Eigentlich wollten wir überhaupt nichts tun – und fast hat das auch geklappt. Nach einem Frühstück mit tollem Blick auf mistiges Wetter überm See sind wir downtown gefahren, weil wir noch ein paar grüne in einheimische Noten tauschen mussten. Es ist wirklich lustig, was für ein Getue in den unterschiedlichsten Netzwerken um den Umtausch von Dollars in Pesos gemacht wird. Klingt manchmal wie in einem Krimi. Auch so, als müsste man Angst um Leib, Leben und Kohle haben. Alles Quatsch. Man fragt einfach in einem Laden, wer tauscht, geht dahin, tauscht – fertig. Und wenn ein Polizist zuguckt? Dann guckt er eben zu. Ein Typ sprach uns auf der Straße an, wollte auch tauschen – zu 14, wie alle anderen. Als wir weitergingen, rief er uns noch nach: „Die dahinten tauschen zum gleichen Kurs wie ich. Aber ich brauche das Geld!“ Rührend.
Bei regnerischem, kühlen Wetter haben wir noch den Anflug eines Ausflugs gemacht, aber auch das ging schnell vorüber. Einfach keine Lust. Berge sind auch nichts zu sehen, also dolce far niente. Heute Ruhetag. Ein bisschen im Pool, ganz viel lesen. Und planen, was wir nun noch machen werden. Es bleibt alles spannend.
Endlich mal wieder ein Mensch auf einer Leiter… Haben wir schon vermisst :-)))))) dicken Knuuuutsch !!!!!