Lagos

Algarve in 80 Tagen

Wir packen. Den Koffer, Messerchen und Gäbelchen – unseren Haushalt, unsere Klamotten. Das Auto ist blitzblank geputzt und vollgetankt, bereit, wieder ordentlich beladen zu werden. Was schleppen wir bloss schon wieder alles mit uns rum? Das muss nun alles wieder mit retour. Denn nach 80 Tagen geht es morgen früh wieder los Richtung Norden. Erster Stop Sevilla, zweiter Ronda, danach – wer weiß? Wir nicht.

80 Tage an der Algarve. Lesen Sie weiter…

Lagos. Angekommen.


Rund 3400 Kilometer auf der Strasse, das letzte Stück an die Algarve nur noch einen besseren Steinwurf aus dem Alentejo entfernt.

Wir treffen in der Anlage überm Meer Luc, unseren belgischen Vermieter, sehen uns die Wohnung an, die wir in den nächsten Wochen und Monaten Zuhause nennen werden, packen den gesamten Krempel in Schränke und sonstwas.

Einkaufen nach Liste bei Lidl und pingo doce. Unspektakulär. Brigitte, Lucs holländische Frau, erklärt Lesen Sie weiter…

Dem fiesen Grau entfliehen

Nach der grossen Hitzewelle in Buenos Aires gibt es ein böses Erwachen in Hamburg: Temperaturen um den Gefrierpunkt, grauer Himmel – nichts wie weg. Bevor wir hier depressiv werden, gehen wir lieber Golfspielen in Portugal. Liebliches airbnb in Lagos mit Blick aufs Meer gebucht, teure Flüge wegen des sportlichen Uebergepaecks, ein Autochen gemietet, in das hoffentlich alles reingeht, Mitgliedschaft im Golfclub Penina für  einen Monat klargemacht. Und schon sind wir wieder Lesen Sie weiter…

Oh, wie kultiviert!

Plan 1 hat nicht geklappt: Wir wollten aus Lagos vor Sonnenaufgang losfahren. Also muss Plan B herhalten: Es wird dann doch fast neun, bis wir den gesamten Krempel untergebracht haben. Wieso braucht man so viel Gepäck? Ich werde es nie verstehen…

 

Mit Wehmut gucken wir noch mal in die Bucht, sagen den Störchen fast per Handschlag „auf Wiedersehen“, stellen fest, dass auf „unserem“ Golfplatz noch nichts los ist und fahren mit Lesen Sie weiter…

So long, Lagos!

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Unser letzter Tag in Lagos. Ein merkwürdiges Gefühl, in das sich mehr als eine Spur Wehmut mischt. Es war wirklich schön hier! Auch die Zeit mit den XYs – wir werden sie vermissen.

 

Bevor das Geheule groß wird, krempeln wir erst einmal die Ärmel hoch und sammeln alles zusammen, was irgendwie in unser Auto muss. Heute kommen einem Modelle mit dem Attribut “Raumwunder” in den Sinn. Unsere Kiste ist Lesen Sie weiter…

Ente gut, alles gut

Es ist grau in grau und auch ein wenig frisch: Heute wird mal nicht gegolft, heute wird geräumt. Da ist es natürlich gut, so viel Platz zu haben. Das „Thommy-Zimmer“ wird zur Packstation.

 

Während Juan das Auto wäscht – es sieht aus wie nach einer Wüstensafari – klaube ich erst einmal zusammen, was wieder mit muss. Auch hier sind Golfbags und Trolleys eindeutig Sperrgut, aber es nützt ja nichts Lesen Sie weiter…

Doof-Tag

Es gibt ja so Tage, in denen einfach der Wurm steckt. Heute ist offenbar so einer. Es beginnt schon damit, dass der Fahrstuhl streikt. Das ist zwar nicht das erste Mal, aber Juan wird nervös bei dem Gedanken, dass wir das Gepäck übermorgen hinunterschleppen müssen. Aber bis dahin… Schon ist die Stimmung mies.

 

Das verstärkt sich noch signifikant, als wir feststellen, dass wir kein Wasser haben. Und nun? Juan Lesen Sie weiter…

Ost-West-Connection

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Um diesen Traumtag optimal nutzen zu können, sind wir schon früh auf den Beinen. Und fahren erstmal nach Osten, nach Penina.

 

Auf dem Parkplatz des Golfplatzes ist morgens um neun schon die Hölle los: Turnier, zum Glück nicht auf unserem Platz, dem Resort Course. Zwar sind auch hier einige Gruppen unterwegs, erstaunlicher Weise sogar ein britischer Fünfer-Flight, was eigentlich verboten ist. Aber wer sollte sich hier aufregen? Wir spielen Lesen Sie weiter…

Schluss mit lustig?

Wir spielen am Vormittag bei wunderbarem Wetter noch ganz seriös Golf, aber in dem Moment, in dem wir eigentlich nach Hause trudeln wollten, gibt’s Nachricht von Ysie. Und klar: Wir stürzen mit Freude wieder aufeinander zu.

 

Diesmal am Meia Praia, dem großen Strand. In einem putzigen Café direkt am Strand umärmeln wir uns, als hätten wir einander seit Wochen nicht gesehen. Wie isses nur schön!

 

Gemeinsam dezimieren wir Lesen Sie weiter…

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