Allgemein

Alto Adige – Südtirol im Regen

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Dass es in Kempten unentwegt regnet, nervt zwar, trübt aber nicht die Vorfreude aufs nächste Ziel: Bella Italia. Die Grenze zu Österreich passieren wir unkontrolliert: Es gibt eine Transitspur für Italienreisende. Nur diejenigen, die nach Österreich einreisen, werden geprüft. Coronaschnelltest, Impfausweis.

 

Was uns wesentlich mehr verblüfft, ist die entgegenkommende Blechlawine. Kilometerlange Staus auf der 179, auf der wir zum Landecker Tunnel unterwegs sind. An einigen Stellen schieben sich Wohnmobile Lesen Sie weiter…

Durch die Rhön ins Allgäu

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Das Stadt-Hotel in Bad Hersfeld brilliert vor allem mit seiner Lage: nur einen Sprung vom Festspielzentrum in der Ruine entfernt, der Frei Otto zu fabelhaftem Leben verholfen hat. Im Moment wird da geprobt für die Festspiele, die sich im Juli mit Goethe und mehr befassen werden. Wir hören von aussen zu; sie werden’s schon hinkriegen.

 

Die Altstadt von Bad Hersfeld – und nur mit ihr haben wir uns befasst – Lesen Sie weiter…

Neue Bücher

64E5B096-9932-46D6-90F7-14CC38CDC8C7Die Pandemie hemmt im Moment alle Reisepläne, aber wir haben die Zeit genutzt, die ersten beiden Bücher zu schreiben: TRANS SIBIRIEN fasst unsere atemberaubende Zugfahrt von Hamburg nach Peking zusammen. In SÜDAMERIKA zeichnen wir eine unvergessliche Reise nach, die uns von Buenos Aires über Brasilien und Chile nach Feuerland und zurück führte. Im online gekauften Auto und mit einigen Querelen. Das nächste Buch ist in Arbeit, ein viertes in Planung.Lesen Sie weiter…

Ab durch die Mitte

Tolles Wetter mit bis zu 28 Grad, aber entsetzliche Strassenverhältnisse. 300 km krabbeln wir über Landstraßen, endlich Autobahn bei Posen, bis wir fix und fertig an der deutsch-polnischen Grenze ankommen.Gegessen und geschlafen wird in Slubice. Morgen Alster?

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Baltikum adieu

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Nach dem endlosen Hotel-Gesuche in Lettland und Litauen fahren wir ganz gemütlich über Straßen, Pfade und Feldwege nach Polen. Begleitet werden wir quasi auf Schritt und Tritt von unzähligen Störchen.

 

Polen ist ja ziemlich weit entwickelt, es sollte also kein Problem sein, in Masuren etwas Schönes, am liebsten für ein paar Tage, zu finden. Drei Tage sind wir nun schon on the road. Immer, wenn es Abend wird, springe ich Lesen Sie weiter…

Schwarze Wolken überm Baltikum

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Übers Wetter können wir uns wirklich nicht beschweren: Seit fast sechs Wochen begleiten uns Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Heute könnte das kippen.

 

Weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, jemals wieder nach Tartu zu kommen, sehen wir uns bei blauem Himmel und 14 Grad noch ein bisschen um. Im Gedächtnis bleibt vielleicht die mächtige, alte Universität; die moderne Innenstadt mit ihren Macdonalds, Zaras, H&Ms & Co verwischt sich schon beim Durchfahren. Lesen Sie weiter…

Durch Estlands wilden Osten

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Wir müssen dringend wieder los. Die Schönheit Tallinns haben wir intensiv kennengelernt, nun ist es Zeit, Auge und Seele Neues zu bieten. Unser erstes Ziel ist keine zehn Kilometer von der Hauptstadt entfernt: Piriti am Finnischen Meerbusen. Hintergrund ist eine Meldung, dass hier in der See ein schwimmender Elch gesichtet wurde. Elche und Klitzings: Alaska, Kanada, USA, Norwegen, Schweden, jetzt das komplette Baltikum – überall waren wir den Tieren auf
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Tallinn im Aufbruch

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Das Hotel ist rappelvoll, das Personal in der Cafeteria erbarmungslos: Mit dem zehnten Gongschlag werden Frühstücksbuffet geräumt und Kaffeemaschinen ausgeschaltet. Muss ja alles seine Ordnung haben.

 

Wir haben einen Plan, wollen auf den „Balti Jamaa Turg“, einen der großen täglich stattfindenden Märkte in Tallinn. Der liegt ein bisschen außerhalb der Altstadt, also bringt uns ein Bolt-Taxi bis vor den Eingang.

 

Die tollsten Beeren der Saison werden angeboten, Pilze, vor Lesen Sie weiter…

Tallinn-Impressionen


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Bisher kannten wir Estlands Hauptstadt von Erzählungen nach einer Pressereise: niedlich, puschelig, interessant. Nach unserem gestrigen ersten Eindruck dachte ich: Aha. Pressereise. Charterflieger, Abholung Flugfeld mit Limousinen, check-in im 5-Sterne-plus-Hotel mit kaltem Champagner im Kübel, Stadtrundfahrt bei Nacht (macht aus jedem miesen Kaff was Besseres), lullendes 3-Sterne-Dinner und Wein, bis die Tränen kommen. 

 

Das hat Tallinn nicht verdient, also weg mit solchen Gedanken. Auf dem Weg in den Kern Lesen Sie weiter…

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