Phnom Penh royal

Wir haben es tatsächlich relativ früh geschafft, aus dem Haus zu kommen. Aber weil es schon um 8 ordentlich heiß ist, laufen wir die drei, vier Kilometer zu Königs nicht zu Fuß, sondern bemühen eines unserer wunderbaren TukTuks. Hier gibt es – Fotos sind ja schon zu sehen – ein besonderes Modell, nämlich ein normales Motorrad, das einen Einachser hinter sich her zieht. Und darin sitzen wir 🙂 Zwar hat unser Fahrer Bedenken, ob mich Königs wegen meiner knielangen Bermudas hineinlassen, aber die Sittenwächter finden das schon ok so. Spaghettiträger und hot pants kommen nicht rein, aber das weiß man ja auch vorher. Also: 2×5 Dollar Eintritt und los geht’s. Der Palast in seinem Goldglanz ist wunderschön und kommt uns seltsam bekannt vor. Bald schon ist klar, warum: Er wurde nach dem Vorbild des thailändischen Palastes in Bangkok gebaut und gleicht ihm wirklich in vielen Details. Allerdings: So viele Touris wie in Bangkok finden den Weg nicht hierher. Das ist einerseits gut, andererseits schade. Gut, weil es nicht so voll ist, schade, weil Phnom Penh eine ausgesprochen attraktive Stadt ist. Hätte ich nie gedacht! Aber unsere Begeisterung wurde noch keine Sekunde getrübt. Es macht auch nichts, dass der Pavillon Napoleon III gerade renoviert wird. Obwohl ich das Geschenk gern gesehen hätte. Napoleon hatte ihn für seine Eugénie an den Nil bauen lassen und später an den damaligen kambodschanischen König verschenkt. Abbau, Transport, Aufbau – schon im 19. Jahrhundert kein Problem. Stattdessen bewundern wir die Silberne Pagode mit ihrem Smaragd-Buddha, wandern von Schatten zu Schatten und sehen uns die Stupas ebenso an wie diverse Sammlungen, darunter den ehemaligen Stall der Elefanten. Alles sehr, sehr beeindruckend. Und sehr, sehr heiß. Zwei Stunden später sind wir wieder on the road. Jahaaaaaa, unterwegs zu einem Markt. Diesmal ist es der Russischen Markt, der eigentlich Tuol Tom Poung heißt und auf dem man heute auch keine Kalashnikovs mehr kaufen kann, was wohl früher, in den 80er Jahren, als fast nur Russen hierher reisten, recht einfach war. Stattdessen Klamotten, Gemüse – alles, was die Sinne tanzen lässt. Auch hierher sind wir mit einem Tuktuk gefahren, ein anderes bringt uns zum nächsten Markt, dem Central Market, den kennen wir zwar schon, aber gestern war Sonntag, heute ist noch mehr los. Zu Fuß geht’s zurück zum Ufer des Tonle Sap, de direkt in den Mekong fließt. Es ist zu heiß für ein Mittagessen, aber ein Bierchen ist ok. Minuten später landen wir völlig ermattet im Pool und gucken aus der Vogelperspektive nach mal an, was wir wieder alles gesehen und abgelaufen haben. Am späten Nachmittag: Trennung. Das erste Mal seit Monaten, dass ich etwas allein mache. Und zwar gehe ich zur Mani- und Pediküre zu kichernden Thai Girls in der Nachbarschaft. Fast zwei Stunden schleifen, hämmern und schrauben sie an mir rum, dann sind Hände und Füße wieder vorzeigbar. 8 Dollar, das Ganze… Geärgert habe ich mich über eine andere Touristin, so ungefähr in meinem Alter, aber mit Bermudas mit Bügelfalte, die hereingerauscht kam, sich sofort auf einem der bequemen Sessel niederließ und in deutsch gefärbtem Englisch um eine Maniküre bat. Sofort sprangen alle um sie herum, machten und taten, lackierten die faltigen Krallen sogar noch – fertig. 3 Dollar. Und die Alte sagt doch wirklich: „srie dolla? Zo matsch?“ Entzückend… Aber Sandalen von Prada. Das Genöle um die Preise hört man leider in diesem extrem günstigen Land häufiger. Was denken sich die Leute bloß, wenn sie meckern, weil ein Gin Tonic 1,50 Dollar kostet? Oder sich aufregen, dass tshirts wirklich nicht für 80 Cents verkauft werden? Manchmal fasst man sich an den Kopf. Das tun wir jetzt aber mal nicht, wir müssen nämlich wieder raus in die Wildnis und etwas zu Essen jagen. Es ist schon dunkel, vielleicht können wir noch mal kurz über einen Markt schlendern 🙂

El Palacio Real

Hoy salimos temprano del hotel, logramos no dar vueltas a la mañana y desayunar temprano, así el calor no es tan intenso. Tomamos el primer tuk tuk que encontramos hasta el palacio real, el chofer del tuk tuk nos dijo que no podríamos entrar con pantalones cortos, pero no resulto así , sólo estaba prohibido con algunos modelos muy cortos tipo hoy pants
El palacio es totalmente dorado brillante y de entrada nos pareció conocido y luego nos enteramos porque, esta construido a semejanza del palacio real de Bangkok en Thailandia hasta en pequeños detalles. La diferencia aquí no hay tantos turistas como en el de Bangkok, eso tiene un pro y un contra, por un lado no está tan lleno de turistas, por el otro es una lástima porque Phnom Penh es una ciudad muy linda. El pabellón de Napoleón III ( no Bonaparte) estaba en trabajos de renovación y no lo pudimos ver, no importa, aunque nos hubiese gustado ver el regalo que Napoleón hizo construir para su Eugénie en el Nilo y luego se lo regalo al rey de Camboya, desarmarlo, transportarlo y nuevamente construirlo, no fue un problema en el siglo 19.
Pero pudimos ver la pagoda de plata con su Buda en color Esmeralda y mochas cosas más.
Dos horas más tarde estamos de nuevo en camino, esta vez en dirección al mercado ruso, que en realidad se llama  Tuol Tom Poung y hoy no es posible comprar una Kalashnikovs  como en los años 80 cuando los rusos venían aquí y vendían de todo. Ahora se venden ropas y otros artículos. Para llegar hasta aquí, tomamos un tuk tuk y para ir hasta el mercado central tomamos otro. Luego caminamos hasta la orilla del río que atraviesa Phnom Penh que se llama Tonle Sap y que delante de nuestros ojos, muy cerca, desemboca en el río Mekong.
Está muy caluroso para comer pero una cerveza viene bien. Más tarde nos vamos al pool un par de horas.
Allrededor de las 17 horas, nos separamos por primera vez en dos meses, Birgit se fue a hacerse las manos y yo me quede sólo en los habitación tomando café y lavando ropa 🙂

2 Kommentare zu „Phnom Penh royal“

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