Ein bunter Tag!

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Texto en español🇦🇷
Morgens ist es mit rund 20 Grad noch recht frisch. Wir spurten im Blitzstart los Richtung Nordwesten, ungefähr 60 Kilometer weiter liegt der Golfclub Europapark Breisgau. Der Hochschwarzwald zeigt sich von seiner schönsten Seite. Nach der Durchfahrt durch Freiburg sind wir auch schon wieder auf dem Land und bald auf dem Golfplatz. Hier unten ist es deutlich wärmer als bei uns in Titisee: das Thermometer kratzt an 30 Grad.

 

Unverdrossen legen wir los. Erst ein paar Bälle auf der driving range, dann geht’s auf die 9-Loch-Runde. Wieder mal Bergziegenalarm… Aber sehr schön vor der Kulisse der Weinberge. Nach der Runde sind wir wie aus dem Wasser gezogen, mĂĽssen erst einmal einen Liter Wasser im Clubhaus trinken.

 

Mittlerweile ist es halb zwei und wir haben Hunger, da es noch nicht einmal Frühstück gegeben hat. Wir kurven durch den Schwarzwald auf der Suche nach dem „Gasthaus zur Krone“ in Freiamt. Dicht. Küche ab 17 Uhr, mittwochs Ruhetag. Das hilft uns gerade nicht so, aber ein Dorf weiter finden wir einen anderen Gasthof und teilen dort eine Vesperplatte. Juan ist ganz glücklich über seine Blut- und Leberwurst, mir gefällt der Schinken.

 

Im Radio wird vor schweren Unwettern gewarnt, aber wir kommen trockenen Fußes nach Hause und können uns erst mal in Ruhe ausruhen.

 

Gegen halb sieben stellt sich die Abendbrotsfrage. Wir laufen an den Titisee; der Ort ist heute wie ausgestorben, die meisten Kneipen sind zu. Und nun?

 

Der Ort ist ausschlieĂźlich auf Tourismus aufgebaut, einen einfachen Lebensmittelladen gibt es nicht, der nächste Supermarkt ist zehn Kilometer entfernt. Alles ein bisschen gespenstisch…

 

Also schnappen wir uns wieder das Auto aus der Tiefgarage und fahren sechs Kilometer nach Hinterzarten. Im „S’Pfännle“ werden wir zu einem Paar ungefähr in unserem Alter an den Tisch gesetzt: zu den Gärtners aus der Nähe von Heilbronn. Sie ist selbstständige Friseurmeisterin, er Elektromeister im Ruhestand mit viel, viel Arbeit („Gibt ja keine Handwerker mehr!“). Die beiden sind gerade per Fahrrad 300 Kilometer durch den Schwarzwald geradelt und ruhen sich davon in Hinterzarten ein paar Tage aus. Sehr nette Menschen, und über Hackbraten erzählen wir uns von Gott und der Welt. Sehr kurzweilig und fröhlich! Einige Weinchen später verabschieden sich die Gärtners, wir machen uns auch auf den Weg nach Titisee. Das war ein richtig netter Abend!

 

 
A la mañana cuando salimos está fresco con 20 grados, vamos en dirección noroeste, en 60km está el Club de Golf Europapark Breisgau. Los bosques en la Selva Negra están espléndidos, después de pasar a través de Freiburg, otra vez campo y enseguida encontramos el club de golf. Aquí abajo está más caluroso que en Titisee, el termómetro marca 30 grados.
Primero practicamos algunas pelotas en el driving Range y luego jugamos 9 hoyos. Nuevamente con subidas y bajadas como cabras, pero las vistas son fantásticas, el club está entre viñedos. Cuando terminamos hacemos una pausa para tomar agua en el Clubhouse, está muy caluroso.
Mientras tanto son la trece treinta y tenemos hambre, hoy no hubo desayuno. Damos vueltas y curvas por un camino en la Selva Negra que ya conocĂ­amos de otro viaje y buscamos una pensiĂłn con restaurante que se llama „zur Krone“ en un pueblo llamado Freiamt. Lamentablemente está cerrado ese dĂ­a pero en un pueblo siguiente encontramos otra pensiĂłn con restaurante. Juan está feliz con los „leberwurst“ y distintos jamones que nos sirvieron.

 En la radio avisan que se aproximan fuertes tormentas, pero nosotros llegamos secos a casa, en Titisee.
Hacia la noche nos hacemos la pregunta de todos los días, donde vamos a comer, caminamos hasta El Centro y todo está cerrado y muerto en este pueblo, ¿ que hacemos? Lugares para comprar no hay el próximo supermercado está a diez kilómetros.
Sacamos el auto de garaje y hacemos 6 km. hasta un pueblo vecino, allĂ­ hay un restaurante: „S’Pfännle“. Nos sentamos junto a una pareja muy amable y nos ponemos a charlar, tienen más o menos nuestra edad, viven en Heilbronn, ella tiene una peluquerĂ­a y el es jubilado electricista pero con mucho trabajo. Los dos vinieron de hacer un recorrido de 300 km. por la Selva Negra en bicicleta y descansan ahora unos dĂ­as antes de volver a casa. Son muy simpáticos y despuĂ©s de contar y escuchar anĂ©cdotas y de algunos vinos nos despedimos y hacemos el regreso a Titisee
 

 

 

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