wunderschöne Bucht ist gleich doppelt attraktiv.

Kurz nach acht sehen wir, dass unsere Wirtin Olga offenbar ein Frühstück für uns vorbereitet. Heißer Kaffee, das wär’s jetzt! Lesen Sie weiter…

Traumbucht. Angekommen.

Sie ist, das muss man wirklich sagen, die hübscheste Brasilianerin, die wir bisher getroffen haben. Mit ihrem Partner sitzt sie in unserer Traumbucht im Restaurante Do Vadinho, lacht, spricht mit Händen und Füßen, während wir unseren großartigen Fischlunch vertilgen. Kaum zu glauben: Ab und zu kommt die Sonne heraus und strahlt über der Bucht.

Die schöne Frau lacht und gestikuliert, dreht sich zu uns um und fragt – auf deutsch! Lesen Sie weiter…

Feuer & Wüste. Naja, fast…

Nichts ist, wie es scheint. Zum Glück! Nachts viertel nach eins geht’s zum ersten Mal los. Feueralarm! Sofort stehen wir senkrecht im Bette, Juan ruft auf der Stelle die Rezeption an. Fehlalarm, man würde das nun einstellen. Davon aber keine Spur. Alle paar Minuten geht der Alarm wieder los. Ohrenbetäubend! Mal rund eine ganze Minute lang, mal nur ein paar Sekunden. Es ist uns ganz und gar nicht geheuer, deshalb Lesen Sie weiter…

Wind und Wetter

Schon in der Nacht hat es heftig geregnet. Blitz und Donner haben dafür gesorgt, dass mal der eine, mal der andere aufgewacht ist. Heute Morgen war die brasilianische Welt eine graue Suppe. Beim Frühstück – das Café ist im vierten Stock – pfiff der Wind so sehr, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Also erstmal in Ruhe ein Käffchen, ein paar Seiten lesen, mal gucken, was in der Lesen Sie weiter…

Florianopolis – Stadtbesichtigung

Wir kennen uns mit moderner Ernährung ziemlich gut aus, können die guten von den schlechten Cholesterinen unterscheiden, unterhalten uns jedes Jahr für Hunderte von Euros sittsam mit unserem Kardiologen beim Check-up, finden Kohlenhydrate manchmal äh und wissen, das Alkohol auch nicht so dolle ist. Also bestellen wir uns nach der Caipirinha, die wir am Strand zum Sonnenuntergang geschlürft  haben, eine zweite in einer Bar mit Live-Musik. Und dazu Pommes frites, Lesen Sie weiter…

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