Rom – ewig her!

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Flüge via Frankfurt mit Lufthansa – wunderbar! In Fiumicino steht tatsächlich der bestellte Chauffeur, der statt Taxi 48 auch nur 50 Euro kriegt. Aber nun werden wir mit einem piekfeinen, hinten verdunkelten Benz in die Stadt gefahren. Andrea, der Fahrer, erinnert ein bisschen an den durchgeknallten Kokser Luc in Bad Banks, ist aber herzensgut. Er bringt uns in einer knappen Stunde bei Dunkelheit und Regen in ein Gaesschen nach Trastevere. Dort wartet Nicolo, der Vater unseres airbnb-Vermieters Luigi, um uns die Bude zu erklären. Wir haben je ein Wohn- und Schlafzimmer, einen Flur, Küche (sogar Öl, Pfeffer & Salz an bord; im Kühlschrank 1 Flasche Weißwein, ein großes Bier, zwei Flaschen Wasser und eine Zitrone) und Bad. Mittenmang Trastevere!!!!

 

Kaum ist Nicolo wieder weg, starten wir ins Leben. Die Piazza Santa Maria in Trastevere (mit dem totenbleichen Sabatini) ist fünfzig Meter entfernt. Mittwoch, aber viel los. Vor allem haben wir Hunger. Bei Otello finden wir eine Heimat, Kellnerin Adrianna spricht italienisch, spanisch und deutsch. Neben uns Slowaken aus Bratislava und viele Jungs und Mädchen aus der ganzen Welt. Es ist laut und lustig, wir killen eine Flasche Rotwein zu dreierlei Bruschette, gefolgt von Ravioli (Juan) und carbonara. Kein Schnickschnack, nichts Verruecktes – wunderbar.

 

Auf dem Rückweg laufen wir in eine Bar mit dem schönen Namen Bar, direkt an unserer Ecke, trinken fuer 4,80 zwei riesige Averna und wissen: Hier sind wir richtig. Morgen geht’s dann mal auf die Pirsch…

 

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