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Belgien – Impressionen

Heute morgen las ich in BILD (das macht wach), das Belgien und die Belgier die unbeliebtesten Nachbarn der Deutschen sind. Möglich, dass wir deshalb so wenige deutsche Kennzeichen sehen. Aber mal im Ernst: Warum sollten es ausgerechnet die Belgier sein?

 

Wie auch immer: Wir haben nichts zu meckern. Dass es hier fast so teuer ist wie in Norwegen, wussten wir schon früher. Dass die touristische Infrastruktur verdammt viel Luft Lesen Sie weiter…

Frankreich, Küste, Chaos

Wir hätten aus der Tiefgarage unseres Hotels in Lens rechts hinausfahren sollen, sind aber links abgebogen. Zum Glück! Sonst hätten wir von dem zauberhaften Oldtimertreffen nichts mitbekommen. Nicht nur heisse Kisten aus den letzten 80, 90  Jahren, sondern auch schnieke Ladies, zumTeil vom gleichen Baujahr, aber mit Petticoat und Blümchen im Haar. Dieses große Treffen widerlegt unsere Annahme: Die Hotels sind nicht nur wegen der Braderie in Lille, sondern auch Lesen Sie weiter…

Lille – La Braderie

Morgens halb zehn ist der Zug von Lens nach Lille rappelvoll. Jung, alt, hübsch, nicht so, lächelnd, maulend – alles da. Der Doppeldecker hält auf der 40-Kilometer-Strecke noch vier, fünf Mal, dann ergießt sich die Menschenmenge aus unserem Bummelzug auf den Bahnhof Lille.

Nicht zu übersehen: Viel schwer bewaffnete Polizei, Sprengstofftrupps mit top ausgebildeten Schäferhunden, die sich durch die Menge schnüffeln. Nicht leicht, all die Attentate in Frankreich sofort aus Lesen Sie weiter…

Lens? Lens!

Was für ein Höllenritt von Geldern nach Frankreich! Nicht nur, dass es fast ausnahmslos geschüttet hat wie aus Eimern, waren die Straßen voll als würden ganze Landstriche evakuiert. Also quälen wir uns durch Holland und Belgien, gehen kurz vor Valenciennes über die Grenze nach Frankreich und versuchen über verwegene Umwege, die größten Staus auf den Autobahnen zu umfahren.

 

Fix und fertig kommen wir in Lens an. Ein possierliches Städtchen, Lesen Sie weiter…

Frankreich!



Zwar haben wir bei La Piccola Napoli da  Salvatore in Geldern eine der besten Pizzen überhaupt zu einem formidablen Primitivo genossen, aber wir müssen uns als Zwischenstopp Richtung Frankreich etwas anderes suchen. Geldern mit seinen 30000 Einwohnern scheint ein sterbendes Städtchen zu sein. Mindestens jeder zweite Laden ist leer/pleite, Restaurants und Bars gibt es kaum noch. Glücksfall Salvatore, der sämtliche Ingredienzen selbst aus Italien holt und mit dem importierten Mehl
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Lagos. Angekommen.


Rund 3400 Kilometer auf der Strasse, das letzte Stück an die Algarve nur noch einen besseren Steinwurf aus dem Alentejo entfernt.

Wir treffen in der Anlage überm Meer Luc, unseren belgischen Vermieter, sehen uns die Wohnung an, die wir in den nächsten Wochen und Monaten Zuhause nennen werden, packen den gesamten Krempel in Schränke und sonstwas.

Einkaufen nach Liste bei Lidl und pingo doce. Unspektakulär. Brigitte, Lucs holländische Frau, erklärt Lesen Sie weiter…

Evora und weiter


Ausnahmsweise haben wir mal im Hotel gefrühstückt, was wir uns auch hätten schenken können. Um einige Kilometer voranzukommen, springen wir erst einmal auf die Autobahn Richtung Süden, sind wieder fast allein on the road. In Abrantes geht es wieder auf die berühmte N2, und wie von Geisterhand senkt sich dichter Nebel über die Strasse. Nicht zu fassen! Zum Glück reisst es wenig später auf und die Sonne setzt sich bei
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Portugals Waschküche


Ach, das wird schon… Wer gegen sechs Uhr morgens bei 3 Grad Außentemperatur in Chaves aus dem Hotelfenster guckt, hat noch Hoffnung: Der undurchdringliche Nebel wird sich bald sicher mal verkrümeln.

Er lässt sich Zeit. Im E. Leclerc gibt’s Frühstück, danach das unvermeidliche Bild des 0-Kilometer-Steins der N2. Lächerlicher Betonklotz auf einem Rondell, lebensgefährlich, aus dem Auto zu dem Muss-ich-haben-Foto zu stürzen. Aber das sieht ja niemand im dichten Nebel.Lesen Sie weiter…

Grenzfahrt nach Portugal


Eher langweilig zu berichten, dass es in Burgos heute morgen schon wieder gießt. Also kein Sightseeing, keine Lust auf Museum, sondern frühstücken und ab. Das Frühstück in unserem Hotel genau an der Kathedrale von Burgos: bemerkenswert. Auswahl so ungefähr wie bei Edeka an der Frischetheke, dazu Brot und Obst und guter Kaffee.

 

Durch das enge Gewirr der Altstadt hangeln wir uns bei Regen, Nebel, schlechter Sicht auf die Landstraße Lesen Sie weiter…

Baskenland adios


In San Sebastian, Donostia, wie die Basken es nennen, scheint morgens tatsächlich ein bisschen die Sonne. Wir stürzen in die nächste Bäckerei und freuen uns über die große Auswahl zum 2,85-Euro-Frühstück. Brot, Brötchen, Körner, Maisfladen, dazu Marmelade, Butter und der allongé, der hier jetzt wieder Café Americano heisst. Kurz darauf sind wir atemlos an der Küste: Die Brandung ist einfach sensationell! Meterhoch klatschen die Wellen an die Felsen – man
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