Kanada/Alaska/USA 2017

Dolce far niente

Heute gibt es nichts zu schreiben, denn wir haben absolut nichts gemacht. Rühreier zum Frühstück, Kessel Buntes, Usain Bolt bei seinem letzten Lauf und andere bei den Meisterschaften in London via Fernseher verfolgt, Bücher vor die Nase, gemeinsame Recherchen zu unterschiedlichsten Themen auf youtube, Huhn in Tomatensud mit viel Knoblauch gekocht – nix also. Wie gesagt. Auch schön.Lesen Sie weiter…

Unter der Glocke

Nein. Es ist kein Wind in Sicht. Auch kein Regen. Darum ist anzunehmen, dass sich die Smogglocke über weiten Teilen Nordwest-Amerikas hält. Die Waldbrände dauern an, es riecht in der ganzen Stadt angesengelt. Leider geht die Wetterlage auch auf die Atmung; hinzu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit extrem hoch ist. 

 

Höchst unangenehm, deshalb machen wir einen kleinen Ausflug zu den Jericho Beaches im Süden Vancouvers in der Hoffnung auf bessere Lesen Sie weiter…

Umgucken

Kurz nach dem Frühstück klopft es: Zul, unser Vermieter. Er bringt eine nagelneue Kaffeemaschine, Handtücher, den Öffner für die Tiefgarage und die schlimmsten vorstellbaren Kaffeebecher. Alles, was ich gern wollte, bis auf die auch beim besten Willen fürchterlichen Becher aus grobem Steinzeug in undefinierbaren Erdfarben.

 

Wir verbringen noch etwas Zeit damit, Rosie elektronisch auf allen möglichen Plattformen anzubieten, bevor wir uns mal aus dem Staub machen. Man kann ja Lesen Sie weiter…

Zak, Zak!

Unsere Bude ist wirklich winzig. Und voll bis unter die Decke. Der gesamte Hausstand aus Rosie einschliesslich Mobiliar türmt sich. Was machen wir bloss mit dem ganzen Zeug, wenn wir es nicht verkauft kriegen? Einfach wegwerfen ist keine echte Option. In einen thriftshop tragen? Geht natürlich auch nur, solange wir ein Auto haben.

 

Na, mal abwarten, was der Tag heute bringt. Kurz nach Mitternacht hat Zak, der australische Fotograf, Lesen Sie weiter…

Vancouver!!!!!

Ach, wie isses schön! Wir sind wieder in Kanada! Ehrlich gesagt haben wir die USA richtig, richtig dicke. Besonders in der Provinz nervt es doch ziemlich. Man kann sich des Eindrucks vielerorts nicht erwehren, dass die Amis ihr gegenwärtiges Staatsoberhaupt schlichterdings verdient haben… Wir können auch keinen einzigen Fernsehsender mehr ertragen – nix wie weg! Dass ich das nach so vielen USA-Reisen mal sagen würde… Juan und ich sind uns Lesen Sie weiter…

Bellingham 2

 

Ein ganz ruhiger Tag in Bellingham. Bisschen Wäsche, bisschen Rosie aufgeräumt (die Kiste hat sich mit lauter Seemöven eingelassen und sieht entsprechend aus…), Nase in eine Mall gesteckt und abends ganz gut bei einem Thai gegenüber gegessen.
Übrigens rückt gerade eine Hitzewelle in Vancouver an. Temperaturen von weit über 30 Grad werden erwartet. Offenbar treiben wir die Hitze vor uns her…

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Bellingham

Bellingham ist ja mal ein putziges Städtchen am Pazifik: Von der Bevölkerung und der lokalen Presse wird die Stadt City of Subdued Excitement („Stadt der gedämpften Begeisterung“) genannt. Damit muss man auch erst einmal leben können…

 

Bevor wir ins Coachmen Inn eingefallen sind (klar, mein Hindi reicht mal wieder nicht), haben wir den Tag in einer riesigen Outlet Mall vertrödelt. Seattle Premium Outlet – 150 Boutiquen mit allen möglichen Designern Lesen Sie weiter…

Sweet Seattle

Bilderbuch-Tag! Strahlend blauer Himmel, Sonne, 23 Grad und eine leichte Brise vom Meer. Wunderbar. Das Frühstück ist gut, das Publikum im Marriott spürbar besser als in den meisten Motels, in die es uns auf dieser Reise bisher verschlagen hat.

 

An der Rezeption frage ich, ob es eine Zugverbindung von Mukilteo (kann ich mir unter keinen Umständen merken…) nach downtown Seattle gibt. „Ich glaube nicht.“ Glauben? Ich bitte das unwirsche Lesen Sie weiter…

Island Hopping

Wir sind in Mukilteo. Hä? Ein Küstenort nördlich von Seattle, der uns über einen abenteuerlichen Weg bekommen hat.

 

Selbstverständlich haben wir morgens in Long Beach noch bis elf getrödelt, gemütlich gefrühstückt, die Klamotten eingepackt, das Meer bewundert, den grauen Himmel irgendwie auch – und dann sind wir los.

 

Die Gegend sieht schon sehr kanadisch aus, inkl. der Holzlaster, die uns entgegen kommen. Vorbei an einer weiten Bucht, die Lesen Sie weiter…

Sonnentag

 

Den letzten Tag hier am Meer in Long Beach verbringen wir in aller Ruhe. Blauer Himmel, Sonnenschein – richtiges Geburtstagswetter. Ich bin ganz überwältigt! So viele Glückwünsche aus allen Ecken der Erde, sogar von Menschen, von denen ich viele Jahre nichts gehört habe – grossartig! Wermutstropfen zählen kaum.

 

Juan will heute Abend kochen: Es gibt Schnitzel und echtes Kartoffelpü, das bekanntermassen die Seele streichelt. Darauf freue ich mich Lesen Sie weiter…

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