Heute ist einer dieser wunderbaren Tage, an denen es nichts zu berichten gibt. Das einzige Abenteuer, dass wir bestanden haben, war jeweils ein halber Toast mit Nutella. Nach vielen, vielen Monaten 🙂 Am Strand haben wir Liegen fernab von allem, wunderbar ruhig und nett, in Wurfweite vom Meer. Es ist nicht einfach, den richtigen Rhythmus zu finden, aber wir kriegen es irgendwie hin: Mal Meer, mal Pool. Mittags – wegen des Antibiotikums müssen wir heute und morgen noch lunchen, dann ist Schluss mit der Fettlebe – ein Cheeseburger für Juan, Tempura-Prawns für mich. Interessant die Beilage, die ich sicher mal nachmachen werden: Salatblätter in Tempura schwenken, ausbacken, fertig. Dazu passt ein Pflaumensösschen, sicher auch Hoisin.
Nach dieser kolossalen Anstrengung werfen wir uns wieder auf den Strand und sehen dem Himmel zu, wie er langsam schwarz wird. Ein Schauspiel! Der Regenvorhang kommt direkt auf uns zu, wir kommen aber noch trockenen Fußes ins Cottage. Es gibt kaum etwas Tolleres, als durchs Fenster dem Tropenregen zuzusehen. Bald klart es schon wieder auf. Dann müssen wir Entscheidungen treffen: Strand oder Pool. Ein Dilemma!
Mein Mitgefühl ist Euch sicher: Solche Entscheidungen möchte ich auch nicht treffen müssen…:-)