Genervt

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Von Siena aus sind wir eine schöne Strecke durch die Toskana gefahren, haben Weinberge bewundert und gotische Kirchen bestaunt.

 

Aber ehrlich gesagt: Der Coronavirus hat uns ein bisschen  die Luft genommen, den Spaß an Italien verdorben. Wir schleichen zwar durch Florenz, aber die Uffizien sind gestrichen. Und wieder liegt es an den Chinesen: die letzten paar Mal haben uns kilometerlange Schlangen mit den ragazzi aus dem Land der aufgehenden Sonne genervt, diesmal versauen sie mir den David mit dem Coronavirus.

 

Wie Florenz haben wir auch Bologna und  Venedig gestrichen. Man muss es ja nicht darauf ankommen lassen. Dafür fahren wir gemütlich durch die Abruzzen, in denen wir – iiiih! – Restschnee vorfinden.

 

Irgendwie irren wir unschlüssig umher. Kaum erwähnenswert, dass ich mal wieder erkältet bin. ERKÄLTET! Nix Virus, aber weiß man, welcher Depp was wann denkt? Nur, weil ich schniefe?

 

Bei Modena ist in Maranello das Ferrari-Museum zu besichtigen. Auch das machen wir nicht, sondern schleichen aus der fiesen Industriezone. Und nun? Mantua, also Mantova. Da nächtigen und dinieren wir in einem Best Western. Nicht der Rede wert…

 

Morgen gucken wir an den Gardasee. Wir haben einen Golfplatz im Auge, aber das müssen wir erst einmal sehen. Wenn das auch blöd ist, hauen wir über den Brenner (verschneit…) ab über Österreich nach Deutschland. Nur für den Fall, dass doch noch jemand ernsthaft auf den Gedanken kommt, die Grenzen zu schließen…

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