Mittelalter

Tallinn-Impressionen


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Bisher kannten wir Estlands Hauptstadt von Erzählungen nach einer Pressereise: niedlich, puschelig, interessant. Nach unserem gestrigen ersten Eindruck dachte ich: Aha. Pressereise. Charterflieger, Abholung Flugfeld mit Limousinen, check-in im 5-Sterne-plus-Hotel mit kaltem Champagner im Kübel, Stadtrundfahrt bei Nacht (macht aus jedem miesen Kaff was Besseres), lullendes 3-Sterne-Dinner und Wein, bis die Tränen kommen. 

 

Das hat Tallinn nicht verdient, also weg mit solchen Gedanken. Auf dem Weg in den Kern Lesen Sie weiter…

Toledo und die Tücken der Weltkultur

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Der Abschied aus der Hauptstadt wurde uns gestern in einem tollen Restaurant schwerer gemacht. Im „Casa des las comidas“, irgendwo in der Altstadt, wurden wir noch einmal richtig verwöhnt. Zu ausgesprochen schmackhaften rotgrünen Tomaten –  nur mit Olivenöl und fleur de sel gewürzt – gab es als Vorspeise eine cremige Burrata auf einem Spiegel aus frischen Tomaten (durchs Sieb gestrichen), etwas Avocado, Ölivenöl und Salz. Ganz toll! Anschliessend aus dem Lesen Sie weiter…

Mitten ins Mittelalter

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Es hat die ganze Nacht geregnet. Entsprechend grau und ungemütlich ist es, als wir Épernay früh nach einem Kaffee, aber ohne Frühstück verlassen. Der Plan, unterwegs schnell mal ein Croissant zu schnappen, scheitert fast. All die Dörfer, durch die wir fahren, sind bäckerlos. Kein Baguette, keine Kneipe – die Franzosen machen sich das Leben schwer. Kurz vor Sézanne werden wir dann doch fündig und besichtigen dann die verwitterte Kathedrale Ste. Lesen Sie weiter…

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