Südamerika 2015

Samstag in Santiago

Relativ früh, so gegen zehn, sind wir schon wieder auf der Plaza de Armas auf der Suche nach dem Doppeldecker-Bus für unsere HopOn-HopOff-Stadtrundfahrt. Noch alles ziemlich leer, aber leider auch mal wieder nicht ganz unproblematisch. Wir hätten die Tickets vorher an irgendeinem Kiosk kaufen müssen, wird uns im Bus erzählt. Einer will uns rausschmeissen, ein anderer behalten. Dann einigen sie sich. Erst einmal können wir mitfahren und müssen später die Lesen Sie weiter…

Ein Tag in Santiago

Ach ja, die Vorsätze. Gestern wollten wir ja noch kochen, aber daraus wurde nichts. Stattdessen sind wir in einem riesigen Laden namens Parrilladas Argentinas gelandet. Eigentlich hätten wir gewarnt sein müssen: Es waren fast nur Männer in diesem Restaurant. Zu zweit, zu viert, in einer großen Gruppe. Jedenfalls haben wir nichts kapiert. Nach der langen Reise schon ein bisschen dösig und auch nicht so wahnsinnig hungrig, verzichten wir auf eine Lesen Sie weiter…

Vom Pazifik nach Santiago

La Serena macht uns den Abschied leicht. Himmel und Meer sind grau, es ist mit 17 Grad kühl und es weht ein ordentlicher Wind. Kurz vor neun sitzen wir im Auto, wenig später sind wir auf der RN 5 Richtung Süden. Merkwürdig, nach so einer wunderbar faulen Woche wieder on the road zu sein. Noch merkwürdiger dass es schon bei einer leichten Erhebung von 200 Metern in den Ohren knackt. Lesen Sie weiter…

Tag 6 am Ozean

Wir stehen mit kugelrunden Augen am Meer, versuchen zu zählen, geben aber gleich wieder auf: Zig, dann Hunderte von Pelikanen tummeln sich mit noch einmal so vielen Möven vielleicht 50 Meter vom Ufer entfernt auf den Wellen. Ganz eindeutig hat die Meute einen Fischschwarm ausgemacht und sofort allen Kumpels Bescheid gegeben. Jetzt fressen sie sich gierig voll, nachdem sie im Sturzflug eingetaucht und zügig wieder aufgetaucht sind. Manchmal fliegen sie Lesen Sie weiter…

Tag 5 am Ozean

Der erste Blick morgens aus dem Fenster: das Meer ist heute ganz schön aufgewühlt. Der zweite, aus dem Küchenfenster: Die Anden sind weg. Verschwunden hinter dichten Nebelschwaden, die langsam Richtung Ozean wabern.

Wir frühstücken spät, müssen aber raus ins Leben: Wird der Schlüssel nicht bis 12 abgegeben, macht die Maid Feierabend. Also marschieren wir heute mal Richtung Norden, sehen uns den alten Leuchtturm und die Erdbebenschäden drumherum an. Beobachten das Lesen Sie weiter…

Tag 4 am Ozean

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Es kann ja nicht sein, dass wir jeden Tag einfach nur vor uns hin tüdeln (warum eigentlich nicht?), deshalb beschliessen wir nach dem Frühstück und einem Geburtstagsgruss an eine liebe Freundin in der Schweiz einen Ausflug nach Coquimbo, in die Stadt, die nahtlos an La Serena anschliesst. Das Schöne ist also, dass man sich kaum verfahren kann – es geht ja immer an der Wasserkante entlang. 

Besonders der Hafen hat Lesen Sie weiter…

Tag 3 am Ozean

Heute morgen hat es uns ein bisschen geschüttelt. Juan hat im Bett Zeitung gelesen, ich stand unter der Dusche, als das Haus ein paar Sekunden leicht schwankte. Ein unbedeutenderes Erdbeben. Niemand nimmt das hier zur Kenntnis. Ausser uns. So ganz wohl ist uns bei den Beben nicht. Juan findet dann auch noch eine Sismo-Seite, auf der genau festgehalten wird, wann was wie wo bebt. Ich bin eher für Ablenkung und Lesen Sie weiter…

Tag 2 am Ozean

Das einzige, das heute – vielleicht! – ein bisschen strapaziert wurde, ist das Grauchen. Das würde nämlich von innen und außen gründlich geschrubbt. Eine Stunde lang unter den kündigen Fingern eines Pflegers – das ist natürlich anstrengend.

Derweil haben wir ein bisschen Shopping im Supermarkt unseres Vertrauens betrieben, alles eingekauft, was man für eine anständige Bolognese braucht, dazu natürlich auch anderen Krimskrams. Und dann haben wir das strahlend schöne und Lesen Sie weiter…

Tag 1 am Ozean

Manchmal muss man im Leben schwere Entscheidungen treffen. Heute war zum Glück nicht so ein Tag, denn es fiel uns furchtbar leicht, zu entscheiden, dass wir mal wieder ein bisschen Urlaub vom Reisen benötigen. Nach all den Tagen in der Wüste wollen wir ein wenig Meeresluft atmen.
Wir frühstücken in unserer cabaña. Seit Europa gibt es zum ersten Mal Spiegeleier. Auf Toast. Großartig! So beflügelt teilen wir dem jungen Kolumbianer
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La Serena

 

Was für ein schöner Sonnenuntergang am Strand von La Serena! Nur getrennt von einer Straße haben wir uns in ein Apartment direkt am Pazifik eingemietet. Erstmal für zwei Nächte, könnten aber mehr werden.
Unser Frühstück heute Morgen entsprach dem Know-how der Hotel-Mannschaft: Dösig, ohne Sinn und Verstand. Wir vergessen es sofort und machen und auf den Weg nach Süden. Wieder geht es in die Wüste. Menschen-, tier- und pflanzenlose Lesen Sie weiter…

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