Kanada/Alaska/USA 2017

Alaska Highway

Wir sitzen auf dem Roberts Campingplatz in Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon. Vor uns ein Flasche Malbec aus Kanada, hinter uns ein langer, langer Weg von Dease Lake in British Columbia bis an die Kreuzung des Cassiar Highways mit dem berühmten Alaska Highway und weiter bis Whitehorse.

Über 600 Kilometer liegen hinter uns, entsprechend platt sind wir auch.

Unser Campingplatz am morgen, kurz hinter Dease Lake, ist ein Traum und Lesen Sie weiter…

Von Stewart nach Norden

 

Eigentlich wollten wir heute morgen noch die paar Kilometer nach Alaska fahren, um einen weiteren Gletscher anzugucken – aber nicht bei diesem Wetter! Es regnet in Strömen, dazu kommen tiefe Wolken und Nebel. Kurz vor neun sitzen wir im Auto, fahren erst die 70 oder so Kilometer zurück auf den Cassiar Highway 37 und dann schnurstracks nach Norden.

Was für eine Landschaft! Trotz des Wetters sind wir schwerst begeistert, Lesen Sie weiter…

Von Terrace, B.C, nach Alaska, USA

 

Damit Rosie mit ihrem Temperament nicht durchdreht, braucht sie hinten neue Bremsbeläge. Das wissen wir seit Vancouver, hat gestern in Prince Rupert schon mal aus Termingründen der Werkstatt nicht geklappt.

Deshalb sind wir sehr früh in Terrace aufgestanden und haben angefangen, die Werkstätten abzuklappern. Der Erste hat den nächsten Termin Freitag in einer Woche. Aber einen Tipp: Yellowhead Highway bis Tim Hortons, dann rechts. Innovation autoworks auf der Kalum Lesen Sie weiter…

Meer & mehr

Es ist noch nicht halb fünf, aber wir sind putzmunter. Juan hat das Anlegemanöver des Schiffes in Bella Bella mitbekommen, ich mehr im Traum als wach ein paar Lichter gesehen. Die Landschaft, die wir an diesem frühen Morgen vor Augen haben, ist faszinierend. Unter schweren Wolken schälen sich enorme Berge hervor, hochhaushohe Wasserfälle münden ins Meer. Es ist fast unwirklich. Wie gebannt sitzen wir an unserem Bullauge, werfen die Heizung Lesen Sie weiter…

Inside Passage nach Prince Rupert

Es regnet und regnet, der Himmel ist bleiverhangen. Wir trödeln stundenlang im Hotel, holen uns das grab’n’go Frühstück aufs Zimmer und lesen ein bisschen. Den checkout-Termin konnten wir auf eins vorverlegen – viel, viel Zeit.

Mit der Hoteleismaschine bringen wir unseren Cooler wieder auf Vordermann, dann schnappen wir im liquor store noch eine kleine Flasche Grand Marnier und stehen schon am Fähranleger auf Platz eins der Lane 5. Und warten. Lesen Sie weiter…

Wie schön!

 

Unser Zimmer ist geräumig und schön, das Wetter grau und trübe. Aber dafür ist unsere Laune umso grossartiger! Soeben habe ich mal bei BC Ferries angerufen, um mich nach dem Stand unseres Platzes auf der Warteliste zu erkundigen: Unsere Buchung ist bestätigt! Wir werden morgen die berühmte Inner Passage mit der Fähre fahren und übermorgen in Prince Rupert ankommen. Juchheeeee! Noch läuft der Winterfahrplan, das heisst, die Fähre geht Lesen Sie weiter…

Abenteuer!

Morgens in Port McNeill. Die Stadt scheint aufgewacht zu sein, aber das macht kaum ein Unterschied. Nix los in dem Kaff. Zu unserer Motelübernachtung gehört ein Frühstück, das aber schon so abgestanden ist, dass wir nichts Essbares mehr finden. Also bequatschen wir das Personal, uns wenigstens zwei Eier zu braten. Funktioniert. Wie immer: Kaffee gut.

Wetter nicht ganz so: Es ist wolkig, frischer als gestern, vielleicht noch 13, 14 Grad. Lesen Sie weiter…

Wilde Wildnis

 

Unser Campingplatz direkt am Meer ist wirklich super gelegen. Wir haben zwar gut geschlafen, aber es war nachts so warm, dass wir ab und zu aufgewacht sind. Einmal habe ich sogar geträumt, wir würden keine Luft mehr bekommen. Arme Rosie, was denken wir von dir?

Kurz nach sechs Uhr morgens beginnt unser Nachbar, sein Zelt zusammenzupacken. Das macht er zwar ganz leise, aber ich bin hellwach. Nach neun Stunden Lesen Sie weiter…

Quer über die Insel

 

Der Abschied von Tofino fällt uns ein bisschen schwer. Wir hatten viel über den Ort gelesen, aber in Wirklichkeit sind die Gegend, der Strand, der Ozean, das Dorf noch viel schöner. Auch wenn alles heute morgen von einer merkwürdig aussehenden Nebelwolke eingehüllt wird.

Trotzdem machen wir kurz vorm Ortsausgang noch einmal halt: Der Markt der Einheimischen wird hier am Sonnabend abgehalten. Alles ein bisschen Öko, spätes Hippie: Statt Haschkeksen Lesen Sie weiter…

Letzter Tag in Tofino

Die knackfrischen Austern, die uns der Typ im Fischladen gestern abend geschenkt hat, waren – tatsächlich! – grossartig. Wieder haben wir acht, neun Stunden durchgeschlafen, was möglicherweise auf die Austern, vielleicht aber auch auf die viele frische Luft zurückzuführen ist. Wie schön ist es in der Kur!

Geweckt werden wir wieder einmal von startenden und landenden Wasserflugzeugen. Das nervt nicht, das zaubert ein Lächeln ibs verschlafene Gesicht.

Frühstück gibt es Lesen Sie weiter…

Nach oben scrollen