Dezember 2015

Jahresausklang

Im „Aconcagua“, der Frühstückskneipe, in die wir am späten Vormittag einfallen, wird schon mal ordentlich vorgeglüht. Es ist wieder knallheiß, deshalb ist eiskaltes Bier der Renner. Wir bleiben schön bei Kaffee und trockenen Medialunas. Auf den Straßen von Buenos Aires ist an diesem 31. Dezember wenig los, die meisten Geschäfte bleiben geschlossen. Ein paar Touristen streunen herum, einige wirken seltsam verloren in den Gassen von San Telmo.

Unser Aktionsradius ist Lesen Sie weiter…

Alles mit der Ruhe?

Wird Zeit, dass wir trotz der hohen Temperatur mal wieder auf Entdeckungsreise gehen. Unser erstes Ziel liegt nur knapp zwei Kilometer entfernt, aber kurz nach halb zehn ist es schon so heiß, dass wir ein Taxi zum Parque Lezama nehmen.

Wir sind früh aus dem Haus, weil sich für neun die Putzfrau angekündigt hat. Nein, sie ist nicht gekommen… Der Portier hat irgendwas von einem verblichenen Cousin erzählt. Wir werden Lesen Sie weiter…

Nachtrag zum Wetter-Gejammere

Mal abgesehen von all den Problemen, die es auf der Welt wirklich gibt, ist unsere Hitzewelle ja eher nichts. Klar, wir können uns kaum vorstellen, dass unser Freund Stone seinen heutigen Geburtstag bei -6 Grad in Ungarn feiert. Und auch der Hinweis meines Bruders Thomas, dass es in Hamburg langsam, langsam auf 0 Grad zugehe, klingt für uns fast utopisch.

Hingegen haben wir uns mal nachrichtlich in Argentinien umgesehen und Lesen Sie weiter…

Prima Klima

Juan schwingt sich gegen 10 zu Nissan auf, um einen Keilriemen justieren zu lassen und kommt gegen eins wieder: alles Weltreisen in dieser riesigen Stadt. Ich schaffe es gerade mal, Geschirrspül- und Waschmaschine anzuwerfen, vertiefe mich ansonsten in Bücher. Das Thermometer erreicht 36 Grad, gefühlt wird die 40 geküsst. Das lähmt uns. Wir bleiben einfach zuhause und freuen uns, dass wir eine Klimaanlage haben.

Erst abends gegen neun schleichen wir Lesen Sie weiter…

Zu heiß für’n Hut

Das hatten wir uns ganz gemütlich vorgestellt. Frühstück in einer Eckbar, dann gemütlich über den Flohmarkt von San Telmo schlendern, vielleicht noch ein Wässerchen auf der Plaza Dorrego und Tango genießen…

Die Wirklichkeit trifft uns schon beim Verlassen des Hauses. Morgens um halb elf 30 Grad, unbarmherzige Sonne und hohe Luftfeuchtigkeit. Wir schleichen durch die Strässchen, sind klitschnass, als wir auf einen Stuhl im Café sinken. Der Kaffee tut ein Lesen Sie weiter…

Mitbringsel

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass meine reizende Schwägerin alles daran setzt, dass wir in Argentinien bleiben. Sie ist dabei, uns zu mästen…

Der Vormittag verläuft ganz ruhig: Frühstück zuhause, kleiner Spaziergang durchs Viertel, ausruhen, weil uns die Hitze sonst killt. In einem Zimmer läuft die Klimaanlage, im anderen nicht und dort sind wir. Dösig lesen oder spielen wir, nachdem die Bude aufgeräumt ist.

Gegen zwei klingelt Ana, Lesen Sie weiter…

Weihnachten

Heiligabend endet nach Rinderschmorbraten und „pretty woman“ auf Spanisch im Wesentlichen mit einem riesigen Feuerwerk und Böllern, von denen sich einige verdächtig nach Gewehrschüssen anhören. Noch eine Party, bevor es am 25. traditionell ein bisschen familiärer zugeht.

Morgens halb zehn haben wir schon 25 Grad. Strahlender Sonnenschein, knallblauer Himmel. Eher halbherzig auf der Suche nach einer offenen Bar schlendern wir durch San Telmo. Menschenleer. Kaum Autos oder Taxen, nur ab Lesen Sie weiter…

Heiligtag

Es ist warm, die Luftfeuchtigkeit hoch. San Telmo ist voll mit Menschen, die irgendwo einen Kaffee trinken oder schnell noch etwas einkaufen wollen. Wir brauchen noch eine Karotte, die wir auf dem Markt erstehen.

Mit dem Bus geht’s dann in die Stadt. Die Florida ist voll: Last Minute Shopping …

Ich kaufe mir die wahrscheinlich letzte 16gb Memory Card für meine Kamera, die sowieso langsam den Geist aufgibt, dann wandern Lesen Sie weiter…

Ruhige Kugel

Wir haben Zeit. So viel wir wollen. Daran muss man sich nach einem Trip wie dem Unseren auch erst mal wieder gewöhnen. Kein Check der Ruta0, der website, die relativ zuverlässig Auskunft über südamerikanische Strassenverhältnisse gibt, kein hastiges Zusammenwerfen der Klamotten, kein Tagesplan – nichts.

Weil der Himmel grau ist, das Thermometer aber 28 Grad anzeigt, bleiben wir ein bisschen zuhause. Die „Waschküche“ mit einer Luftfeuchtigkeit um 90 Prozent schieben Lesen Sie weiter…

Zwischentöne

Heute hat unser Freund Horst Geburtstag. Das ist so ein Anlass, weit entfernt von allem etwas wehmütig zu werden. Natürlich feiern alle mit ihm, die Chinesen mit all den fabelhaften Töchtern und deren Familien, die Verwandten aus der Herbert-Weichmann-Straße… Ach ja, da wären wir gern dabei gewesen. Heimweh wird nicht davon weniger, wenn das eigene Brüderchen sein geplantes Weihnachtsmenü „whatsapped“. Tausend Gedanken gehen einem früh morgens so durch den Kopf, Lesen Sie weiter…

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